Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
carbidopum, levodopum
Acino Pharma AG
N04BA02
carbidopum, levodopum
Retardtabletten
carbidopum 25.00 mg ut carbidopum monohydricum, levodopum 100.00 mg, hypromellosum, silica colloidalis anhydrica, acidum fumaricum, natrii stearylis fumaras corresp. natrium 0.24 mg, E 104, macrogolum 6000, E 172 (flavum), E 172 (rubrum), E 171, pro compresso obducto.
B
Synthetika
Morbus Parkinson
zugelassen
2009-05-28
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FACHINFORMATION Levacin 100/25 und 200/50, Retardtabletten Zusammensetzung Wirkstoffe: Carbidopum ut Carbidopum monohydricum, Levodopum. Hilfsstoffe: Color.: E 104, excipiens pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Retardtablette Levacin 100/25 enthält: Carbidopa 25 mg (dieses Gewicht entspricht Carbidopa als Anhydrat), Levodopa 100 mg in einer resorptionsverzögernden Zubereitung. 1 Retardtablette Levacin 200/50 enthält: Carbidopa 50 mg (dieses Gewicht entspricht Carbidopa als Anhydrat), Levodopa 200 mg in einer resorptionsverzögernden Zubereitung. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Idiopathischer Morbus Parkinson und Parkinson-Syndrom. Postenzephalitischer Parkinsonismus. Verminderung der «Off-Periode» bei Patienten, die vorher mit anderen Kombinationen von Levodopa und Carbidopa, oder Levodopa allein, behandelt wurden und motorische Fluktuationen aufgrund von Enddosis-Wirkung («Wearing-off»-Phänomen), Spitzendosis-Dyskinesien, Akinese oder ähnliche Zeichen von kurz dauernden motorischen Störungen zeigen. Es ist nicht bekannt, ob es vorteilhaft ist, schon von Anfang an eine langsam resorbierte Form zu verwenden. Nicht zur Behandlung des durch Arzneimittel bedingten Parkinsonismus (siehe Kontraindikationen). Dosierung/Anwendung Levacin, Retardtabletten sollen mit Flüssigkeit eingenommen und dürfen nicht geteilt oder zerkaut oder zerkleinert werden, um die retardierte Freisetzung nicht zu beeinträchtigen. Die optimale Tagesdosis muss für jeden Patienten durch sorgfältige Dosistitration bestimmt werden. In der Phase der Dosistitration soll insbesondere auf das Auftreten von verstärkter Nausea und abnormalen, unwillkürlichen Bewegungen einschliesslich Dyskinesie, Chorea und Dystonie geachtet werden. Mit Ausnahme von Levodopa können andere Antiparkinsonmittel während der Therapie mit Levacin weitergegeben werden, wenngleich eine Dosisanpassung erforderlich werden kann. Anfangsdosis Patienten ohne vorhergehende Levodopa-Therapie Levacin 100/25 wurde für Patienten Lesen Sie das vollständige Dokument