Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Natriumhyaluronat ((mit Angaben zur Herkunft))
Boehringer Ingelheim Vetmedica Gesellschaft mit beschränkter Haftung (3136680)
QM09AX01
sodium hyaluronate
Injektionslösung
Natriumhyaluronat ((mit Angaben zur Herkunft)) (13268) 10 Milligramm
Injektion intravenös; Injektion intraartikulär
Pferd
verlängert
1996-10-24
1 GEBRAUCHSINFORMATION HYONATE 10 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH Binger Str. 173 55216 Ingelheim GERMANY Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Boehringer Ingelheim Animal Health France SCS 4, Chemin du Calquet 31000 Toulouse FRANCE 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Hyonate 10 mg/ml Injektionslösung Natriumhyaluronat 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 2 ml Injektionslösung enthalten: Wirkstoff: Natriumhyaluronat 20 mg (entspr. 18,9 mg Hyaluronsäure) Farblose Injektionslösung. 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Nicht infektiöse Synovitis der Karpal-, Tarsal- und Fesselgelenke. 5. GEGENANZEIGEN Überempfindlichkeit gegenüber exogen zugeführtem Natriumhyaluronat. 6. NEBENWIRKUNGEN In sehr seltenen Fällen finden sich Schwellung, Schmerzempfindlichkeit und Lahmheit des Gelenks nach der intraartikulären Applikation in spontanen Berichten. Sie klingen in den meisten Fällen innerhalb weniger Tage wieder ab. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: - Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) - Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren) - Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren) - Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren) - Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte). 2 Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit. 7. ZIELTIERART(EN) Pferd 8. DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Intravenöse Anwendung oder intraartikuläre Anwendung. Die empfohlene Dosis ist: - intravenös 4 ml (entspricht 40 mg Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: Hyonate 10 mg/ml Injektionslösung Natriumhyaluronat 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 2 ml Injektionslösung enthalten WIRKSTOFF(E): Natriumhyaluronat 20 mg (entspr. 18,9 mg Hyaluronsäure) SONSTIGE BESTANDTEILE: Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM: Injektionslösung Klare, farblose Lösung. 4. KLINISCHE ANGABEN: 4.1 Zieltierart(en): Pferd 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierarten: Nicht infektiöse Synovitis der Karpal-, Tarsal- und Fesselgelenke. 4.3 Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber exogen zugeführtem Natriumhyaluronat. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart: 1 Keine Angaben. 4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: 4.5.1 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Bei der Injektion des Tierarzneimittels ist auf aseptisches Arbeiten zu achten. Wie bei allen intraartikulären Eingriffen sind eine Ruhigstellung des Tieres und sorgfältige Desinfektion der Injektionsstelle sehr wichtig. Überschüssige Synovialflüssigkeit sollte vor der Injektion aseptisch entfernt werden. Es sollte außerdem darauf geachtet werden, die Gelenkknorpel nicht mit der Spitze der Injektionskanüle zu verletzen. Zur Sicherung des Behandlungserfolges sollte man die Pferde nach der intraartikulären Behandlung drei Tage lang schonen, bevor sie anschließend vorsichtig wieder an die normale Belastung gewöhnt werden. 4.5.2 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender: Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage dem Arzt vorzulegen. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Hyaluronsäure sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden. 4.6 Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere): In sehr seltenen Fällen finden sich Schwellung, Schmerzempfindlichkeit und Lah Lesen Sie das vollständige Dokument