Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g Salbe

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
19-04-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
19-04-2021

Wirkstoff:

Povidon-Iod

Verfügbar ab:

STADA Consumer Health Deutschland GmbH (8151247)

INN (Internationale Bezeichnung):

Povidone iodine

Darreichungsform:

Salbe

Zusammensetzung:

Teil 1 - Salbe; Povidon-Iod (09661) 10 Gramm

Verabreichungsweg:

Anwendung auf der Haut

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1997-12-04

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: Information für Anwender
JOD-WUNDSALBE STADA 100 MG/G SALBE
Wirkstoff: Povidon-Iod
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER
ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser
Packungsbeilage
beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
•
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals
lesen.
•
Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen
Rat
benötigen.
•
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Wenn Sie sich nach 2-5 Tagen nicht
besser oder
gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was
ist Jod-Wundsalbe STADA und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Anwendung von Jod-Wundsalbe STADA beachten?
3.
Wie ist Jod-Wundsalbe STADA anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Jod-Wundsalbe STADA aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. WAS IST JOD-WUNDSALBE STADA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Jod-Wundsalbe STADA ist ein Antiseptikum (keimtötendes Mittel) zur
Anwendung auf Haut und Wunden.
JOD-WUNDSALBE STADA WIRD ANGEWENDET
Zur wiederholten zeitlich begrenzten Anwendung: als Antiseptikum bei
geschädigter Haut, z.B. bei Dekubitus (Druckgeschwür), Ulcus cruris
(Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen,
infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON JOD-WUNDSALBE STADA
BEACHTEN?
JOD-WUNDSALBE STADA DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN
•
wenn Sie allergisch gegen Iod oder einen der in Abschnitt 6. genannten
sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
•
wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder
einer
anderen bestehenden (manifesten) Schilddr
                                
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Fachinformation

                                Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittel/SPC)
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g Salbe
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
100 g Salbe enthalten 10 g Povidon-Iod, mittleres Molekulargewicht
40.000, mit
einem Gehalt von 10% verfügbarem Iod.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Salbe
Rötlich-braune Salbe.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Zur wiederholten zeitlich begrenzten Anwendung als Antiseptikum bei
geschädigter Haut, z.B. bei Dekubitus (Druckgeschwür), Ulcus cruris
(Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen,
infizierten und superinfizierten Dermatosen.
4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Jod-Wundsalbe STADA wird ein- bis mehrmals täglich auf die zu
behandelnde
Stelle gleichmäßig aufgetragen.
Falls erforderlich, kann anschließend ein Verband angelegt werden.
ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Zur Anwendung auf der Haut.
Die Anwendung von Jod-Wundsalbe STADA sollte so lange fortgeführt
werden,
wie noch Anzeichen einer Infektion oder einer deutlichen
Infektionsgefährdung
bestehen. Sollte es nach Absetzen der Behandlung mit Jod-Wundsalbe
STADA
zu einem Infektionsrezidiv kommen, so kann die Behandlung wieder neu
begonnen werden.
Die Braunfärbung von Jod-Wundsalbe STADA ist eine Eigenschaft des
Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine weitgehende
Entfärbung weist
auf die Erschöpfung der Wirksamkeit des Präparates hin.
4.3 GEGENANZEIGEN
•
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt
6.1
genannten sonstigen Bestandteile,
•
Hyperthyreose oder andere manifeste Schilddrüsenerkrankungen,
•
Dermatitis herpetiformis Duhring,
•
vor oder nach einer Radioiodanwendung (bis zum Abschluss der
Behandlung),
•
bei sehr kleinen Frühgeborenen (Geburtsgewicht unter 1500 g) aufgrund
der
Iodaufnahme.
4.4 BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
ANWENDUNG
Bei Patienten mit blanden Knotenstrumen und nach
Schilddrüsenerkrank
                                
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