Fluspirilen beta Stechampullen

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
10-02-2015

Wirkstoff:

Fluspirilen

Verfügbar ab:

betapharm Arzneimittel GmbH (3364323)

INN (Internationale Bezeichnung):

fluspirilene

Darreichungsform:

Injektionssuspension

Zusammensetzung:

Teil 1 - Injektionssuspension; Fluspirilen (05968) 2 Milligramm

Verabreichungsweg:

Injektion intraglutäal

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1996-09-03

Gebrauchsinformation

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GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Fluspirilen beta Stechampullen
2 mg / ml, Injektionssuspension
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER ANWENDUNG
DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen. Wenn
Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder
Ihren Apotheker. Dieses
Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht
an Dritte weiter. Es kann
anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Symptome haben
wie Sie.
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder Sie
Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation
angegeben sind, informieren
Sie bitte ihren Arzt oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1.
Was sind Fluspirilen beta Stechampullen und wofür werden sie
angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Anwendung von Fluspirilen beta Stechampullen
beachten?
3.
Wie sind Fluspirilen beta Stechampullen anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie sind Fluspirilen beta Stechampullen aufzubewahren?
6.
Weitere Informationen
1. WAS SIND FLUSPIRILEN BETA STECHAMPULLEN UND WOFÜR WERDEN SIE
ANGEWENDET?
Fluspirilen beta Stechampullen ist ein Arzneimittel zur Behandlung
spezieller psychischer
Erkrankungen (Langzeitneuroleptikum).
Fluspirilen beta Stechampullen werden angewendet zur:
Langzeittherapie und Vorbeugung des Wiederauftretens
(Rezidivprophylaxe) akuter produktiver und
chronisch schizophrener Psychosen.
Besonderer Hinweis:
Fluspirilen beta Stechampullen nicht in Geweben mit verminderter
Durchblutung (Knorpel-, Sehnen-,
Fettgewebe u. a.), nicht subkutan bzw. intraartikulär anwenden.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON FLUSPIRILEN BETA
STECHAMPULLEN BEACHTEN?
FLUSPIRILEN BETA STECHAMPULLEN DÜRFEN NICHT ANGEWENDET WERDEN,
–
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Fluspirilen, die
Wirkstoffgruppe (Butyrophenone)
oder einen der sonstigen Bestandteile von 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Fluspirilen beta Stechampullen
2 mg / ml, Injektionssuspension
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Durchstechflasche mit 6 ml Injektionssuspension enthält 12 mg
Fluspirilen.
Sonstige Bestandteile: Povidon, Natriumverbindungen, enthält 72 mg
Benzylalkohol pro 6 ml
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe
Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORMEN
Injektionssuspension
Homogene Suspension. Frei von fremden Partikeln.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Langzeittherapie und Rezidivprophylaxe akuter produktiver und
chronisch schizophrener Psychosen.
Besonderer Hinweis:
Fluspirilen beta nicht in Geweben mit verminderter Durchblutung
(Knorpel-, Sehnen-, Fettgewebe
u.a.), nicht subkutan bzw. intraartikulär anwenden.
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Die individuelle Ansprechbarkeit auf Fluspirilen variiert stark. Die
Dosierung ist von der Schwere der
psychotischen Symptomatik und von der Reaktion des Patienten abhängig
und muss vom Arzt jeweils
individuell ermittelt werden.
Es gelten folgende allgemeine Dosierungsempfehlungen:
Die durchschnittliche Erhaltungsdosis beträgt für ambulante
Patienten 2 - 6 mg Fluspirilen wöchentlich
(1 - 3 ml Injektionssuspension), für stationäre Patienten 3 - 8 mg
Fluspirilen wöchentlich (1,5 – 4 ml
Injektionssuspension).
Bei Zeichen einer Überdosierung ist ggf. eine Injektion auszulassen.
Bei Patienten im höheren Lebensalter ist stets individuell zu
dosieren. Dosissteigerungen sind
vorsichtig vorzunehmen.
Bei Umstellung von oraler Medikation entspricht eine orale Tagesdosis
Haloperidol (in mg) etwa einer
Wochendosis Fluspirilen.
Art und Dauer der Anwendung
Fluspirilen ist ausschließlich zur intramuskulären Injektion
bestimmt und wird einmal wöchentlich tief
intraglutäal injiziert.
Die Injektion darf nicht in Geweben mit verminderter Durchblutung
erfolgen.
Es darf nicht subkutan oder intraartikulär injiziert werden.
Bei wiederholter intramuskulärer Anwendung Injektio
                                
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