Holoxan 500 mg Trockensubstanz zur intravenösen Infusion

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

ifosfamidum

Verfügbar ab:

Baxter AG

ATC-Code:

L01AA06

INN (Internationale Bezeichnung):

ifosfamidum

Darreichungsform:

Trockensubstanz zur intravenösen Infusion

Zusammensetzung:

ifosfamidum 500 mg pro vitro.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Zytostatikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1979-09-11

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Zulassungsinhaberin
Holoxan
Zusammensetzung
Wirkstoff: Ifosfamidum
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Durchstechflaschen zu 500 mg, 1 g und 2 g.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Inoperable maligne ifosfamidempfindliche Tumoren wie z.B.
Bronchialkarzinome,
Ovarialkarzinome, Hodentumore, Weichteilsarkome, Mammakarzinome,
Pankreaskarzinome,
Nierenzellkarzinome, Endometriumkarzinome, maligne Lymphome.
Dosierung/Anwendung
Ifosfamid darf nur durch Ärzte angewendet werden, die im Umgang mit
diesem Arzneimittel
erfahren sind.
Die Dosierung ist individuell anzupassen. Die Dosierung und die Dauer
der Behandlung und/oder die
Behandlungsintervalle hängen von der therapeutischen Indikation, vom
Regime der
Kombinationstherapie, sowie vom Allgemeinzustand des Patienten, dessen
Organfunktionen und von
den Ergebnissen der Labortests ab.
Soweit nicht anders verordnet, gelten in der Regel folgende
Dosierungsempfehlungen:
·1,2 – 2,4 g/m2 Körperoberfläche (= 30 – 60 mg/kg
Körpergewicht) täglich an 5
aufeinanderfolgenden Tagen als fraktionierte Applikation.
Die Gesamtdosis pro Zyklus beträgt 6 – 12 g/m2 Körperoberfläche
(= 150 – 300 mg/kg
Körpergewicht). Die Verabreichung erfolgt als intravenöse Infusion
über 30 Minuten bis 2 Stunden
je nach Infusionsvolumen.
·5 g/m2 bis max. 8 g/m2 Körperoberfläche (= 125 mg/kg bis max. 200
mg/kg Körpergewicht) als
hohe Einzeldosis, meist in Form einer kontinuierlichen
24-Stunden-Infusion.
Bei Verabreichung von Ifosfamid als hohe Einzeldosis wird eine
stärkere Hämato-, Uro-, Nephro-
und ZNS-Toxizität beobachtet als bei fraktionierter Applikation.
Die aufgeführten Dosierungsempfehlungen gelten für eine
Ifosfamid-Monotherapie. In der
Kombinationschemotherapie mit anderen Zytostatika sind die
Dosierungsvorschriften der jeweiligen
Therapieschemata zu beachten.
Bei Kombination mit anderen chemotherapeutischen Substanzen ähnlicher
Toxizität kann eine
Dosisreduktion oder eine Verlängerung der therapiefreien Intervalle
erforderlich werden.
Fal
                                
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