Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.)
Novartis Pharma GmbH (8011799)
Formoterol Fumarate Dihydrate (Ph. Eur.)
Hartkapsel mit Pulver zur Inhalation
Teil 1 - Hartkapsel mit Pulver zur Inhalation; Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.) (23761) 0,012 Milligramm
zur Inhalation
erloschen
2002-12-20
02.02.2004 Seite 1 MS 02/4.3 FACHINFORMATION NOVARTIS PHARMA FORMOTEROL NOVARTIS II 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Formoterol Novartis II Pulver zur Inhalation Wirkstoff: Formoterolfumarat 2H 2 O 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig Dieses Arzneimittel enthält einen Stoff, dessen Wirkung in der medizinischen Wissenschaft noch nicht allgemein bekannt ist. Der pharmazeutische Unternehmer hat daher für dieses Arzneimittel der zuständigen Bundesbehörde einen Erfahrungsbericht nach § 49 Abs. 6 AMG vorzulegen. 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Broncholytika und Antiasthmatika Selektiver Bronchodilatator, adrenerger ß 2 -Stimulator 3.2 ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL 1 Hartkapsel mit 25 mg Pulver enthält: 12 µg Formoterolfumarat 2H 2 O entsprechend 9,8 µg Formoterol 3.3 SONSTIGER BESTANDTEIL Lactose-Monohydrat (Ph. Eur.) 25 mg Die Wirksubstanz hat folgende Strukturformel: Das Molekulargewicht beträgt: 840,92 Stand: Februar 2004 / MS 02/4.3 02.02.2004 Seite 2 MS 02/4.3 4. ANWENDUNGSGEBIETE Zur Langzeitbehandlung des mittelschweren bis schweren Asthma bronchiale bei Patienten, die eine regelmäßige bronchialerweiternde Therapie benötigen in Verbindung mit einer entzündungshemmenden (inhalative und/oder orale Kortikoide) Dauertherapie. Die Behandlung mit Kortikoiden ist regelmäßig weiterzuführen. Prophylaxe und Behandlung der Bronchokonstriktion bei Patienten mit reversibler oder irreversibler chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) einschließlich chronischer Bronchitis und Emphysem. 5. GEGENANZEIGEN Formoterol Novartis II darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber der Wirksubstanz und/oder anderen Bestandteilen des Arzneimittels und/oder anderen ß-Stimulatoren, tachykarden Rhythmusstörungen, AV-Block III. Grades, idiopathischer-subvalvulärer Aortenstenose, hypertropher-obstruktiver Kardiomyopathie, verlängertem QT C -Intervall z. B. angeborenem oder arzneimittelinduziertem (QT-Intervall > 0,44 Se Lesen Sie das vollständige Dokument