Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Isosorbidmononitrat
WIEB Pharm Vertriebs GmbH & Co. KG (8016928)
isosorbide mononitrate
Tablette
Teil 1 - Tablette; Isosorbidmononitrat (21993) 40 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1994-05-09
Seite 1 von 8 Stand: 09.05.2003 Nr.: isosorbidmononitrat_oral_spcde_2003-05-09_012.rtf FACHINFORMATION 1. Bezeichnung des Arzneimittels ISMN WIEB 40 MG 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung 1 Tablette enthält 40 mg Isosorbidmononitrat. 3. Darreichungsform Tabletten 4. Klinische Angaben 4.1 Anwendungsgebiete ISMN WIEB 40 mg wird angewendet zur Vorbeugung und Lang- zeitbehandlung von Herzschmerzen aufgrund von Durchblu- tungsstörungen in den Herzkranzgefäßen (Angina pectoris). 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Dosierungsempfehlungen: ----------------------- Soweit nicht anders verordnet: Es wird 1mal 1 Tablette ISMN WIEB 40 mg (entsprechend 40 mg Isosorbidmononitrat) oder 2mal 1/2 Tablette ISMN WIEB 40 mg (entsprechend 2mal 20 mg Isosorbidmononitrat) pro Tag ein- genommen. In Ausnahmefällen kann die Dosis auf 2mal 1 Tablette ISMN WIEB 40 mg (entsprechend 80 mg Isosorbidmono- nitrat)täglich erhöht werden. Um die volle Wirkung des Arzneimittels zu erhalten, soll bei einer täglichen Dosierung von 2mal 1 Tablette ISMN WIEB 40 mg (entsprechend 80 mg Isosorbidmononitrat) die 2. Tablette nicht später als 8 Stunden nach der 1. Tablette eingenommen werden. Seite 2 von 8 Art und Dauer der Anwendung Die Tabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) einzunehmen. Die Behandlung sollte mit niedriger Dosierung begonnen und langsam bis zur erforderlichen Höhe gesteigert werden. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. 4.3 Gegenanzeigen Isosorbidmononitrat darf nicht angewendet werden bei: - Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Isosor- bidmononitrat, anderen Nitratverbindungen oder einem der sonstigen Bestandteile - akutem Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps) - kardiogenem Schock, sofern nicht durch intraaortale Ge- genpulsation oder positiv inotrope Pharmaka ein ausreichend hoher linksventrikulärer, enddiastolischer Druck gewähr- leistet ist - ausgeprägter Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 90 mmHg) - gleichzeitiger Einnahm Lesen Sie das vollständige Dokument