Indometacin retard Helvepharm Kapseln

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
11-09-2017
Fachinformation Fachinformation (SPC)
11-09-2017

Wirkstoff:

indometacinum

Verfügbar ab:

Helvepharm AG

ATC-Code:

M01AB01

INN (Internationale Bezeichnung):

indometacinum

Darreichungsform:

Kapseln

Zusammensetzung:

indometacinum 75 mg, color.: E 127, E 132, excipiens pro Kapsel.

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antiphlogistikum, Antirheumatikum

Berechtigungsdatum:

1985-06-07

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Indometacin retard Helvepharm
HELVEPHARM
Was ist Indometacin retard Helvepharm und wann wird es angewendet?
Indometacin retard Helvepharm ist ein entzündungshemmendes
Arzneimittel zur Behandlung von
Beschwerden des Bewegungsapparates (Rheuma). Es besitzt zudem
schmerzlindernde und
fiebersenkende Eigenschaften.
Indometacin retard Helvepharm lindert die Symptome von Entzündung wie
Schmerz und
Berührungsempfindlichkeit. Das Fortschreiten des Grundleidens wird
jedoch nicht beeinflusst.
Indometacin retard Helvepharm wird vom Arzt oder von der Ärztin in
der Regel bei nachfolgend
aufgeführten Krankheiten verschrieben:
Chronische Entzündung mehrerer Gelenke (chronische Polyarthritis);
Gelenkserkrankungen infolge Abnützung (Arthrose), z.B. der Hüfte
(Coxarthrose);
chronisch-entzündliche Wirbelerkrankung (ankylosierende Spondylitis,
Morbus Bechterew).
Indometacin retard Helvepharm wird auch eingesetzt bei akuten
Beschwerden des
Bewegungsapparates, so bei Entzündungen der Schleimbeutel, Sehnen,
Sehnenscheiden und
Gelenkmembranen bei Schulterkapselentzündungen, Verstauchungen,
Zerrungen, Kreuzschmerzen
(Lumbago), bei Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen nach
zahnärztlichen Eingriffen, nach
chirurgischen Eingriffen am Bewegungsapparat und nicht operativen
Einrenkungen und
Ruhigstellungen von Brüchen oder Verrenkungen, bei schmerzhaften
Monatsblutungen.
Wann darf Indometacin retard Helvepharm nicht eingenommen/angewendet
werden?
Indometacin retard Helvepharm darf nicht eingenommen werden:
wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach
der Einnahme von
Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln,
sogenannte nicht-steroidalen
entzündungshemmenden Arzneimitteln, Atemnot oder allergieähnliche
Hautreaktionen hatten,
im letzten Drittel der Schwangerschaft,
bei aktiven Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder
Magen-/Darm-Blutungen,
bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulzerosa),
bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nieren
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Indometacin retard Helvepharm
HELVEPHARM
Zusammensetzung
_Wirkstoff:_ Indometacinum.
_Hilfsstoffe:_ Color.: E 127, E 132, Excip. pro capsula.
Galenische Form und Wirkstofmenne pro Einheit
Retard-Kapseln zu 75 mn Indometacinum.
Indikationen/Anwendunnsmönlichkeiten
Indometacin retard Helvepharm wird empfohlen zur Schmerzlinderunn
und Entzündunnshemmunn bei:
chronischer Polyarthritis,
Arthrosen,
Coxarthrose,
Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew).
Es ist ebenfalls annezeint bei:
akuten Afektionen des Bewenunnsapparates wie Bursitis, Tendinitis,
Synovitis, Tendovaninitis, Periarthritis der Schulter;
Verstauchunnen und Zerrunnen;
Kreuzschmerzen (Lumbano);
Entzündunnen, Schmerzen, Trismus und Schwellunnen nach
zahnärztlichen Einnrifen;
Entzündunnen, Schmerzen und Schwellunnen nach orthopädisch
chirurnischen Einnrifen und nichtoperativen Einrenkunnen und
Ruhinstellunnen von Frakturen oder Luxationen;
schmerzhaften Menstruationsbeschwerden.
Dosierunn/Anwendunn
_Erwachsene:_ 1–2 Retard-Kapseln zu 75 mn/Tan.
Im Normalfall sollten 2 Retard-Kapseln/Tan nicht überschritten
werden.
Die Kapseln sind nach den Mahlzeiten einzunehmen, um bei
empfndlichen Patienten bzw. Patientinnen nastrointestinale Störunnen
auf ein Minimum zu reduzieren.
Die empfohlene Tanesdosis von Indometacin sollte abhännin vom
Ansprechen des Patienten sowie der Vertränlichkeit individuell
annepasst
werden. Es sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest
mönlichen Therapiedauer verabreicht werden.
Bei Indometacin ist eine einleitende «Stosstherapie» mit hohen Dosen
nicht notwendin. Bei chronisch rheumatischen Erkrankunnen lässt sich
mit niedrinen Dosen zu Therapiebeninn, die bei Bedarf allmählich
nesteinert werden können, sowie durch Beibehaltunn der Medikation
über einen nenünend lannen Zeitraum (es wird eine weninstens
einmonatine Behandlunn empfohlen) ein Behandlunnsefekt mit relativ
weninen unerwünschten Nebenerscheinunnen erzielen.
Bei Patienten mit anhaltendem Nachtschmerz und/oder
Mornensteifnkeit ka
                                
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