Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Levodopa; Benserazidhydrochlorid
TEVA GmbH (3086597)
N04BA02
Levodopa, Benserazide Hydrochloride
Hartkapsel
Teil 1 - Hartkapsel; Levodopa (05534) 200 Milligramm; Benserazidhydrochlorid (10958) 57 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
2008-12-16
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN _LEVOBENS-TEVA 200 MG/50 MG HARTKAPSELN _ Levodopa/Benserazid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Levobens-TEVA und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Levobens-TEVA beachten? 3. Wie ist Levobens-TEVA einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Levobens-TEVA aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST LEVOBENS-TEVA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Levobens-TEVA enthält zwei Wirkstoffe Levodopa und Benserazid in einer Kapsel. Levodopa ist eine Vorstufe der körpereigenen Substanz Dopamin, die vom Körper selbst hergestellt wird. Der Mangel an Dopamin in bestimmten Bereichen des Gehirns ist eine Ursache für die Parkinson- Krankheit. Levodopa erhöht die Menge an Dopamin und hilft so, die Symptome der Parkinson-Krankheit zu verbessern. Der zweite Wirkstoff Benserazid hemmt den Abbau des Wirkstoffs Levodopa im Körper, so dass eine niedrigere Levodopa-Dosis verabreicht werden kann. Levobens-TEVA wird zur Behandlung der Symptome der Parkinson-Krankheit (Schüttellähmung, eine Krankheit, die durch grobes Zittern, verlangsamte Bewegungen und Muskelstarre gekennzeichnet ist) verwendet. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON LEVOBENS-TEVA BEACHTEN? LEVOBENS-TEVA DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, Lesen Sie das vollständige Dokument
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS _LEVOBENS-TEVA 50 MG/12,5 MG HARTKAPSELN _ _LEVOBENS-TEVA 100 MG/25 MG HARTKAPSELN _ _LEVOBENS-TEVA 200 MG/50 MG HARTKAPSELN _ 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _Levobens-TEVA_ _50 mg/12,5 mg Hartkapseln _ Jede Hartkapsel enthält 50 mg Levodopa und 12,5 mg Benserazid (als Hydrochlorid). _Levobens-TEVA 100 mg 25 mg Hartkapseln _ Jede Hartkapsel enthält 100 mg Levodopa und 25 mg Benserazid (als Hydrochlorid). _Levobens-TEVA 200 mg/50 mg Hartkapseln _ Jede Hartkapsel enthält 200 mg Levodopa und 50 mg Benserazid (als Hydrochlorid). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Hartkapsel _Levobens-TEVA 50 mg/12,5 mg Hartkapseln _ Hartgelatinekapseln mit grau-opakem Oberteil und blau-opakem Unterteil, axial in schwarzer Tinte mit „62.5“ auf dem Oberteil und „BL“ auf dem Unterteil bedruckt, gefüllt mit cremefarbenem bis bräunlich-weißem Granulat. _Levobens-TEVA 100 mg/25 mg Hartkapseln _ Hartgelatinekapseln mit rosa-opakem Oberteil und blau-opakem Unterteil, axial in schwarzer Tinte mit „125“ auf dem Oberteil und „BL“ auf dem Unterteil bedruckt, gefüllt mit cremefarbenem bis bräunlich-weißem Granulat. _Levobens-TEVA 200 mg/50 mg Hartkapseln _ Hartgelatinekapseln mit rötlichbraun-opakem Oberteil und blau-opakem Unterteil, axial in schwarzer Tinte mit „250“ auf dem Oberteil und „BL“ auf dem Unterteil bedruckt, gefüllt mit cremefarbenem bis bräunlich-weißem Granulat. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Behandlung der Symptome des Morbus Parkinson. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG 2 Dosierung Da Dosierung und Dosierungsintervall variieren, kann hier lediglich eine Richtlinie zur Dosierung gegeben werden. Die Dosis hängt vom Schweregrad der extrapyramidalen Symptome und von der individuellen Verträglichkeit ab. Hohe Einzeldosen sind zu vermeiden. Die Behandlung muss langsam begonnen und die Dosierung langsam erhöht werden, um die Nebenwirkungen einzuschränken und Lesen Sie das vollständige Dokument