Flint®

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
13-04-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
07-04-2024
Sicherheitsdatenblatt Sicherheitsdatenblatt (SDS)
13-04-2023

Verfügbar ab:

Bayer AG

Darreichungsform:

Wasserdispergierbares Granulat

Zusammensetzung:

500 g/kg Trifloxystrobin

Produktbesonderheiten:

Spritzmittel gegen pilzliche Krankheiten in Hopfen, Kern- und Steinobst, Erdbeeren, Beerenobst, Holunder, Gemüsebau und Weinbau; Artikelnummer: 79300603 Verpackungsgröße: 20 x 500 g Faltschachtel Paletteneinheit: 1280

Gebrauchsinformation

                                GEGEN LAGERKRANKH
HABEN WIR ETWAS AUF
LÄSST SCHORF, ECHTEM MEHLTAU UND LAGERKRANKHEITEN
GEGEN LAGERKRANKH
HABEN WIR ETWAS AUF
LÄSST SCHORF, ECHTEM MEHLTAU UND LAGERKRANKHEITEN
FLINT IST EIN BEWÄHRTES PRAXISFUNGIZID FÜR DEN KERN-, STEIN- UND
BEERENOBSTBAU MIT EINEM SEHR
BREITEN WIRKUNGSSPEKTRUM UND EINER GUTEN PFLANZENVERTRÄGLICHKEIT.
Sicher gegen viele unterschiedliche Krankheiten
Anwendung in sehr vielen Kulturen möglich
Hervorragende Verträglichkeit
DIE WIRKUNG.
Flint besteht aus dem praxisbewährten Wirkstoff Trifloxystrobin.
Dieser wird nach der Spritzung sehr schnell als regenfestes De-
pot an der Wachsschicht von Blättern und Früchten angelagert. Aus
diesem Depot dringt Wirkstoff andauernd in das Pflanzen-
gewebe ein. Diese translaminare Verteilung schützt sowohl die
Blattober- als auch die Blattunterseite vor Infektionen. Zusätzlich
wird Wirkstoff über eine Gasphase in benachbartes Gewebe und
Pflanzenteile umverteilt. Diese Eigenschaften bedeuten bei
starkem Blattzuwachs oder unbeständiger Witterung eine hohe
Wirksicherheit.
DIE ANWENDUNG IM KERNOBST.
Flint hat eine Wirkung auf den Frucht- sowie auf den Blattschorf. Der
Einsatz gegen Schorf wird grundsätzlich vorbeugend und nur
in Tankmischung mit einem Kontaktfungizid empfohlen. Neben der Wirkung
gegen Lagerschorf zeigt Flint auch eine ausgespro-
chen gute Wirkung gegen Gloeosporium, Fliegenschmutz und Regenflecken.
Es kann während der gesamten Vegetation einge-
setzt werden. Eine Behandlung in die Blüte ist ebenfalls möglich.
Gegen Echten Mehltau und Lagerkrankheiten sind Spritzabstände
bis maximal 14 Tage einzuhalten. Gegen den Schorf sind die
Spritzabstände entsprechend kürzer zu wählen. Flint sollte immer im
Wechsel mit Produkten einer anderen Wirkstoffgruppe (Luna Care)
eingesetzt werden.
12
© ViennaShots
EITEN
LAGER
KEINE CHANCE
EITEN
LAGER
KEINE CHANCE
DIE AWENDUNG IM STEINOBST.
Flint ist in den Kulturen Marille, Pfirsich, Süß- und Sauerkir-
sche sowie Pflaume (Zwetschke) zugelassen. Es kann gegen
eine Vielzahl von Blattkran
                                
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Fachinformation

                                FLINT
®
500 g/kg Trifloxystrobin
Formulierung: WG (Wasserdispergierbares Granulat)
GRUPPE
11
FUNGIZID
FUNGIZID GEGEN PILZLICHE KRANKHEITEN IN HOPFEN, KERN- UND STEINOBST,
ERDBEEREN, BEERENOBST, HOLUNDER, GEMÜSEBAU UND WEINBAU
PFL.REG.NR.: 2758
Vorsicht Pflanzenschutzmittel!
Dieses Pflanzenschutzmittel ist gegen Sachkundenachweis erhältlich.
ARTIKEL-
NUMMER
PRODUKT
GEBINDE-
GRÖSSE
GEB. JE
VERKAUFS-
EINHEIT
GEB. JE
PALETTE
PFL. REG. NR.
ÖSTERREICH
79300603 Flint
®
500 g
20
1280
2758
WIRKUNGSWEISE
Flint ist ein breit wirksames Fungizid mit dem Strobilurin-Wirkstoff
Trifloxystrobin gegen eine Vielzahl von Pilzkrankheiten in
verschiedenen
Kulturen. Das Produkt wirkt vorbeugend (protektiv) und verhindert
bereits die Infektion der Pflanze.
REGISTRIERTE INDIKATIONEN
REGISTRIERTE INDIKATIONEN IM WEINBAU (NUTZUNG ALS TAFEL- UND
KELTERTRAUBE) - FREILAND
Gegen ECHTEN MEHLTAU (Oidium) (Uncinula necator), an Weinreben mit
MAX. 0,24 KG/HA (0,015%)
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis im Abstand von 10-14
Tagen spritzen oder sprühen.
Wasseraufwandmenge: 1000 l/ha (Berechnungsbasis)
Max. 2 Anwendungen
3)
Wartefrist: 35 Tage
Gegen SCHWARZFÄULE (Guignardia bidwellii) an Weinreben mit MAX. 0,24
KG/HA (0,015%) bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis im
Abstand von 10 - 14 Tagen spritzen.
Wasseraufwandmenge: 1000 l/ha (Berechnungsbasis)
Max. 2 Anwendungen
3)
Wartefrist: 35 Tage
SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE FÜR ANWENDUNGEN GEGEN ECHTEN MEHLTAU
UND SCHWARZFÄULE:
In Abhängigkeit von der Bestandesdichte und dem Entwicklungsstadium
der Kulturpflanze werden folgende Aufwandmengen festgelegt:
bis Stadium 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte)
0,05 - 0,12 kg/ha
bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz)
0,08 – 0,18 kg/ha
ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz)
0,12 – 0,24 kg/ha
Gegen SCHWARZFLECKENKRANKHEIT (Phomopsis viticola), ROTER BRENNER
(Pseudopezicula tracheiphila) an Weinreben mit MAX. 0,12 KG/
HA (0,015%) bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, bis vor
der Blüte im Abstand von 10 - 14 Tagen spritzen oder sprüh
                                
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Sicherheitsdatenblatt

                                SICHERHEITSDATENBLATT
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006
FLINT
1/13
Version 7 / A
Überarbeitet am: 08.12.2022
102000007798
Druckdatum: 07.03.2023
ABSCHNITT 1: BEZEICHNUNG DES STOFFS BEZIEHUNGSWEISE DES GEMISCHS
UND DES UNTERNEHMENS
1.1 PRODUKTIDENTIFIKATOR
HANDELSNAME
FLINT
UFI
VF60-40HT-M004-FGS7
PRODUKTNUMMER (UVP)
05584493
1.2 RELEVANTE IDENTIFIZIERTE VERWENDUNGEN DES STOFFS ODER GEMISCHS UND
VERWENDUNGEN, VON
DENEN ABGERATEN WIRD
VERWENDUNG
Fungizid
1.3 EINZELHEITEN ZUM LIEFERANTEN, DER DAS SICHERHEITSDATENBLATT
BEREITSTELLT
LIEFERANT
Bayer Austria GmbH
Bayer CropScience Division
Am Europlatz 1
1120 Wien
Österreich
TELEFON
01/71146-0
AUSKUNFTSGEBENDER BEREICH
Bayer Austria GmbH
Bayer CropScience Division
E-Mail: cropscience.austria@bayer.com
1.4 NOTRUFNUMMER
NOTRUFNUMMER ÖSTERREICH
01/ 406 43 43
Vergiftungsinformationszentrale
ABSCHNITT 2: MÖGLICHE GEFAHREN
2.1 EINSTUFUNG DES STOFFS ODER GEMISCHS
EINSTUFUNG GEMÄSS VERORDNUNG (EG) NR. 1272/2008 (UND NACHFOLGENDE
ÄNDERUNGEN) ÜBER DIE
EINSTUFUNG, KENNZEICHNUNG UND VERPACKUNG VON STOFFEN UND GEMISCHEN.
Sensibilisierung durch Hautkontakt: Kategorie 1
H317
Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
Wirkung auf Milchbildung oder durch das Stillen:
H362
Kann Säuglinge über die Muttermilch schädigen.
Kurzfristig (akut) gewässergefährdend: Kategorie 1
H400
Sehr giftig für Wasserorganismen.
Langfristig (chronisch) gewässergefährdend: Kategorie 1
H410
Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
SICHERHEITSDATENBLATT
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006
FLINT
2/13
Version 7 / A
Überarbeitet am: 08.12.2022
102000007798
Druckdatum: 07.03.2023
EINSTUFUNG GEMÄSS DER NATIONALEN GESETZGEBUNG IN ÖSTERREICH:
Sensibilisierung durch Hautkontakt: Kategorie 1
H317
Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
Wirkung auf Milchbildung oder durch das Stillen:
H362
Kann Säuglinge über die Muttermilch schädigen.
Kurzfristig (akut) gewässergefährdend: Kategorie 1
H400
Sehr giftig für Wasserorganismen.
Langfristig (chronisch) gewässergefährd
                                
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