Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Diphenhydraminhydrochlorid
Hemopharm GmbH Pharmazeutisches Unternehmen Offizieller Name lt. HR: H e m o p h a r m GmbH Pharmazeutisches Unternehmen (801180
Tablette
Diphenhydraminhydrochlorid (1601) 50 Milligramm
zum Einnehmen
Verkehrsfähigkeit: Ja
2004-06-14
GEBRAUCHSINFORMATION: Information für den Anwender HEMODORM 50 MG TABLETTEN Zur Anwendung bei Erwachsenen Wirkstoff: Diphenhydraminhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR SIE. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Hemodorm 50 mg Tabletten jedoch vorschriftsgemäß eingenommen werden. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. • Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach spätestens 2 Wochen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: • Was sind Hemodorm 50 mg Tabletten und wofür werden sie angewendet? • Was müssen Sie vor der Einnahme von Hemodorm 50 mg Tabletten beachten? • Wie sind Hemodorm 50 mg Tabletten einzunehmen? • Welche Nebenwirkungen sind möglich? • Wie sind Hemodorm 50 mg Tabletten aufzubewahren? • Weitere Informationen 1. WAS SIND HEMODORM 50 MG TABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET? Hemodorm 50 mg Tabletten sind ein Schlafmittel aus der Gruppe der Antihistaminika. ANWENDUNGSGEBIETE Hemodorm 50 mg Tabletten werden angewendet zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON HEMODORM 50 MG TABLETTEN BEACHTEN? HEMODORM 50 MG TABLETTEN DÜRFEN NICHT EINGENOMMEN WERDEN • bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Diphenhydraminhydrochlorid, gegenüber anderen Antihistaminika oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels • bei akutem Asthma • bei grünem Star (Engwinkelglaukom) • bei bestimmten Geschwülsten des Nebennierenmarks (Phäochromozytom Lesen Sie das vollständige Dokument
1 Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Hemodorm 50 mg Tabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid. Sonstiger Bestandteil: 1 Tablette enthält 44,0 mg Lactose-Monohydrat. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tabletten 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen. Sedativa/Hypnotika sollten nur bei Schlafstörungen von klinisch bedeutsamem Schweregrad angewendet werden. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG DOSIERUNG Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 25 bis 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid. Die Dosis von 50 mg sollte nicht überschritten werden. Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten reduzierte Dosen erhalten. Auch bei älteren oder geschwächten Patienten, die u.U. besonders empfindlich reagieren, wird empfohlen, die Dosis erforderlichenfalls anzupassen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollen nicht mit Hemodorm 50 mg Tabletten behandelt werden. ART UND DAUER DER ANWENDUNG Die Tablette wird abends 30 Minuten vor dem Schlafengehen mit etwas Flüssigkeit (Wasser) eingenommen. 2 Anschließend sollte eine ausreichende Schlafdauer (7-8 Stunden) gewährleistet sein. Die Dauer der Behandlung sollte so kurz wie möglich sein. Sie sollte im Allgemeinen nur wenige Tage betragen und 2 Wochen nicht überschreiten. Bei fortbestehenden Schlafstörungen ist ein Arzt zu konsultieren. 4.3 GEGENANZEIGEN • Überempfindlichkeit gegen Diphenhydraminhydrochlorid, gegen andere Antihistaminika oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile • akutes Asthma bronchiale • Engwinkelglaukom • Phäochromozytom • Prostatahyperplasie mit Restharnbildung • Epilepsie • Hypokaliämie, Hypomagnesiämie • Bradykardie • angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch signifikante kardiale Störungen (insbesondere koronare Herzkra Lesen Sie das vollständige Dokument