Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Prednisolonacetat; Gentamicinsulfat
Allergan Pharmaceuticals Ireland - Regulatory Affairs - (3180646)
Prednisolone acetate, gentamicin sulfate
Augentropfensuspension
Teil 1 - Augentropfensuspension; Prednisolonacetat (01270) 10 Milligramm; Gentamicinsulfat (03989) 5,5 Milligramm
Anwendung am Auge
erloschen
1994-02-28
31.12.2008 1 PACKUNGSBEILAGE 31.12.2008 2 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER INFLANEGENT LIQUIFILM 10 MG/ML + 5,5 MG/ML AUGENTROPFENSUSPENSION Prednisolonacetat (Ph.Eur.)/Gentamicinsulfat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wie Sie. - Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist INFLANEGENT Liquifilm und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von INFLANEGENT Liquifilm beachten? 3. Wie ist INFLANEGENT Liquifilm anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist INFLANEGENT Liquifilm aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST INFLANEGENT LIQUIFILM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? INFLANEGENT Liquifilm ist eine Augentropfensuspension zur Behandlung von · Entzündungen des vorderen Augenabschnittes, die der Behandlung mit einem Kortison bedürfen und bei denen gleichzeitig eine durch Gentamicin-empfindliche Erreger verursachte Infektion vorliegt oder die Gefahr einer bakteriellen Infektion besteht. · Entzündungen der Hornhaut durch Hitze-, Chemikalien- oder Strahleneinwirkungen. INFLANEGENT Liquifilm enthält zwei Wirkstoffe. Gentamicin besitzt ein breites Wirkspektrum gegen bakterielle Krankheitserreger, das auch so genannte P Lesen Sie das vollständige Dokument
1 ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS (FACHINFORMATION) 2 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS INFLANEGENT Liquifilm 10 mg/ml + 5,5 mg/ml Augentropfensuspension 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Augentropfensuspension enthält: Prednisolonacetat (Ph.Eur.) 10,0 mg Gentamicinsulfat 5,5 mg (entspricht 3,3 mg Gentamicin) Sonstiger Bestandteil: Benzalkoniumchlorid 0,05 mg/ml. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Augentropfensuspension. Weiße bis leicht gelbliche mikrofeine Suspension. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Entzündungen des vorderen Augenabschnittes, die der Behandlung mit einem Kortison bedürfen und bei denen gleichzeitig eine durch Gentamicin-empfindliche Erreger verursachte Infektion vorliegt oder die Gefahr einer bakteriellen Infektion besteht. Entzündungen der Hornhaut durch Hitze-, Chemikalien- oder Strahleneinwirkung. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Es wird empfohlen, 2 - 4 x täglich 1 Tropfen INFLANEGENT Liquifilm in den Bindehautsack einzuträufeln. Während der ersten 24 - 48 Stunden kann die Dosierung bis auf 1 Tropfen stündlich gesteigert werden. Augentropfensuspension vor Gebrauch schütteln. Die Dauer der Anwendung ist je nach Ausprägung des Krankheitsbildes individuell entsprechend dem spaltlampenmikroskopischen Befund vom Arzt festzulegen. Eine Behandlung sollte in der Regel 2 Wochen nicht überschreiten. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, die Therapie nicht vorzeitig abzubrechen. Bei längerer Anwendung ist die Überwachung des Augeninnendrucks notwendig. _Anwendung bei Kindern und Säuglingen _ Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit bei Kindern wurden nicht geprüft. 4.3 GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, andere Aminoglykosidantibiotika bzw. Glukokortikoide oder einen der sonstigen Bestandteile. - Akuter Herpes simplex (dendritische Keratitis). - Viruserkrankungen der Horn- und Bindehaut. - Augentuberkulose. 3 - Mykotische Augenerkrankungen. - Verletz Lesen Sie das vollständige Dokument