Gleptosil

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
21-10-2019

Wirkstoff:

Gleptoferron ((mit Angaben zur Zusammensetzung))

Verfügbar ab:

CEVA TIERGESUNDHEIT GmbH (3123507)

ATC-Code:

QB03AC06

INN (Internationale Bezeichnung):

Gleptoferron

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Gleptoferron ((mit Angaben zur Zusammensetzung)) (18964) 493 Milligramm

Therapiegruppe:

Saugferkel

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1997-12-16

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
IN
FORM
DER
ZUSAMMENFASSUNG
DER
MERKMALE
DES
TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS:
GLEPTOSIL
200 mg/ml Injektionslösung für Schweine (Saugferkel)
Eisen(III) als Gleptoferron
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG:
1 ml Injektionslösung enthält:
Wirkstoff:
Eisen(III)
200 mg/ml
als Gleptoferron
Sonstiger Bestandteil:
Phenol
5,0 mg/ml
Die
vollständige
Auflistung
der
sonstigen
Bestandteile
finden
Sie
unter
Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM:
INJEKTIONSLÖSUNG
Dunkelbraune, visköse Lösung
4.
KLINISCHE ANGABEN:
4.1
Zieltierart(en):
Schwein (Saugferkel)
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
Saugferkel: Prophylaxe und Therapie von Eisenmangelanämien.
4.3
Gegenanzeigen:
Nicht bei Tieren einsetzen, die an einer bakteriellen Infektion mit
Störung des
Allgemeinbefindens
erkrankt
sind,
insbesondere
nicht
bei
Durchfallerkrankungen.
Nicht bei Tieren mit Vitamin E- bzw. Selenmangel einsetzen.
Nicht gleichzeitig mit Vitamin D3 (Colecalciferol) oder Vitamin
D3-haltigen
Präparaten anwenden.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Keine
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Im
Allgemeinen
sind
Eisenkomplexe
weniger
giftig
als
anorganische
Eisensalze. Trotzdem kann Eisen-Dextran bei neugeborenen Ferkeln mit
Vitamin E- bzw. Selenmangel anaphylaktische Reaktionen mit
Todesfällen
hervorrufen.
Bei akuten Eisen-Intoxikationen, die v. a. nach parenteraler
Applikation bei
nicht vorliegendem Eisenmangel vorkommen, werden in erster Linie
Leber,
Pankreas und Herzmuskel geschädigt.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Keine
4.6
Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere):
Bei
Vitamin
E-
bzw.
Selenmangel
neugeborener
Ferkel
kann
es
nach
Applikation
von
Eisendextrankomplex
zu
Muskeldegenerationen
und
Todesfällen kommen.
Maßnahmen bei anaphylaktischen Reaktionen: Epinephrin (Adrenalin) und
Glukokortikoide i.v.
Das Auftreten von Nebenwirkungen 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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