Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
FUROSEMID
Teva B.V.
C03CA01
FUROSEMIDE
20 Stück, Laufzeit: 60 Monate,50 Stück, Laufzeit: 60 Monate
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Furosemid
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1993-07-07
1 Gebrauchsinformation: Information für Anwender Furon 40 mg -Tabletten Wirkstoff: Furosemid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals - lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte - weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden - haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Furon 40 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Furon 40 mg beachten? 3. Wie ist Furon 40 mg einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Furon 40 mg aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. Was ist Furon 40 mg und wofür wird es angewendet? Der in Furon 40 mg-Tabletten enthaltene Wirkstoff Furosemid wirkt harntreibend. Furosemid fördert daher die Flüssigkeitsausscheidung aus dem Körper und senkt außerdem den Blutdruck. Furon 40 mg-Tabletten werden angewendet - bei Flüssigkeitsansammlung im Gewebe infolge Herzerkrankungen (z.B. bei länger bestehender Herzmuskelschwäche), Leber- oder Nierenerkrankungen - zur unterstützenden Behandlung bei bestimmten Nierenerkrankungen mit vermehrter Eiweißausscheidung im Harn (sog. „nephrotisches Syndrom“) - bei Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe nach Verbrennungen - bei Bluthochdruck leichten bis mittleren Schweregrades, insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Furon 40 mg beachten? Furon 40 mg darf nicht eingenommen werden, - wenn Sie allergisch gegen Furosemid, verwandte Wirkstoffe (Sulfonamide) o Lesen Sie das vollständige Dokument
1 ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Furon 40 mg - Tabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 40 mg Furosemid. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 59,93 mg Lactose-Monohydrat Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette Weiße bis leicht gelbliche, runde, bikonvexe Tabletten mit Snap-Tab auf der einen und abgeschrägter Kante auf der anderen Seite Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Kardiale Ödeme (z.B. bei chronischer Herzinsuffizienz), wenn eine Diuretika-Therapie erforderlich ist Hepatogene Ödeme (u. U. als Zusatzmedikation bei der Therapie mit Aldosteron- Antagonisten) Renale Ödeme Zur unterstützenden Therapie eines nephrotischen Syndroms – Ödeme nach Verbrennungen unter Berücksichtigung deren Schweregrades, deren Ausdehnung und der hämodynamischen Situation Arterielle Hypertonie leichten bis mittleren Schweregrades, insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion, in Kombination mit anderen Medikamenten. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Die Dosierung sollte individuell — vor allem nach dem Behandlungserfolg — festgelegt werden. Es ist stets die niedrigste Dosis anzuwenden, mit der der gewünschte Effekt erzielt wird. Furosemid kann in einer Dosis von 20–120 mg bis zu 3mal täglich über den Tag verteilt gegeben werden. Es werden bei Erwachsenen und älteren Patienten (>65 Jahre) folgende Dosierungsrichtlinien empfohlen: Kardiale, hepatogene und renale Ödeme Initial 40 mg Furosemid als einmalige Gabe am besten morgens. Bei Ausbleiben einer befriedigenden Diurese: 2 Verdoppelung der Einzeldosis nach jeweils 6-8 Stunden bis zu 160 mg. Falls notwendig, können unter sorgfältiger klinischer Überwachung in Ausnahmefällen Anfangsdosen von über 200 mg zur Anwendung kommen. Die Ausschwemmung von Ödemen wird am wirksamsten und schonendsten mit einer intermittierenden B Lesen Sie das vollständige Dokument