Kaliumiodid axapharm 65 mg Tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-09-2013
Fachinformation Fachinformation (SPC)
05-05-2024

Wirkstoff:

iodidum

Verfügbar ab:

axapharm ag

ATC-Code:

V03AB21

INN (Internationale Bezeichnung):

iodidum

Darreichungsform:

Tabletten

Zusammensetzung:

kalii iodidum 65 mg corresp. iodidum 50 mg, maydis amylum, lactosum monohydricum 80 mg, cellulosum microcristallinum, butylmethacrylate/(2-dimethylaminoethyl)methacrylate/methylmethacrylate copolymer, magnesii stearas, pro compresso.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Prophylaxe der Inkorporation von radioaktiven Iodisotopen bei Reaktorstörfällen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2019-03-15

Gebrauchsinformation

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Kaliumiodid axapharm
Was ist Kaliumiodid axapharm und wann wird es angewendet?
Was sollte dazu beachtet werden?
Wann darf Kaliumiodid axapharm nicht eingenommen werden?
Wann ist bei der Einnahme von Kaliumiodid axapharm Vorsicht geboten?
Darf Kaliumiodid axapharm während einer Schwangerschaft oder in der
Stillzeit eingenommen werden?
Wie verwenden Sie Kaliumiodid axapharm?
Welche Nebenwirkungen kann Kaliumiodid axapharm haben?
Was ist ferner zu beachten?
Was ist in Kaliumiodid axapharm enthalten?
Zulassungsnummer
Wo erhalten Sie Kaliumiodid axapharm? Welche Packungen sind
erhältlich?
Zulassungsinhaberin
Diese Packungsbeilage wurde im September 2013 letztmals durch die
Arzneimittelbehörde (Swissmedic)
geprüft.
Kaliumiodid axapharm
Bei einer Gefährdung durch radioaktives Iod ordnen die Behörden
über Radio und andere Medien sowohl
die Bereitstellung als auch die Einnahme von Kaliumiodid axapharm
Tabletten an.
Was ist Kaliumiodid axapharm und wann wird es angewendet?
Kaliumiodid axapharm ist ein Notfallmittel, das in der angegebenen
Dosierung die Schilddrüse sättigt und
damit bei einer Gefährdung durch Radioaktivität die Aufnahme von
radioaktivem Iod in die Schilddrüse
verhindert. Falls in ihrem Gebiet mit einer solchen Gefährdung
gerechnet werden muss, ordnen die
Behörden die Einnahme von Kaliumiodid axapharm Tabletten an.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wenn bei einem schweren Kernkraftwerk-Störfall radioaktive Stoffe
freigesetzt werden, wird mit Sirenen
alarmiert. Danach werden die Anweisungen der Behörden über Radio und
andere Medien
bekanntgegeben.
Bitte nehmen Sie keine Tabletten ohne Aufforderung der Behörden ein.
Kaliumiodid axapharm Tabletten verhindern die Speicherung radioaktiven
Iods in der Schilddrüse. Sie
bieten aber keinen 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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Kaliumiodid axapharm
Zusammensetzung
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Dosierung/Anwendung
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Interaktionen
Schwangerschaft, Stillzeit
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Unerwünschte Wirkungen
Überdosierung
Eigenschaften/Wirkungen
Pharmakokinetik
Präklinische Daten
Sonstige Hinweise
Zulassungsnummer
Packungen
Zulassungsinhaberin
Stand der Information
Kaliumiodid axapharm
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Kaliumiodid.
Hilfsstoffe
Lactosum; excipiens pro compresso.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Tablette (mit Kreuzbruchrille) enthält 65 mg Kaliumiodid
(entspricht 50 mg Iod).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Der Entscheid zur Einnahme der vom Bund abgegebenen
Kaliumiodid-Tabletten zur Vorbeugung der
Inkorporation von radioaktiven Iodisotopen (Radioiod) bei
Reaktorstörfällen wird im Ereignisfall durch den
Bundesrat und in Fällen höchster Dringlichkeit durch die Nationale
Alarmzentrale (NAZ) getroffen und über
das Radio und weitere Medien bekanntgegeben (gemäss
Dosismassnahmenkonzept der Verordnung über die
Organisation von Einsätzen bei ABC- und Naturereignissen vom
20.10.2010 («ABCN-Einsatzverordnung»,
SR 520.17)).
Dosierung/Anwendung
Es sollen keine Tabletten ohne Anordnung der Behörden eingenommen
werden.
Die Einnahme der Kaliumiodid-Tabletten hat nach Anordnung der
Behörden möglichst rasch zu erfolgen, um
mit dem Iod der Tabletten dem radioaktiven Iod zuvorzukommen.
Am wirksamsten ist eine Tabletteneinnahme wenige Stunden vor bis
gleichzeitig mit der Radioiodbelastung
(nicht mehr als 12 Stunden vorher). Bis zu 5 Stunden nach der
radioaktiven Iodaufnahme ist eine Einnahme
von stabilem Iod no
                                
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