Helminthex 425 mg/g Paste zum Eingeben für Pferde

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
23-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
23-02-2021

Wirkstoff:

PYRANTEL EMBONAT

Verfügbar ab:

Pharmanovo Veterinararzneimittel GmbH

ATC-Code:

QP52AF02

INN (Internationale Bezeichnung):

PYRANT EMBONATE

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2019-07-25

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION
HELMINTHEX 425 MG/G PASTE ZUM EINGEBEN FÜR PFERDE
1.
NAME
UND
ANSCHRIFT
DES
ZULASSUNGSINHABERS
UND,
WENN
UNTERSCHIEDLICH,
DES
HERSTELLERS,
DER
FÜR
DIE
CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
Pharmanovo Veterinärarzneimittel GmbH
Liebochstrasse 9
8143 Dobl
Österreich
Mitvertrieb in Österreich:
Animed Service AG
Liebochstrasse 9
A-8143 Dobl
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Produlab Pharma BV
Forellenweg 16
4941 Raamsdonksveer
Niederlande
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Helminthex 425 mg/g Paste zum Eingeben für Pferde
Pyrantelembonat
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 g Paste enthält:
WIRKSTOFF(E):
Pyrantelembonat
425,45 mg
(entsprechend 147, mg Pyrantel)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Natriummethyl-para-hydroxybenzoat (E 219)
2,5 mg
Natriumpropyl-para-hydroxybenzoat
1,5 mg
Gelbe Paste zum Eingeben.
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur Behandlung des Befalls mit adulten darmständigen Stadien von
großen Strongyliden (_Strongylus _
_vulgaris, Strongylus edentatus, Strongylus equinus_), kleinen
Strongyliden (_Triodontophorus _ spp.,_ _
_Cyathostomum _spp._, Cylicocylus _spp._, Cylicostephanus _spp.)
Pfriemenschwänzen (_Oxyuris equi_) sowie
Spulwürmern (_Parascaris equorum_).
2
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht bei stark geschwächten Tieren anwenden.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Bei
stark
geschwächten
Tieren
und
insbesondere
bei
Tieren,
die
unter
schwerem
Befall
mit
Endoparasiten, begleitet von Läsionen der Darmwand, leiden, kann es
zu einer erhöhten Resorption des
Pyrantels kommen. Solch eine erhöhte Resorption kann zu Symptomen wie
Muskeltremor, Salivation,
Tachypnoe, Diarrhoe und erniedrigte Blut-Cholinesterase-Aktivität
führen.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen
definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen
Nebenwirkungen)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten
Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 vo
                                
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Fachinformation

                                1
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Helminthex 425 mg/g Paste zum Eingeben für Pferde
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 g Paste enthält:
WIRKSTOFF(E):
Pyrantelembonat
425,45 mg
(entsprechend 147, mg Pyrantel)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Natriummethyl-para-hydroxybenzoat (E 219)
2,5 mg
Natriumpropyl-para-hydroxybenzoat
1,5 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Paste zum Eingeben
Gelbe Paste
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Pferd
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Zur Behandlung des Befalls mit adulten darmständigen Stadien von
großen Strongyliden (_Strongylus _
_vulgaris, Strongylus edentatus, Strongylus equinus_), kleinen
Strongyliden (_Triodontophorus _ spp._, _
_Cyathostomum _spp.,_ Cylicocylus _spp._, Cylicostephanus _spp.)
Pfriemenschwänzen (_Oxyuris equi_) sowie
Spulwürmern (_Parascaris equorum_).
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht bei stark geschwächten Tieren anwenden.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Folgende Situationen sollten vermieden werden, da diese das Risiko
einer Resistenzentwicklung
erhöhen und letztendlich zur Unwirksamkeit der Behandlung führen
können:
-
zu häufige und wiederholte Anwendungen von Anthelminthika einer
Substanzklasse über einen
längeren Zeitraum.
-
Unterdosierung aufgrund einer Unterschätzung des Körpergewichts,
falsche Verabreichung des
Tierarzneimittels.
Bei Verdacht auf klinische Fälle einer Anthelminthika- Resistenz
sollten geeignete weiterführende
Untersuchungen (z.B. Eizahlreduktionstest) durchgeführt werden. Falls
die Testergebnisse deutlich auf
die Resistenz gegenüber einem bestimmten Anthelminthikum hinweisen,
sollte ein Anthelminthikum
aus einer anderen Substanzklasse und mit unterschiedlichem
Wirkungsmechanismus Verwendung
finden.
Bei Pferden wurden für die kleinen Strongyliden aus mehreren
Ländern, einschließlich Mitgliedstaaten
der EU, über Resistenzen gegenüber Pyrantel berichtet. Die Anwendung
dieses Tierarzneimittels soll
                                
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