Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
Bayer AG
Wasserdispergierbares Granulat
500 g/kg Trifloxystrobin
Spritzmittel gegen pilzliche Krankheiten in Hopfen, Kern- und Steinobst, Erdbeeren, Beerenobst, Holunder, Gemüsebau und Weinbau; Artikelnummer: 79300603 Verpackungsgröße: 20 x 500 g Faltschachtel Paletteneinheit: 1280
GEGEN LAGERKRANKH HABEN WIR ETWAS AUF LÄSST SCHORF, ECHTEM MEHLTAU UND LAGERKRANKHEITEN GEGEN LAGERKRANKH HABEN WIR ETWAS AUF LÄSST SCHORF, ECHTEM MEHLTAU UND LAGERKRANKHEITEN FLINT IST EIN BEWÄHRTES PRAXISFUNGIZID FÜR DEN KERN-, STEIN- UND BEERENOBSTBAU MIT EINEM SEHR BREITEN WIRKUNGSSPEKTRUM UND EINER GUTEN PFLANZENVERTRÄGLICHKEIT. Sicher gegen viele unterschiedliche Krankheiten Anwendung in sehr vielen Kulturen möglich Hervorragende Verträglichkeit DIE WIRKUNG. Flint besteht aus dem praxisbewährten Wirkstoff Trifloxystrobin. Dieser wird nach der Spritzung sehr schnell als regenfestes De- pot an der Wachsschicht von Blättern und Früchten angelagert. Aus diesem Depot dringt Wirkstoff andauernd in das Pflanzen- gewebe ein. Diese translaminare Verteilung schützt sowohl die Blattober- als auch die Blattunterseite vor Infektionen. Zusätzlich wird Wirkstoff über eine Gasphase in benachbartes Gewebe und Pflanzenteile umverteilt. Diese Eigenschaften bedeuten bei starkem Blattzuwachs oder unbeständiger Witterung eine hohe Wirksicherheit. DIE ANWENDUNG IM KERNOBST. Flint hat eine Wirkung auf den Frucht- sowie auf den Blattschorf. Der Einsatz gegen Schorf wird grundsätzlich vorbeugend und nur in Tankmischung mit einem Kontaktfungizid empfohlen. Neben der Wirkung gegen Lagerschorf zeigt Flint auch eine ausgespro- chen gute Wirkung gegen Gloeosporium, Fliegenschmutz und Regenflecken. Es kann während der gesamten Vegetation einge- setzt werden. Eine Behandlung in die Blüte ist ebenfalls möglich. Gegen Echten Mehltau und Lagerkrankheiten sind Spritzabstände bis maximal 14 Tage einzuhalten. Gegen den Schorf sind die Spritzabstände entsprechend kürzer zu wählen. Flint sollte immer im Wechsel mit Produkten einer anderen Wirkstoffgruppe (Luna Care) eingesetzt werden. 12 © ViennaShots EITEN LAGER KEINE CHANCE EITEN LAGER KEINE CHANCE DIE AWENDUNG IM STEINOBST. Flint ist in den Kulturen Marille, Pfirsich, Süß- und Sauerkir- sche sowie Pflaume (Zwetschke) zugelassen. Es kann gegen eine Vielzahl von Blattkran Lesen Sie das vollständige Dokument
FLINT ® 500 g/kg Trifloxystrobin Formulierung: WG (Wasserdispergierbares Granulat) GRUPPE 11 FUNGIZID FUNGIZID GEGEN PILZLICHE KRANKHEITEN IN HOPFEN, KERN- UND STEINOBST, ERDBEEREN, BEERENOBST, HOLUNDER, GEMÜSEBAU UND WEINBAU PFL.REG.NR.: 2758 Vorsicht Pflanzenschutzmittel! Dieses Pflanzenschutzmittel ist gegen Sachkundenachweis erhältlich. ARTIKEL- NUMMER PRODUKT GEBINDE- GRÖSSE GEB. JE VERKAUFS- EINHEIT GEB. JE PALETTE PFL. REG. NR. ÖSTERREICH 79300603 Flint ® 500 g 20 1280 2758 WIRKUNGSWEISE Flint ist ein breit wirksames Fungizid mit dem Strobilurin-Wirkstoff Trifloxystrobin gegen eine Vielzahl von Pilzkrankheiten in verschiedenen Kulturen. Das Produkt wirkt vorbeugend (protektiv) und verhindert bereits die Infektion der Pflanze. REGISTRIERTE INDIKATIONEN REGISTRIERTE INDIKATIONEN IM WEINBAU (NUTZUNG ALS TAFEL- UND KELTERTRAUBE) - FREILAND Gegen ECHTEN MEHLTAU (Oidium) (Uncinula necator), an Weinreben mit MAX. 0,24 KG/HA (0,015%) bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis im Abstand von 10-14 Tagen spritzen oder sprühen. Wasseraufwandmenge: 1000 l/ha (Berechnungsbasis) Max. 2 Anwendungen 3) Wartefrist: 35 Tage Gegen SCHWARZFÄULE (Guignardia bidwellii) an Weinreben mit MAX. 0,24 KG/HA (0,015%) bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis im Abstand von 10 - 14 Tagen spritzen. Wasseraufwandmenge: 1000 l/ha (Berechnungsbasis) Max. 2 Anwendungen 3) Wartefrist: 35 Tage SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE FÜR ANWENDUNGEN GEGEN ECHTEN MEHLTAU UND SCHWARZFÄULE: In Abhängigkeit von der Bestandesdichte und dem Entwicklungsstadium der Kulturpflanze werden folgende Aufwandmengen festgelegt: bis Stadium 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte) 0,05 - 0,12 kg/ha bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz) 0,08 – 0,18 kg/ha ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz) 0,12 – 0,24 kg/ha Gegen SCHWARZFLECKENKRANKHEIT (Phomopsis viticola), ROTER BRENNER (Pseudopezicula tracheiphila) an Weinreben mit MAX. 0,12 KG/ HA (0,015%) bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, bis vor der Blüte im Abstand von 10 - 14 Tagen spritzen oder sprüh Lesen Sie das vollständige Dokument
SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 FLINT 1/13 Version 7 / A Überarbeitet am: 08.12.2022 102000007798 Druckdatum: 07.03.2023 ABSCHNITT 1: BEZEICHNUNG DES STOFFS BEZIEHUNGSWEISE DES GEMISCHS UND DES UNTERNEHMENS 1.1 PRODUKTIDENTIFIKATOR HANDELSNAME FLINT UFI VF60-40HT-M004-FGS7 PRODUKTNUMMER (UVP) 05584493 1.2 RELEVANTE IDENTIFIZIERTE VERWENDUNGEN DES STOFFS ODER GEMISCHS UND VERWENDUNGEN, VON DENEN ABGERATEN WIRD VERWENDUNG Fungizid 1.3 EINZELHEITEN ZUM LIEFERANTEN, DER DAS SICHERHEITSDATENBLATT BEREITSTELLT LIEFERANT Bayer Austria GmbH Bayer CropScience Division Am Europlatz 1 1120 Wien Österreich TELEFON 01/71146-0 AUSKUNFTSGEBENDER BEREICH Bayer Austria GmbH Bayer CropScience Division E-Mail: cropscience.austria@bayer.com 1.4 NOTRUFNUMMER NOTRUFNUMMER ÖSTERREICH 01/ 406 43 43 Vergiftungsinformationszentrale ABSCHNITT 2: MÖGLICHE GEFAHREN 2.1 EINSTUFUNG DES STOFFS ODER GEMISCHS EINSTUFUNG GEMÄSS VERORDNUNG (EG) NR. 1272/2008 (UND NACHFOLGENDE ÄNDERUNGEN) ÜBER DIE EINSTUFUNG, KENNZEICHNUNG UND VERPACKUNG VON STOFFEN UND GEMISCHEN. Sensibilisierung durch Hautkontakt: Kategorie 1 H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Wirkung auf Milchbildung oder durch das Stillen: H362 Kann Säuglinge über die Muttermilch schädigen. Kurzfristig (akut) gewässergefährdend: Kategorie 1 H400 Sehr giftig für Wasserorganismen. Langfristig (chronisch) gewässergefährdend: Kategorie 1 H410 Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 FLINT 2/13 Version 7 / A Überarbeitet am: 08.12.2022 102000007798 Druckdatum: 07.03.2023 EINSTUFUNG GEMÄSS DER NATIONALEN GESETZGEBUNG IN ÖSTERREICH: Sensibilisierung durch Hautkontakt: Kategorie 1 H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Wirkung auf Milchbildung oder durch das Stillen: H362 Kann Säuglinge über die Muttermilch schädigen. Kurzfristig (akut) gewässergefährdend: Kategorie 1 H400 Sehr giftig für Wasserorganismen. Langfristig (chronisch) gewässergefährd Lesen Sie das vollständige Dokument