Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Isosorbiddinitrat
Merus Labs Luxco II S.à.R.L. (8167774)
C01DA08
isosorbide dinitrate
Hartkapsel, retardiert
Teil 1 - Hartkapsel, retardiert; Isosorbiddinitrat (05595) 80 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1990-06-27
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER ISOKET ® RETARD 80 MG RETARDKAPSELN Isosorbiddinitrat Zur Anwendung bei Erwachsenen LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist _Isoket retard 80 mg _und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von _Isoket retard 80 mg _beachten? 3. Wie ist _Isoket retard 80 mg _einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist _Isoket retard 80 mg _aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 7. WAS IST _ISOKET RETARD 80 MG _UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? _Isoket retard 80 mg _ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen und gehört zur Gruppe der organischen Nitrate. Organische Nitrate erweitern die Blutgefäße und ermöglichen dadurch, dass ein erhöhter Blutstrom dorthin gelangt, wo die Durchblutung eingeschränkt ist._ _ Anwendungsgebiete _Isoket retard 80 mg _wird angewendet zur Vorbeugung und Langzeitbehandlung von Herzschmerzen_ _ aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen (Angina Pectoris). 8. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON _ISOKET RETARD 80 MG _BEACHTEN? _ISOKET RETARD 80 MG _DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,_ _ • wenn Sie allergisch gegen Isosorbiddinitrat, andere Nitratverbindungen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile Lesen Sie das vollständige Dokument
1 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS/SPC) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS isoket ® retard 80 mg Retardkapseln 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Retardkapsel _Isoket retard 80 mg _enthält 80 mg Isosorbiddinitrat. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Hartkapseln, retardiert (karamellfarbenes Oberteil und orangefarbenes Unterteil). Die Kapseln enthalten weiße bis beigefarbene Pellets, die mit Retardlack überzogen sind. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina Pectoris 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Soweit nicht anders verordnet: Es wird 1-mal 1 Retardkapsel _Isoket retard 80 mg _(entsprechend 80 mg Isosorbiddinitrat) pro Tag eingenommen. Für Patienten mit einem höheren Nitratbedarf kann die Dosis auf 2-mal 1 Retardkapsel pro Tag erhöht werden. Ein nitratfreies Behandlungsintervall von 12 h alle 24 h ist dabei einzuhalten. _ _ _Ältere Patienten_ Die zur Verfügung stehenden Daten geben keinen Hinweis darauf, dass die Dosis bei älteren Patienten angepasst werden müsste. _ _ _Kinder und Jugendliche_ Die Sicherheit und Wirksamkeit von Isosorbiddinitrat bei Kindern ist bisher noch nicht erwiesen. Art der Anwendung Die Retardkapseln sind unzerkaut und mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) einzunehmen. Die Behandlung sollte mit niedriger Dosierung begonnen und langsam bis zur erforderlichen Höhe gesteigert werden. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. 2 4.3 GEGENANZEIGEN _Isoket retard 80 mg _darf nicht eingenommen werden bei:_ _ • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Nitratverbindungen oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. • akutem Kreislaufversagen (Schock, Kollaps). • kardiogenem Schock, sofern nicht durch geeignete Maßnahmen ein ausreichend hoher enddiastolischer Druck gewährleistet ist. • hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie. • konstriktiver Perikardi Lesen Sie das vollständige Dokument