Levacin 100/25 Retardtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-11-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

carbidopum, levodopum

Verfügbar ab:

Acino Pharma AG

ATC-Code:

N04BA02

INN (Internationale Bezeichnung):

carbidopum, levodopum

Darreichungsform:

Retardtabletten

Zusammensetzung:

carbidopum 25.00 mg ut carbidopum monohydricum, levodopum 100.00 mg, hypromellosum, silica colloidalis anhydrica, acidum fumaricum, natrii stearylis fumaras corresp. natrium 0.24 mg, E 104, macrogolum 6000, E 172 (flavum), E 172 (rubrum), E 171, pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Morbus Parkinson

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2009-05-28

Gebrauchsinformation

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PATIENTENINFORMATION
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Inhaltsverzeichnis
Strukturierte Informationen
Inhaltsverzeichnis
Information für Patientinnen und Patienten
Levacin 100/25 und 200/50, Retardtabletten
Was ist Levacin und wann wird es angewendet?
Wann darf Levacin nicht eingenommen werden?
Wann ist bei der Einnahme von Levacin Vorsicht geboten?
Darf Levacin während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit
eingenommen werden?
Wie verwenden Sie Levacin?
Welche Nebenwirkungen kann Levacin haben?
Was ist ferner zu beachten?
Was ist in Levacin enthalten?
Zulassungsnummer
Wo erhalten Sie Levacin? Welche Packungen sind erhältlich?
Zulassungsinhaberin
Diese Packungsbeilage wurde im November 2023 letztmals durch die
Arzneimittelbehörde (Swissmedic)
geprüft.
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere Personen
weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie
Sie, könnte ihnen das
Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Levacin 100/25 und 200/50, Retardtabletten
FR
IT
Was ist Levacin und wann wird es angewendet?
Levacin ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Beschwerden der
parkinsonschen Krankheit. Bei der
parkinsonschen Krankheit ist Dopamin, eine körpereigene Substanz, in
bestimmten Gehirnzentren nur in
ungenügender Menge vorhanden.
Levacin enthält zwei Komponenten, Levodopa und Carbidopa. Levodopa,
eine Vorstufe von Dopamin,
ersetzt das ungenügend vorhandene Dopamin. Carbidopa sorgt dafür,
dass nur sehr wenig Levodopa in
Dopamin ausserhalb des Gehirns umgewandelt wird, da es auf der einen
Seite dort nicht notwendig ist und
andererseits unerwünschte Nebenwirkungen verursach
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Levacin 100/25 und 200/50, Retardtabletten
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Carbidopum ut Carbidopum monohydricum, Levodopum.
Hilfsstoffe: Color.: E 104, excipiens pro compresso obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Retardtablette Levacin 100/25 enthält:
Carbidopa 25 mg (dieses Gewicht entspricht Carbidopa als Anhydrat),
Levodopa 100 mg in einer
resorptionsverzögernden Zubereitung.
1 Retardtablette Levacin 200/50 enthält:
Carbidopa 50 mg (dieses Gewicht entspricht Carbidopa als Anhydrat),
Levodopa 200 mg in einer
resorptionsverzögernden Zubereitung.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Idiopathischer Morbus Parkinson und Parkinson-Syndrom.
Postenzephalitischer Parkinsonismus.
Verminderung der «Off-Periode» bei Patienten, die vorher mit anderen
Kombinationen von
Levodopa und Carbidopa, oder Levodopa allein, behandelt wurden und
motorische Fluktuationen
aufgrund von Enddosis-Wirkung («Wearing-off»-Phänomen),
Spitzendosis-Dyskinesien, Akinese
oder ähnliche Zeichen von kurz dauernden motorischen Störungen
zeigen.
Es ist nicht bekannt, ob es vorteilhaft ist, schon von Anfang an eine
langsam resorbierte Form zu
verwenden.
Nicht zur Behandlung des durch Arzneimittel bedingten Parkinsonismus
(siehe Kontraindikationen).
Dosierung/Anwendung
Levacin, Retardtabletten sollen mit Flüssigkeit eingenommen und
dürfen nicht geteilt oder zerkaut
oder zerkleinert werden, um die retardierte Freisetzung nicht zu
beeinträchtigen.
Die optimale Tagesdosis muss für jeden Patienten durch sorgfältige
Dosistitration bestimmt werden.
In der Phase der Dosistitration soll insbesondere auf das Auftreten
von verstärkter Nausea und
abnormalen, unwillkürlichen Bewegungen einschliesslich Dyskinesie,
Chorea und Dystonie geachtet
werden.
Mit Ausnahme von Levodopa können andere Antiparkinsonmittel während
der Therapie mit Levacin
weitergegeben werden, wenngleich eine Dosisanpassung erforderlich
werden kann.
Anfangsdosis
Patienten ohne vorhergehende Levodopa-Therapie
Levacin 100/25 wurde für Patienten
                                
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