Infectoclont i.v.

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Kaufe es jetzt

Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
13-04-2005
Produktinformation Produktinformation (INF)
25-07-2023

Wirkstoff:

Metronidazol

Verfügbar ab:

Infectopharm Arzneimittel und Consilium GmbH (3291423)

INN (Internationale Bezeichnung):

metronidazole

Darreichungsform:

Infusionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Infusionslösung; Metronidazol (01913) 500 Milligramm

Verabreichungsweg:

Infusion intravenös

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1981-12-21

Gebrauchsinformation

                                pal-clontinfusion-08-04-05v1.rtf
1
Textentwurf für die Packungsbeilage
LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige In formationen
darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels be achten sollen. Wenden
Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
GEBRAUCHSINFORMATION
INFECTOCLONT® I.V.
Wirkstoff: Metronidazol
ZUSAMMENSETZUNG
Arzneilich wirksamer Bestandteil: 100 ml Infusionslösung enthalten 500 mg Metro nidazol.
Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Citronensäure, Natriummonohydro genphosphat,
Wasser für Injektionszwecke.
DARREICHUNGSFORM UND INHALT
Originalpackung zu 10 Flaschen mit 100 ml Infusionslösung
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Mittel gegen anaerobe (ohne Sauerstoff lebende) Bakterien
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER
Infectopharm Arzneimittel und Consilium GmbH, Von-Humboldt-Str. 1, 64646 Heppenheim,
Telefon: 06252-964-0, Telefax: 06252-964-150
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Behandlung von Infektionen, die durch anaerobe Bakterien verursacht werden oder falls
deren Beteiligung vermutet wird. Zu diesen Bakterien zählen insbeson dere Bacteroides fragilis
und andere Bacteroides-Arten, Fusobakterien, Eubacte ria, Clostridien und andere anaerobe
Kokken. INFECTOCLONT i.v. wird ange wendet bei
• Infektionen des Magen-Darm-Trakts oder Infektionen, die hiervon ausgehen, z. B. nach
operativen Eingriffen, bei Bauchfellentzündungen (Peritonitis), Abszes sen, Phlegmonen und
anderen eitrigen Erkrankungen im Bauch- und Becken raum, bei septischen Erkrankungen,
• Infektionen im weiblichen Genitalbereich oder Infektionen, die hiervon ausgehen, z. B. nach
operativen Eingriffen wie Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie), bei Kindbettfieber,
bei septischen Erkrankungen,
• Infektionen der tiefen Atemwege, insbesondere bei Lungenentzündungen mit
Ge
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                de_41299
Textentwurf für die Fachinformation
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
INFECTOCLONT i.v. 
Wirkstoff: Metronidazol
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1. STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Chemotherapeutikum
3.2. ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL
100 ml Infusionslösung enthalten 
500 mg Metronidazol
3.3. SONSTIGE BESTANDTEILE
Natriumchlorid, Citronensäure, Natriummonohydrogenphosphat, Wasser für Injektionszwecke
4. ANWENDUNGSGEBIETE
INFECTOCLONT
 
i.v. ist angezeigt bei Infektionen, die durch anaerobe Bakterien verursacht 
werden, oder falls deren Beteiligung vermutet wird. Zu diesen Bakterien zählen insbesondere 
Bacteroides fragilis und andere Bacteroides-Arten, Fusobacterium, Eubacterium, Clostridium und 
andere anaerobe Kokken.
Der Einsatz von INFECTOCLONT
 
i.v. ist u.a. begründet:
0*
Bei Infektionen des Magen-Darm-Trakts oder Infektionen, die hiervon ausgehen (z. B. nach 
operativen Eingriffen, bei Bauchfellentzündungen (Peritonitis), Abszessen, Phlegmonen und 
anderen eitrigen Erkrankungen im Bauch- und Beckenraum, bei septischen Erkrankungen).
1*
Bei Infektionen im weiblichen Genitalbereich oder Infektionen, die hiervon ausgehen (z. B. 
nach operativen Eingriffen wie Hysterektomie, bei Kindbettfieber, bei septischen Erkrankungen).
2*
Bei Infektionen der tiefen Atemwege, insbesondere bei Lungenentzündungen mit 
Gewebeeinschmelzungen (nekrotisierende Pneumonien).
3*
Weiterhin bei Gehirnabszessen, Knochenmarkeiterungen und Entzündungen der 
Herzinnenhaut (Endokarditis).
4*
Zur Infektionsprophylaxe bei operativen Eingriffen, bei denen mit einer Kontamination mit 
Anaerobiern zu rechnen ist, z. B. bei Operationen im Magen-Darm-Trakt, im weiblichen 
Genitalbereich, im Mund- und Rachenraum, bei Vorliegen einer Bauchfellentzündung 
(Peritonitis) oder eines Absze
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Dokumentverlauf anzeigen