Ketotifen-ratiopharm Sirup

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Wirkstoff:

Ketotifenfumarat

Verfügbar ab:

ratiopharm GmbH (3087881)

INN (Internationale Bezeichnung):

ketotifen fumarate

Darreichungsform:

Sirup

Zusammensetzung:

Teil 1 - Sirup; Ketotifenfumarat (18951) 1,38 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1992-09-01

Fachinformation

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Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
_KETOTIFEN-RATIOPHARM_
_®_
_ SIRUP _
Wirkstoff: Ketotifenhydrogenfumarat
2.
VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3.
ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Antihistaminika, Antiasthmatika
3.2
ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL
5 ml Sirup enthalten 1,38 mg Ketotifenhydrogenfumarat, entsprechend
1,0 mg Ketotifen.
3.3
SONSTIGE BESTANDTEILE
Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) (0,9 mg/ml), Propyl-4-hydroxybenzoat
(Ph.Eur.) (0,1 mg/ml),
Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend) (Ph.Eur.), gereinigtes
Wasser, Himbeer-Aroma,
Kaliummonohydrogenphosphat (Ph.Eur.), Citronensäure-Monohydrat.
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Längerfristige Anwendung zur Vorbeugung von asthmatischen Beschwerden
und von
Asthma-Anfällen. Zu Behandlungsbeginn sollte eine vorherige
Medikation mit
Bronchodilatatoren, Theophyllin oder Kortikoiden zunächst
fortgeführt werden.
Zur Vorbeugung von asthmatischen Beschwerden bei Heufieber und
allergischer Bronchitis.
Allergischer Schnupfen und allergische Hauterkrankungen im Sinne einer
symptomatischen
Behandlung.
Hinweis:
Zur Behandlung des akuten Asthmaanfalles eignet sich
_Ketotifen-ratiopharm_
_®_
_ Sirup_
nicht.
5.
GEGENANZEIGEN
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2
_Ketotifen-ratiopharm_
_®_
_ Sirup_ darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen
Ketotifen, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat und/oder
gegen einen der
sonstigen Bestandteile.
_Ketotifen-ratiopharm_
_®_
_ Sirup_ darf bei Sorbitol- bzw. Fructoseintoleranz nicht angewendet
werden. Bei Säuglingen und Kleinkindern sollte die Möglichkeit einer
bisher nicht erkannten
ererbten Unverträglichkeit gegenüber Sorbitol bzw. Fructose bedacht
werden.
_Anw