KEFLORIL 300 mg/ml, Injektionslösung für Rinder und Schweine

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
23-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
23-02-2021

Wirkstoff:

FLORFENICOL

Verfügbar ab:

Vetoquinol Österreich GmbH

ATC-Code:

QJ01BA90

INN (Internationale Bezeichnung):

florfenicol

Einheiten im Paket:

50 ml Braunglasflasche (Typ I) mit Brombutylgummistopfen und Aluminiumverschluss, Laufzeit: 36 Monate,100 ml Braunglasflasche (T

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD-AB (Abgabe ist im Rahmen des TGD nur auf Basis besonderer veterinärmedizinischer Erfordernisse gestattet und der Einsatz ist durch geeignete objektivierbare diagnostische Maßnahmen zu rechtfertigen)

Berechtigungsdatum:

2010-08-19

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION
KEFLORIL 300 mg/ml, Injektionslösung für Rinder und Schweine
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
ZULASSUNGSINHABER:
Deutschland:
Vetoquinol GmbH
Reichenbachstr. 1
D-85737 Ismaning
Österreich:
Vetoquinol Österreich GmbH
Gußhausstraße 14/5
A-1040 Wien
FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICHER HERSTELLER:
Vetoquinol S.A.
Magny-Vernois
F-70200 Lure
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
KEFLORIL 300 mg/ml, Injektionslösung für Rinder und Schweine
Florfenicol
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml Injektionslösung enthält:
WIRKSTOFF:
Florfenicol…………300 mg
Hellgelbe bis gelbe, klare visköse Flüssigkeit.
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Schweine:
Behandlung von akuten respiratorischen Erkrankungen, die durch
Infektionen mit Florfenicol-
empfindlichen Stämmen von _ Actinobacillus pleuropneumoniae _ und _
Pasteurella multocida _
verursacht werden.
Rinder:
Erkrankungen, die durch Florfenicol-empfindliche Erreger verursacht
werden.
Metaphylaktische und therapeutische Behandlung von respiratorischen
Erkrankungen bei
Rindern verursacht durch _ Mannheimia haemolytica, Pasteurella
multocida _ und _ Histophilus _
_somni_. Die Erkrankung sollte vor der metaphylaktische Behandlung im
Bestand nachgewiesen
sein.
2
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Ebern und erwachsenen Bullen, die für die Zucht
vorgesehen sind.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Schweine
Diarrhoe und/oder perianale und rektale Erytheme/Ödeme können
vorübergehend bei 50%
der behandelten Tiere auftreten und etwa eine Woche anhalten.
Vorübergehende Schwellungen an der Injektionsstelle können bis zu 5
Tage beobachtet
werden.
Entzündungen an der Injektionsstelle können bis zu 28 Tage anhalten.
Rinder
Eine geringere Futteraufnahme und eine vorübergehende Koterweichung
können während der
Behandlung auftreten. Die Tiere erholen 
                                
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Fachinformation

                                1
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS:
KEFLORIL 300 mg/ml, Injektionslösung für Rinder und Schweine
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG:
1 ml Injektionslösung enthält:
WIRKSTOFF(E):
Florfenicol…………300 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1
3.
DARREICHUNGSFORM:
Injektionslösung.
Hellgelbe bis gelbe, klare visköse Flüssigkeit.
4.
KLINISCHE ANGABEN:
4.1
Zieltierart(en):
Schwein und Rind.
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
Schweine:
Behandlung
von
akuten
respiratorischen
Erkrankungen,
die
durch
Infektionen
mit
Florfenicol-empfindlichen
Stämmen
von
_Actinobacillus _
_pleuropneumoniae_ und _Pasteurella multocida_ verursacht werden.
Rinder: Erkrankungen, die durch Florfenicol-empfindliche Erreger
verursacht werden.
Metaphylaktische und therapeutische Behandlung von respiratorischen
Erkrankungen
bei Rindern verursacht durch _ Mannheimia haemolytica_, _ Pasteurella
multocid_a und
_Histophilus somni_. Die Erkrankung sollte vor der metaphylaktischen
Behandlung im
Bestand nachgewiesen sein.
4.3
Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei Ebern und erwachsenen Bullen, die für die Zucht
vorgesehen sind.
2
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder
einem der sonstigen Bestandteile.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Keine.
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Vor jeder Dosisentnahme Gummistopfen reinigen und eine trockene,
sterile Kanüle
sowie Spritze verwenden.
Nicht anwenden bei Ferkeln unter 2 kg Körpergewicht.
Das Tierarzneimittel sollte nur unter Berücksichtigung eines
Antibiogramms auf der
Basis der vom erkrankten Tier isolierten Bakterien erfolgen. Wenn dies
nicht möglich
ist, ist die Therapie unter Berücksichtigung lokaler
epidemiologischer Information (aus
der
                                
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