Geflügeltuberkulin - PPD

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-05-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-05-2019

Wirkstoff:

Gereinigtes Tuberkulin aus Mycobacterium avium

Verfügbar ab:

WdT - Wirtschaftsgenossenschaft Deutscher Tierärzte eG (3003364)

ATC-Code:

Q102AR02

INN (Internationale Bezeichnung):

Purified tuberculin from Mycobacterium avium

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Gereinigtes Tuberkulin aus Mycobacterium avium (09447) 25000 Internationale Einheit

Verabreichungsweg:

Injektion intrakutan; Injektion intrakutan; Injektion intrakutan; Injektion intrakutan; Injektion intrakutan; Injektion intrakut

Therapiegruppe:

Schaf; Taube; Geflügel; Pute, zur Fleischproduktion; Hund; Ziege; Rind; Schwein

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1985-07-26

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
Geflügeltuberkulin PPD, Injektionslösung für Geflügel, Puten,
Tauben, Rinder, Schafe,
Ziegen, Schweine und Hunde
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND,
WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
WDT – Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte eG, Siemensstr.
14,
30827 Garbsen
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Serumwerk Memsen, Memsen 13, 27318
Hoyerhagen
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Geflügeltuberkulin PPD
Injektionslösung für Geflügel, Puten, Tauben, Rinder, Schafe,
Ziegen, Schweine und
Hunde
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
Pro Dosis von 0,1 ml:
WIRKSTOFF:
Gereinigtes Proteinderivat aus Kulturen von
_Mycobacterium avium_
, Stamm D4.
2500 IE*
*IE: Internationale Einheiten.
SONSTIGE BESTANDTEILE
Phenol (Konservierungsmittel): maximal 0,5 %
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Geflügeltuberkulin dient zur Feststellung der Tuberkulose beim
Geflügel und zur Durchführung
der vergleichenden Tuberkulinprobe bei anderen Haussäugetieren.
5.
GEGENANZEIGEN
Keine.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Bei
Infektionen
mit
Mykobakterien
anderer
Spezies
kann
es
in
sehr
seltenen
Fällen
zu
unspezifischen
Reaktionen kommen.
Bei
latent
infizierten
oder
sensibilisierten
Tieren
können
in
sehr
seltenen
Fällen
nach
Tuberkulinisierung allergische oder anaphylaktische Reaktionen
auftreten.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen
definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen
Nebenwirkungen)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten
Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten
Tieren)
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren,
einschließlich Einzelfallberichte).
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage
aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten,
dass das Tierarzneimi
                                
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Fachinformation

                                1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Geflügeltuberkulin PPD
Injektionslösung für Geflügel, Puten, Tauben, Rinder, Schafe,
Ziegen, Schweine und Hunde
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Pro Dosis von 0,1 ml:
WIRKSTOFF:
Gereinigtes Proteinderivat aus Kulturen von
_Mycobacterium avium_
, Stamm D4.
2500 IE*
*IE: Internationale Einheiten.
SONSTIGER BESTANDTEIL:
Phenol (Konservierungsmittel): maximal 0,5 %
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Klare bis leicht gelbliche wässrige Injektionslösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Geflügel, Puten, Tauben
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Geflügeltuberkulin dient zur Feststellung der Tuberkulose beim
Geflügel und zur Durchführung der
vergleichenden Tuberkulinprobe bei anderen Haussäugetieren.
4.3
GEGENANZEIGEN
Keine.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Eine
Nachuntersuchung
bei
zweifelhaften
Reaktionen
soll
frühestens
6
Wochen
nach
einer
vorangegangenen Tuberkulinisierung erfolgen, da sonst falsche
Reaktionen auftreten können. Akut
erkrankte Tiere sind von der Tuberkulinisierung auszuschließen.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Nicht zutreffend.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
In den Fällen des §4 der Tuberkulose-Verordnung (Nachuntersuchung
und Beurteilung tuberkulin-
zweifelhaft reagierender Rinder) kann mehr als eine Tuberkulinprobe zu
gleicher Zeit vorgenommen
werden (Simultantest).
Die Durchführung des Simultantests richtet sich nach den gesetzlichen
Vorschriften:
_Verordnung zum _
_Schutz gegen die Tuberkulose des Rindes_
(Tuberkulose-Verordnung) und Richtlinie 64/432 EWG mit
ihren Anhängen in der jeweils geltenden Fassung. Gemäß der
_Verordnung über anzeigepflichtige _
_Tierseuchen_
(TierSeuchAnzV) besteht in Deutschland Anzeigepflicht
.
4.6
NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKEIT UND SCHWERE)
Bei Infektionen mit Mykobakterien anderer Spezie
                                
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