Lacosamid Fresenius Kabi 10 mg/ml Infusionslösung

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
20-09-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
20-09-2023

Wirkstoff:

LACOSAMID

Verfügbar ab:

Fresenius Kabi Austria GmbH

ATC-Code:

N03AX18

INN (Internationale Bezeichnung):

lacosamide

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2023-03-09

Gebrauchsinformation

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GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
LACOSAMID FRESENIUS KABI 10 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG
Wirkstoff: Lacosamid
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER ANWENDUNG DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Lacosamid Fresenius Kabi und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Anwendung von Lacosamid Fresenius Kabi
beachten?
3.
Wie ist Lacosamid Fresenius Kabi anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Lacosamid Fresenius Kabi aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST LACOSAMID FRESENIUS KABI UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
WAS LACOSAMID FRESENIUS KABI IST
Lacosamid Fresenius Kabi enthält Lacosamid. Diese Substanz gehört zu
einer Gruppe von
Arzneimitteln, die als „Antiepileptika“ bezeichnet werden. Diese
Arzneimittel werden zur Behandlung
von Epilepsie angewendet.
-
Sie haben dieses Arzneimittel erhalten, um die Häufigkeit Ihrer
Anfälle (Krampfanfälle) zu
verringern.
WOFÜR LACOSAMID FRESENIUS KABI ANGEWENDET WIRD
Lacosamid wird angewendet:
-
allein und gemeinsam mit anderen Antiepileptika zur Behandlung von
Erwachsenen, Jugendlichen
und Kindern ab 2 Jahren mit einer bestimmten Form von epileptischen
Anfällen, die durch fokale
Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung gekennzeichnet ist.
Bei dieser Epilepsie-Form
beginnt der Anfall in nur einer Gehirnhälfte, kann sich dann aber
unter Umständen auf größere
Bereiche in beiden Gehirnhälften ausbreiten.
-
gemeinsam mit anderen Antiepileptika zur Behandlung von Erwachsenen,
Jugendlichen und
Kindern ab 4 Jahren mit
                                
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Fachinformation

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ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Lacosamid Fresenius Kabi 10 mg/ml Infusionslösung
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml Infusionslösung enthält 10 mg Lacosamid.
1 Durchstechflasche mit 20 ml Infusionslösung enthält 200 mg
Lacosamid.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
Jeder ml Infusionslösung enthält 2,99 mg Natrium.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Infusionslösung.
Klare, farblose Lösung.
pH-Wert: 3,5-5,0
Osmolalität 260-340 mosmol/kg
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Lacosamid Fresenius Kabi ist indiziert zur Monotherapie fokaler
Anfälle mit oder ohne sekundäre
Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 2 Jahren
mit Epilepsie.
Lacosamid Fresenius Kabi ist indiziert zur begleitenden Therapie
-
fokaler Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei
Erwachsenen, Jugendlichen und
Kindern ab 2 Jahren mit Epilepsie.
-
primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen,
Jugendlichen und Kindern
ab 4 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie.
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Dosierung
Der Arzt hat die nach Körpergewicht und Dosis am besten geeignete
Darreichungsform und Stärke zu
verschreiben.
Die Therapie mit Lacosamid kann entweder durch orale Anwendung
(entweder Tabletten oder Sirup)
oder intravenöse Anwendung (Infusionslösung) eingeleitet werden.
Die Infusionslösung stellt eine Alternative für Patienten, bei denen
eine orale Anwendung
vorübergehend nicht möglich ist, dar. Die gesamte Behandlungsdauer
mit intravenös angewendetem
Lacosamid liegt im Ermessen des Arztes; es gibt Erfahrungen aus
klinischen Studien mit zweimal
täglichen Lacosamid-Infusionen für bis zu 5 Tage in der begleitenden
Therapie. Der Übergang von
oder zu oraler und intravenöser Anwendung kann direkt ohne Titration
erfolgen. Es wird empfohlen,
die Gesamttagesdosis und zweimal tägliche Anwendung beizubehalten.
Bei einer Lac
                                
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