Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Fluspirilen
betapharm Arzneimittel GmbH (3364323)
fluspirilene
Injektionssuspension
Teil 1 - Injektionssuspension; Fluspirilen (05968) 2 Milligramm
Injektion intraglutäal
erloschen
1996-09-03
Seite 1 von 8 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Fluspirilen beta Stechampullen 2 mg / ml, Injektionssuspension LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihren Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Sie. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte ihren Arzt oder Apotheker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was sind Fluspirilen beta Stechampullen und wofür werden sie angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Fluspirilen beta Stechampullen beachten? 3. Wie sind Fluspirilen beta Stechampullen anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie sind Fluspirilen beta Stechampullen aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS SIND FLUSPIRILEN BETA STECHAMPULLEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET? Fluspirilen beta Stechampullen ist ein Arzneimittel zur Behandlung spezieller psychischer Erkrankungen (Langzeitneuroleptikum). Fluspirilen beta Stechampullen werden angewendet zur: Langzeittherapie und Vorbeugung des Wiederauftretens (Rezidivprophylaxe) akuter produktiver und chronisch schizophrener Psychosen. Besonderer Hinweis: Fluspirilen beta Stechampullen nicht in Geweben mit verminderter Durchblutung (Knorpel-, Sehnen-, Fettgewebe u. a.), nicht subkutan bzw. intraartikulär anwenden. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON FLUSPIRILEN BETA STECHAMPULLEN BEACHTEN? FLUSPIRILEN BETA STECHAMPULLEN DÜRFEN NICHT ANGEWENDET WERDEN, – wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Fluspirilen, die Wirkstoffgruppe (Butyrophenone) oder einen der sonstigen Bestandteile von Lesen Sie das vollständige Dokument
Seite 1 von 9 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Fluspirilen beta Stechampullen 2 mg / ml, Injektionssuspension 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Durchstechflasche mit 6 ml Injektionssuspension enthält 12 mg Fluspirilen. Sonstige Bestandteile: Povidon, Natriumverbindungen, enthält 72 mg Benzylalkohol pro 6 ml Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORMEN Injektionssuspension Homogene Suspension. Frei von fremden Partikeln. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Langzeittherapie und Rezidivprophylaxe akuter produktiver und chronisch schizophrener Psychosen. Besonderer Hinweis: Fluspirilen beta nicht in Geweben mit verminderter Durchblutung (Knorpel-, Sehnen-, Fettgewebe u.a.), nicht subkutan bzw. intraartikulär anwenden. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Die individuelle Ansprechbarkeit auf Fluspirilen variiert stark. Die Dosierung ist von der Schwere der psychotischen Symptomatik und von der Reaktion des Patienten abhängig und muss vom Arzt jeweils individuell ermittelt werden. Es gelten folgende allgemeine Dosierungsempfehlungen: Die durchschnittliche Erhaltungsdosis beträgt für ambulante Patienten 2 - 6 mg Fluspirilen wöchentlich (1 - 3 ml Injektionssuspension), für stationäre Patienten 3 - 8 mg Fluspirilen wöchentlich (1,5 – 4 ml Injektionssuspension). Bei Zeichen einer Überdosierung ist ggf. eine Injektion auszulassen. Bei Patienten im höheren Lebensalter ist stets individuell zu dosieren. Dosissteigerungen sind vorsichtig vorzunehmen. Bei Umstellung von oraler Medikation entspricht eine orale Tagesdosis Haloperidol (in mg) etwa einer Wochendosis Fluspirilen. Art und Dauer der Anwendung Fluspirilen ist ausschließlich zur intramuskulären Injektion bestimmt und wird einmal wöchentlich tief intraglutäal injiziert. Die Injektion darf nicht in Geweben mit verminderter Durchblutung erfolgen. Es darf nicht subkutan oder intraartikulär injiziert werden. Bei wiederholter intramuskulärer Anwendung Injektio Lesen Sie das vollständige Dokument