Human-Thrombozytenkonzentrat AL BSD/BRK

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
05-05-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
05-05-2023

Wirkstoff:

Thrombozyten vom Menschen

Verfügbar ab:

Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes, gGmbH (3138466)

INN (Internationale Bezeichnung):

Human platelets

Darreichungsform:

Infusionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Infusionslösung; Thrombozyten vom Menschen (21445) 200000000000 Teilchen pro Transfusionseinheit

Verabreichungsweg:

Infusion intravenös

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2005-04-29

Gebrauchsinformation

                                230505-BSD BRK-03258-Zul-Anl 2_PharmNet Bund
1/7
WORTLAUT DER GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION IM SINNE DER
§§ 11 UND 11A AMG
BLUTSPENDEDIENST DES BAYERISCHEN ROTEN KREUZES GGMBH
HERZOG-HEINRICH-STR. 2, 80336 MÜNCHEN
Die Angaben dieser Gebrauchs- und Fachinformation werden stets neuen
Erkenntnissen und Erfahrungen
angepasst und sollten vor Gebrauch eines jeden Blutbeutels beachtet
werden.
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
HUMAN-THROMBOZYTENKONZENTRAT AL-AD S BSD/BRK
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Human-Thrombozytenkonzentrat AL-AD S BSD/BRK
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung
einer Blu-
tungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie infolge
thrombozytärer
Bildungsstörungen, im Notfall auch bei Umsatzstörungen, jedoch nicht
bei einer
niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch die Zufuhr von
Plättchen eine Bes-
serung der thrombozytär bedingten Blutungsneigung zu erwarten ist,
sollte vor der
Behandlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A)
GEGENANZEIGEN
Absolut:
- Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransfusionen gibt
es nicht.
Relativ bei:
- Potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantates (Knochenmark,
perip-
here Stammzellen, Nabelschnurblut) ist die Gabe von
Thrombozytenkonzent-
raten des Transplantatspenders oder Blutsverwandten des
Transplantatspen-
ders vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.
- Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen humane
Plasmapro-
teine
- Thrombotische Mikroangiopathie (HUS, TTP)
- Primäre Immunthrombozytopenie (ITP)
- Posttransfusioneller Purpura (PTP)
-
Heparininduzierter Thrombozytopenie (HIT-2)
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Thrombozytenkonzentrate sind in der Regel AB0-kompatibel über ein
Transfusions-
gerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm zu
transfundieren.
Aufgrund
der
Herstellung
der
Thrombozytenkonz
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                230505-BSD BRK-03258-Zul-Anl 2_PharmNet Bund
1/7
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§§ 11 UND 11A AMG
BLUTSPENDEDIENST DES BAYERISCHEN ROTEN KREUZES GGMBH
HERZOG-HEINRICH-STR. 2, 80336 MÜNCHEN
Die Angaben dieser Gebrauchs- und Fachinformation werden stets neuen
Erkenntnissen und Erfahrungen
angepasst und sollten vor Gebrauch eines jeden Blutbeutels beachtet
werden.
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
HUMAN-THROMBOZYTENKONZENTRAT AL-AD S BSD/BRK
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Human-Thrombozytenkonzentrat AL-AD S BSD/BRK
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung
einer Blu-
tungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie infolge
thrombozytärer
Bildungsstörungen, im Notfall auch bei Umsatzstörungen, jedoch nicht
bei einer
niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch die Zufuhr von
Plättchen eine Bes-
serung der thrombozytär bedingten Blutungsneigung zu erwarten ist,
sollte vor der
Behandlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A)
GEGENANZEIGEN
Absolut:
- Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransfusionen gibt
es nicht.
Relativ bei:
- Potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantates (Knochenmark,
perip-
here Stammzellen, Nabelschnurblut) ist die Gabe von
Thrombozytenkonzent-
raten des Transplantatspenders oder Blutsverwandten des
Transplantatspen-
ders vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.
- Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen humane
Plasmapro-
teine
- Thrombotische Mikroangiopathie (HUS, TTP)
- Primäre Immunthrombozytopenie (ITP)
- Posttransfusioneller Purpura (PTP)
-
Heparininduzierter Thrombozytopenie (HIT-2)
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Thrombozytenkonzentrate sind in der Regel AB0-kompatibel über ein
Transfusions-
gerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm zu
transfundieren.
Aufgrund
der
Herstellung
der
Thrombozytenkonz
                                
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