Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
indometacinum
Future Health Pharma GmbH
M01AB01
indometacinum
Kapseln
indometacinum 75 mg, saccharum 102.29 mg, maydis amylum, cellulosum microcristallinum, hypromellosum, magnesii stearas, poly(vinylis acetas), E 132, Kapselhülle: gelatina, E 171, E 172 (flavum), pro capsula.
B
Synthetika
Antirheumaticum
zugelassen
1977-06-27
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FACHINFORMATION Fachinformation Indocid®-Retard Zusammensetzung Wirkstoff: Indometacinum. Hilfsstoffe: lndigotin (E132) als Farbstoff. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Retard-Kapseln zu 75 mg Indometacinum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Indocid-Retard wird empfohlen zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung bei: ·chronischer Polyarthritis, ·Arthrosen, ·Coxarthrose, ·Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew). Es ist ebenfalls angezeigt bei: ·akuten Affektionen des Bewegungsapparates wie Bursitis, Tendinitis, Synovitis, Tendovaginitis, Periarthritis der Schulter; ·Verstauchungen und Zerrungen; ·Kreuzschmerzen (Lumbago); ·Entzündungen, Schmerzen, Trismus und Schwellungen nach zahnärztlichen Eingriffen; ·Entzündungen, Schmerzen und Schwellungen nach orthopädisch chirurgischen Eingriffen und nichtoperativen Einrenkungen und Ruhigstellungen von Frakturen oder Luxationen; ·schmerzhaften Menstruationsbeschwerden. Dosierung/Anwendung Erwachsene: 1–2 Retard-Kapseln zu 75 mg/Tag. Im Normalfall sollten 2 Retard-Kapseln/Tag nicht überschritten werden. Die Kapseln sind nach den Mahlzeiten einzunehmen, um bei empfindlichen Patienten bzw. Patientinnen gastrointestinale Störungen auf ein Minimum zu reduzieren. Die empfohlene Tagesdosis von Indometacin sollte abhängig vom Ansprechen des Patienten sowie der Verträglichkeit individuell angepasst werden. Es sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer verabreicht werden. Bei Indometacin ist eine einleitende «Stosstherapie» mit hohen Dosen nicht notwendig. Bei chronisch rheumatischen Erkrankungen lässt sich mit niedrigen Dosen zu Therapiebeginn, die bei Bedarf allmählich gesteigert werden können, sowie durch Beibehaltung der Medikation über einen genügend langen Zeitraum (es wird eine wenigstens einmonatige Behandlung empfohlen) ein Behandlungseffekt mit relativ wenigen unerwünschten Nebenerscheinungen erzielen. Bei Patienten mit anhaltendem Nachtschmerz und/oder Morgensteifigkeit kann eine einz Lesen Sie das vollständige Dokument