Lasix long 30 Kapseln

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

furosemidum

Verfügbar ab:

Sanofi-Aventis (Suisse) SA

ATC-Code:

C03CA01

INN (Internationale Bezeichnung):

furosemidum

Darreichungsform:

Kapseln

Zusammensetzung:

furosemidum 30 mg, color.: E 132, excipiens pro Kapsel.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Diuretikum

Berechtigungsdatum:

1980-02-11

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Lasix® long 30
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Was ist Lasix long 30 und wann wird es angewendet?
Lasix long 30 enthält als Wirkstoff Furosemid. Das Präparat besitzt
eine harntreibende (diuretische)
Wirkung. Der diuretische Effekt setzt im allgemeinen innerhalb von 2-3
Stunden nach Einnahme der
Kapseln ein. Die gleichbleibende Wirkung hält bis 12 Stunden an. Auf
diese Weise führt das
Präparat zu allmählicher Ausscheidung von Wasseransammlungen und zur
schonenden Senkung
eines erhöhten Blutdrucks. Lasix long 30 wird angewendet bei
·Flüssigkeitsstauung im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen des
Herzens (ev. in Kombination
mit Herzmedikamenten) sowie infolge Erkrankungen der Leber oder der
Nieren.
·Bluthochdruck leichten bis mittleren Schweregrades.
Lasix long 30 darf nur auf Verschreibung und unter ständiger
Kontrolle eines Arztes bzw. einer
Ärztin eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Behandlung mit Lasix long bedarf der regelmässigen ärztlichen
Kontrolle.
Da die Anwendung von Lasix long zu einem Absinken des Kaliumspiegels
im Blut führen kann, ist
eine kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten,
Blumenkohl, Spinat,
getrocknete Früchte usw.) empfehlenswert.
Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium
angezeigt sein.
Wann darf Lasix long 30 nicht angewendet werden?
Lasix long darf nicht angewendet werden bei Nierenversagen mit
fehlender Harnproduktion, bei
Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen, bei schwerem Kaliummangel
(z.B. infolge
längerdauerndem Erbrechen, schweren oder chronischen Durchfällen,
Leberfunktionsstörungen,
übermässigem Gebrauch von Abführmitteln), schwerem Natriummangel,
reduziertem Blutvolumen
oder Körperwasser, niedrigem Blutdruck, bei Überempfindlichkeit
gegen Furosemid, Sulfonamide
oder einen Hilfsstoff und in der Stillzeit.
Wann ist bei der Anwendung von Lasix long 30 Vorsicht geboten?
Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei:
·erniedrigtem Blutdruck, besonders bei Pati
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Lasix®/- long
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Lasix long Kapseln
Wirkstoff: Furosemid.
Hilfsstoffe: Saccharose, Maisstärke, Povidon, Talkum, Schellack,
Stearinsäure, wasserhaltiges
Aluminiumoxid, Gelatine, color.: E 132 (Indigocarmin), E 172 (gelbes
Eisenoxid), E 171
(Titandioxid).
Ampullen
Wirkstoff: Furosemid, als Furosemid-Natrium.
Hilfsstoffe: 2 ml bzw. 4 ml. (pH-Wert um 9), Natriumchlorid,
Natriumhydroxid, Wasser für
Injektionszwecke.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Kapseln Lasix long à 30 mg, Furosemidum 30 mg mit prolongierter
Wirkstoff-Freisetzung.
Ampullen à 20 mg bzw. 40 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Lasix long Kapseln
Ödeme infolge Erkrankungen des Herzens und der Leber (Aszites).
Ödeme infolge Erkrankungen der Nieren (bei nephrotischem Syndrom
steht die Therapie der
Grunderkrankung im Vordergrund).
Ödeme infolge Verbrennungen.
Hypertonie leichten bis mittleren Grades.
Lasix Ampullen
Ödeme infolge Erkrankungen des Herzens und der Leber (Aszites).
Ödeme infolge Erkrankungen der Nieren (bei nephrotischem Syndrom
steht die Therapie der
Grunderkrankung im Vordergrund).
Akute Herzinsuffizienz, insbesondere bei Lungenödem (die Anwendung
erfolgt in Verbindung mit
anderen therapeutischen Massnahmen).
Verminderte Harnproduktion infolge Schwangerschaftskomplikationen
(Gestosen) nach Beseitigung
des Volumenmangelzustandes.
Unterstützende Massnahmen beim Hirnödem.
Ödeme infolge Verbrennungen.
Hypertensive Krise neben anderen antihypertensiven Massnahmen.
Zur Unterstützung der forcierten Diurese bei Vergiftungen.
Dosierung/Anwendung
Im Allgemeinen soll die Dosierung so gering wie möglich gehalten
werden, um den gewünschten
Effekt zu gewährleisten. Sowohl für die orale als auch für die
intravenöse Verabreichung beträgt die
empfohlene Maximaldosis 1500 mg/Tag. Derart hohe Dosen werden
üblicherweise nur bei der i.v.
Therapie von Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion
benötigt (siehe Lasix 250 mg/500
mg).
Orale Applikation, nüc
                                
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