Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Povidon-Iod
STADA Consumer Health Deutschland GmbH (8151247)
Povidone iodine
Salbe
Teil 1 - Salbe; Povidon-Iod (09661) 10 Gramm
Anwendung auf der Haut
verlängert
1997-12-04
GEBRAUCHSINFORMATION: Information für Anwender JOD-WUNDSALBE STADA 100 MG/G SALBE Wirkstoff: Povidon-Iod LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Wenn Sie sich nach 2-5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Jod-Wundsalbe STADA und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Jod-Wundsalbe STADA beachten? 3. Wie ist Jod-Wundsalbe STADA anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Jod-Wundsalbe STADA aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST JOD-WUNDSALBE STADA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Jod-Wundsalbe STADA ist ein Antiseptikum (keimtötendes Mittel) zur Anwendung auf Haut und Wunden. JOD-WUNDSALBE STADA WIRD ANGEWENDET Zur wiederholten zeitlich begrenzten Anwendung: als Antiseptikum bei geschädigter Haut, z.B. bei Dekubitus (Druckgeschwür), Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON JOD-WUNDSALBE STADA BEACHTEN? JOD-WUNDSALBE STADA DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN • wenn Sie allergisch gegen Iod oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, • wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder einer anderen bestehenden (manifesten) Schilddr Lesen Sie das vollständige Dokument
Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittel/SPC) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g Salbe 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 100 g Salbe enthalten 10 g Povidon-Iod, mittleres Molekulargewicht 40.000, mit einem Gehalt von 10% verfügbarem Iod. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Salbe Rötlich-braune Salbe. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur wiederholten zeitlich begrenzten Anwendung als Antiseptikum bei geschädigter Haut, z.B. bei Dekubitus (Druckgeschwür), Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Dermatosen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Jod-Wundsalbe STADA wird ein- bis mehrmals täglich auf die zu behandelnde Stelle gleichmäßig aufgetragen. Falls erforderlich, kann anschließend ein Verband angelegt werden. ART UND DAUER DER ANWENDUNG Zur Anwendung auf der Haut. Die Anwendung von Jod-Wundsalbe STADA sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Infektion oder einer deutlichen Infektionsgefährdung bestehen. Sollte es nach Absetzen der Behandlung mit Jod-Wundsalbe STADA zu einem Infektionsrezidiv kommen, so kann die Behandlung wieder neu begonnen werden. Die Braunfärbung von Jod-Wundsalbe STADA ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine weitgehende Entfärbung weist auf die Erschöpfung der Wirksamkeit des Präparates hin. 4.3 GEGENANZEIGEN • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile, • Hyperthyreose oder andere manifeste Schilddrüsenerkrankungen, • Dermatitis herpetiformis Duhring, • vor oder nach einer Radioiodanwendung (bis zum Abschluss der Behandlung), • bei sehr kleinen Frühgeborenen (Geburtsgewicht unter 1500 g) aufgrund der Iodaufnahme. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Bei Patienten mit blanden Knotenstrumen und nach Schilddrüsenerkrank Lesen Sie das vollständige Dokument