Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Florfenicol
Emdoka Bvba (8120465)
QJ01BA90
Florfenicol
Injektionssuspension
Florfenicol (26893) 300 Milligramm
Rind; Schwein
verlängert
2012-06-05
ANLAGE A FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: Florgane 300 mg/ml Injektionssuspension für Rinder und Schweine 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 ml Injektionssupension enthält: WIRKSTOFF(E): Florfenicol 300,00 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Butan-1-ol 10,00 mg Kaliummetabisulfit (E224) 0,20 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM: Injektionssuspension. Weiße bis gelblich-weiße Suspension. 4. KLINISCHE ANGABEN: 4.1 ZIELTIERART(EN): Rind, Schwein 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN): Rind: Zur metaphylaktischen und therapeutischen Behandlung von respiratorischen Erkrankungen beim Rind, die durch Florfenicol-empfindliche Stämme von _Mannheimia _ _haemolytica,_ _Pasteurella _ _multocida_ und _Histophilus somni_ _ _verursacht werden. Die Erkrankung sollte vor der Behandlung im Bestand nachgewiesen sein. Schwein: Zur Behandlung von akuten respiratorischen Erkrankungen, welche durch Florfenicol-empfindliche Stämme von _Actinobacillus pleuropneumoniae_ und _Pasteurella multocida_ verursacht werden. 4.3 GEGENANZEIGEN: Nicht bei Zuchtbullen und Zuchtebern anwenden. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART: Keine. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG: _Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: _ Nicht bei Ferkeln mit einem Gewicht unter 2 kg anwenden. Die Anwendung des Tierarzneimittels sollte unter Berücksichtigung eines Antibiogramms erfolgen. Dieses ist anhand entsprechender Isolate von erkrankten Tieren zu erstellen. Ist dies nicht möglich, sollte die Therapie auf Basis regionaler, betriebsbezogener epidemiologischer Informationen zur Empfindlichkeit der Zielkeime vorgenommen werden. Bei der Anwendung des Tierarzneimittels sind die nationalen bzw Lesen Sie das vollständige Dokument