Laif 900

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Herunterladen Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Herunterladen Fachinformation (SPC)
27-03-2006

Wirkstoff:

Johanniskraut, TE mit Ethanol/Ethanol-Wasser (%-Angaben) 900.mg

Verfügbar ab:

Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH

Darreichungsform:

Filmtablette

Gebrauchsinformation

                                Text der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Stand: 20.01.2006
GEBRAUCHSINFORMATION
BITTE AUFMERKSAM LESEN!
LAIF® 900
Piktogramm
Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt
900 mg/Filmtablette
INDIKATIONSGRUPPE
Pflanzliche Antidepressiva
ANWENDUNGSGEBIETE
Psychovegetative  Störungen,  depressive  Verstimmungszustände  (einschließlich
mittelschwerer Depression), Angst und/oder nervöse Unruhe.
GEGENANZEIGEN
Gleichzeitige  Einnahme  von  Ciclosporin,  Sirolimus  oder  Indinavir  bzw.  anderen
Proteaseinhibitoren in der Anti-HIV-Behandlung.
Hinweis:
Ausreichende  Erfahrungen  über  die  Anwendung  von  Johanniskraut-Extrakten
während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht vor. Laif® 900 soll deshalb in
der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet
werden.
WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Bei  gleichzeitiger  Anwendung  von  Laif®  900  kann  die  Wirksamkeit  von
Anti-koagulantien vom Cumarin-Typ (Phenprocoumon, Warfarin), Immunsuppressiva
(Ciclosporin, Sirolimus), Digoxin, Theophyllin und Amitriptylin abgeschwächt werden.
Patienten,  die  Laif®  900  und  gleichzeitig  Arzneimittel  mit  einem  dieser  Wirkstoffe
einnehmen, sollten den Rat ihres behandelnden Arztes einholen (s. auch Abschnitt
„Wechselwirkungen“).  Bei  mit  diesen  Arzneimitteln  behandelten  Patienten  sollten
geeignete Therapiekontrollen (Laborwerte) durchgeführt werden.
Während der Anwendung von Laif® 900 sollte eine intensive UV-Bestrahlung (lange
Sonnenbäder,  Höhensonne,  Solarium)  vermieden  bzw.  ein  ausreichender
Sonnen-schutz gewährleistet werden.
WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN UND ANDEREN MITTELN
In  Einzelfällen  wurden  Wechselwirkungen  mit  den  im  Folgenden  aufgeführten
Wirkstoffen  festgestellt,  wobei  es  zu
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                Text der für die SPC vorgesehenen Angaben
Stand: 06.03.2006
FACHINFORMATION
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1.
        
   BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
 
 
Laif
®
 900
Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt
2.
        
   QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
 
 
1 Filmtablette enthält:
Wirkstoff:
Johanniskraut-Trockenextrakt
(3 - 6 : 1)
900,0 mg
(Auszugsmittel: 80 Vol.-% Ethanol)
3.
        
   DARREICHUNGSFORM
 
 
Filmtablette
4.
        
   KLINISCHE ANGABEN
 
 
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Psychovegetative   Störungen,   depressive   Verstimmungszustände   (einschließlich 
mittelschwerer Depression), Angst und/oder nervöse Unruhe.
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Soweit   nicht   anders   verordnet,   1mal   täglich   1   Filmtablette   nach   dem   Frühstück 
unzerkaut mit Flüssigkeit einnehmen.
Da sich die Wirkung des Arzneimittels in den ersten Tagen der Anwendung allmählich 
aufbaut, sollte Laif
®
 900 konsequent eingenommen werden, wobei ein Zeitraum von 
mindestens 14 Tagen sinnvoll ist.
Die Dauer der Anwendung ist grundsätzlich nicht begrenzt. Tritt jedoch nach 4 bis 6 
Wochen   keine   Besserung   ein,   ist   durch   einen   Arzt   zu   überprüfen,   ob   diese 
Therapieform fortgesetzt werden soll.
4.3 GEGENANZEIGEN
Gleichzeitige   Einnahme   von   Ciclosporin,   Sirolimus   oder   Indinavir   bzw.   anderen 
Proteaseinhibitoren in der Anti-HIV-Behandlung.
4.4 WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Bei   gleichzeitiger   Anwendung   von   Laif
®
  900   kann   die   Wirksamkeit   von   Anti-
koagulantien   vom   Cumarin-Typ   (Phenprocoumon,   Warfarin),   Immunsuppressiva 
(Ciclosporin, Sirolimus), Digoxin, Theophyllin und Amitriptylin abg
                                
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