Lanitop

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
02-05-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
02-05-2023

Wirkstoff:

Metildigoxin-Aceton (2:1)

Verfügbar ab:

Esteve Pharmaceuticals GmbH (8146447)

ATC-Code:

C01AA08

INN (Internationale Bezeichnung):

Metildigoxin acetone (2: 1)

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Metildigoxin-Aceton (2:1) (22508) 0,1 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2004-03-15

Gebrauchsinformation

                                Seite 1 von 11
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
_LANITOP_
_®_
_ 0,1 MG TABLETTEN _
Wirkstoff: Metildigoxin
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER
EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN.
•
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später
nochmals lesen.
•
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
•
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an
Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die
gleichen Beschwerden haben wie Sie.
•
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Lanitop
®
und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Lanitop
®
beachten?
3.
Wie ist Lanitop
®
einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Lanitop
®
aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST LANITOP
® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Lanitop
®
enthält ein herzwirksames Glykosid, dessen Ausgangsstoff aus den
Blättern
der Fingerhut-Pflanze (Digitalis lanata) gewonnen wird.
Lanitop
®
wird angewendet bei:
-
manifester chronischer Herzmuskelschwäche (aufgrund systolischer
Funktionsstörung)
-
schneller Form einer Herzrhythmusstörung bei
Vorhofflimmern/Vorhofflattern
(Tachyarrhythmia absoluta)
–
anfallsartigem (paroxysmalem) Vorhofflimmern/Vorhofflattern 2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON LANITOP
® BEACHTEN?
Seite 2 von 11
_ _
LANITOP
® DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,
-
wenn Sie allergisch gegen Metildigoxin, andere herzwirksame Glykoside
oder
einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile dieses
Arzneimittels
sind
-
bei Verdacht auf eine Vergiftung mit Herzglykosiden
-
bei von den Herzkammern ausgehender beschleunigter Herzschlagfolge
(Kammertachy
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                Fachinformation
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LANITOP
®
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Lanitop
®
0,1 mg Tabletten
Wirkstoff: Metildigoxin
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZU-
SAMMENSETZUNG
1 Tablette enthält 0,1 mg Metildigoxin
½ CH
3
COCH
3
.
Sonstiger
Bestandteil
mit
bekannter
Wirkung: Enthält Lactose.
Vollständige Auflistung der sonstigen
Bestandteile: siehe Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tablette
weiße, runde Tabletten mit einseitiger
Bruchkerbe und einseitigem Aufdruck
„LANI TOP“
Die Tablette kann in gleiche Hälften
geteilt werden.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
-
Manifeste
chronische
Herzinsuffi-
zienz (aufgrund systolischer Dys-
funktion)
-
Tachyarrhythmia
absoluta
bei
Vorhofflimmern/Vorhofflattern
-
Paroxysmales
Vorhofflim-
mern/Vorhofflattern
4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWEN-
DUNG
Dosierung
Wegen der geringen therapeutischen
Breite von Metildigoxin ist eine sorgfäl-
tig
überwachte
Einstellung
auf
die
individuelle therapeutische Dosis not-
wendig.
Die Höhe der individuellen Dosierung
hängt vom Glykosidbedarf sowie von
der Eliminationsgeschwindigkeit ab.
Therapeutisch
erwünschte
Metildig-
oxinkonzentrationen im Serum liegen
in
der
Regel
zwischen
0,8
und
2,0
ng/ml.
Die Dosierung sollte individuell - vor
allem
nach
dem
Behandlungserfolg
festgelegt werden; sie orientiert sich
bei Erwachsenen an der so genannten
Vollwirkdosis (= Körperbestand in mg)
von 0,8 - 1,2 mg Metildigoxin und der
Erhaltungsdosis,
die
durch
die
Ab-
klingquote
(Verlust
der
klinischen
Wirkung pro Tag) von 20 % bestimmt
wird und bei 0,15 - 0,2 mg Metildig-
oxin/Tag liegt.
Patienten
mit
einigen
besonderen
Krankheitsbildern
müssen
mit
redu-
zierter
Glykosiddosierung
und
unter
sorgfältiger
ärztlicher
Überwachung
behandelt
werden
(siehe
auch
ent-
sprechende Hinweise im Abschnitt 4.3
„Gegenanzeigen“).
Eine regelmäßige Kontrolle des klini-
schen Bildes bei gleichzeitigem Moni-
toring der Serumkonzentrationen ist zu
empfehlen.
Einleitung einer Therapie
durch
- langsame Aufsättigung über ca. 10
Tage:
Bei niedrigerem G
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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