Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Natriumchlorid; Hydroxyethylstärke (Ph.Eur.) ((mit weiteren Angaben: mittlere relative Molmasse; molare Substitution (MS) oder Substitutionsgrad (DS); C2/C6-Ethoxylierungsverhältnis; Herkunft der Stärke))
Baxter Deutschland GmbH (3085988)
Sodium Chloride, Hydroxyethyl Starch (Ph. Eur.)
Infusionslösung
Teil 1 - Infusionslösung; Natriumchlorid (00211) 9 Gramm; Hydroxyethylstärke (Ph.Eur.) ((mit weiteren Angaben: mittlere relative Molmasse; molare Substitution (MS) oder Substitutionsgrad (DS); C2/C6-Ethoxylierungsverhältnis; Herkunft der Stärke)) (09611) 60 Gramm
intravenöse Anwendung; Infusion intravenös
erloschen
1992-02-12
Haemofusin 6% Stand : April 2005 1/4 G E B R A U C H S I N F O R M A T I O N, SORGFÄLTIG LESEN! HAEMOFUSINÒ 6 % ZUSAMMENSETZUNG Arzneilich wirksame Bestandteile 1000 ml Infusionslösung enthalten: Poly(0-2-hydroxyethyl)stärke (Hydroxyethylstärke Mw 200 000, molare Substitution 0,5) 60 g Natriumchlorid 9 g Sonstige Bestandteile Wasser für Injektionszwecke das ergibt: mg/l mmol/l Na+ 3541 154 Cl- 5459 154 Theoretische Osmolarität: 308 mosm/l Titrationsacidität bis pH 7,4: ca. 1 mmol/l pH-Wert: ca. 5,0 DARREICHUNGSFORM UND INHALT Infusionslösung in Glasflaschen zu 250 ml und 500 ml bzw. in Kunststoffflaschen zu 500 ml. INFUSIONSLÖSUNG MIT 6 % HYDROXYETHYLSTÄRKE 200/0,5 IN KOCHSALZ 0,9 % BAXTER DEUTSCHLAND GMBH HERSTELLER: BAXTER DEUTSCHLAND GMBH Edisonstraße 3 – 4 Dr.-Wandinger-Straße 1 D – 85716 Unterschleißheim D – 94447 Plattling ANWENDUNGSGEBIETE Therapie und Prophylaxe von Volumenmangel und Schock. Als Therapieversuch bei zerebralen, retinalen und kochleären Durchblutungsstörungen. GEGENANZEIGEN Hyperhydratationszustände, Hypervolämie, schwere Herzinsuffizienz, terminales Nierenversagen mit Oligurie oder Anurie, schwere Gerinnungsdefekte, Allergie gegen substituierte Stärke, Lungenödem, Patienten im Dauerdialyseprogramm sowie therapiebedürftige Hypernatriämie und Hyperchlorämie. Haemofusin 6% Stand : April 2005 2/4 Hinweise: Bei einmal festgestellter Überempfindlichkeit gegen Hydroxyethylstärke sollte HaemofusinÒ 6 % nicht mehr eingesetzt werden. Ein Hämatokrit von 30 % sollte unter klinischen Bedingungen nicht unterschritten werden. Bei schwerem Fibrinogenmangel sollten kolloidale Volumenersatzmittel nur in lebensbedrohlichen Notfällen gegeben werden. Vorsicht bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion und schweren Lesen Sie das vollständige Dokument