Flint® Max

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

Verfügbar ab:

Bayer AG

Darreichungsform:

Wasserdispergierbares Granulat

Zusammensetzung:

500 g/kg Tebuconazol; 250 g/kg Trifloxystrobin

Produktbesonderheiten:

Fungizid gegen diverse Pilzkrankheiten an Weinreben und Karotten; Artikelnummer: 79887698 Verpackungsgröße: 10 x 750 g Faltschachtel Paletteneinheit: 700

Gebrauchsinformation

12
DIESE
FERTIGMISCHUNG
MACHT OIDIUM FERTIG
DAS ZUVERLÄSSIGE FUNGIZID MIT BREITER WIRKUNG:
FLINT MAX.
Flint Max ist eine leistungsstarke Kombination aus zwei unterschied-
lichen Wirkstoffklassen und bekämpft Oidium zuverlässig – selbst
auf
Standorten mit einer bestätigten Strobilurin-Resistenz. Dank des
brei-
ten Wirkungsspektrums ist auch eine Zusatzwirkung auf Schwarz-
fäule*, Phomopsis* und den Roten Brenner* gegeben.
Zuverlässige Wirkung gegen Oidium
Zwei unterschiedliche Wirkstoffe für noch mehr
Wirkungssicherheit
Breite Wirkung gegen Schwarzfäule*, Phomopsis*
u. v. m.
DIE WIRKUNG.
Die einzigartige Wirkstoffkombination von Flint Max ermöglicht eine
schnelle systemische und translaminare Verteilung in Blättern,
Trieben
und Neuzuwachs. Trifloxystrobin ist ein Strobilurin und greift direkt
in
die Atmungskette der Pilze ein. Tebuconazole ist ein bewährtes Azol,
welches systemisch im Saftstrom verteilt wird. Durch die einzigartige
Wirkstoffkombination können auch resistente Oidiumstämme er-
fasst werden.
Flint Max sollte ausschließlich vorbeugend eingesetzt werden. Bei
bereits sichtbarem Befall kommen andere Produkte mit kurativen
Eigenschaften zum Einsatz.
DIE VORTEILE.
Flint Max ist ein Fungizid mit rascher Anfangswirkung und einem
sehr
breiten
Wirkungsspektrum.
Neben
der
Zulassung
gegen
Echten Mehltau ist die ausgezeichnete Zusatzwirkung gegen die
Schwarzfäule* hervorzuheben. Des Weiteren besitzt das Produkt
eine Zusatzwirkung gegen Phomopsis* und den Roten Brenner*.
Flint Max eignet sich in der Spritzfolge mit Luna Max und Prosper
hervorragend zur dauerhaften Bekämpfung des Echten Mehltaus.
* Zusatzwirkung nach eigenen Erfahrungen
VINO
Flint Max ist auch 2023 im praktischen PROFI-SET zum
günstigen Preis erhältlich!
FUNGIZID
KURZCHARAKTERISTIK:
(Teil-)systemisches Fungizid zur Bekämpfung
von Echtem Mehltau und vielen weiteren Pilz-
krankheiten.*
PFL.REG.NR.
2980
WIRKSTOFFE:
Trifloxystrobin, Tebuconazole
WIRKUNGSWEISE (FRAC):
Gruppe 11, 3
AUFWANDMENGE:
Bis zur Blüte: 0,14 kg/ha
Nach der Bl

Fachinformation

FLINT
®
MAX
500 g/kg Tebuconazol
250 g/kg Trifloxystrobin
Formulierung: WG (Wasserdispergierbares Granulat)
GRUPPE
3
11
FUNGIZIDE
FUNGIZID GEGEN DIVERSE PILZKRANKHEITEN AN WEINREBEN UND KAROTTEN
Vorsicht Pflanzenschutzmittel!
Dieses Pflanzenschutzmittel ist gegen Sachkundenachweis erhältlich.
ARTIKEL-
NUMMER
PRODUKT
GEBINDE-
GRÖSSE
GEB. JE
VERKAUFS-
EINHEIT
GEB. JE
PALETTE
PFL. REG. NR.
ÖSTERREICH
79887698 Flint
®
Max 750 g
10
700
2980
WIRKUNGSWEISE
Flint Max ist ein Fungizid zur Bekämpfung des Echten Mehltaus an der
Weinrebe und diverser Pilzkrankheiten in der Karotte. Die beiden
Wirkstoffe Trifloxystrobin und Tebuconazol wirken mit
unterschiedlichen Wirkungsmechanismen gegen den Echten Mehltau. Der
Wirkstoff
Tebuconazol wirkt systemisch, Triflosystrobin mesostemisch.
Aus Gründen der Resistenzvorbeugung wird nur eine vorbeugende
Anwendung empfohlen.
REGISTRIERTE INDIKATIONEN
REGISTRIERTE INDIKATIONEN IM WEINBAU, FREILAND
Gegen ECHTEN MEHLTAU (Oidium [Uncinula necator]) an Weinreben
ausgenommen Tafeltrauben
mit MAX. 0,18 KG/HA (0,018 %) bei Infektionsgefahr bzw. ab
Warndiensthinweis, ab Stadium 53 (Gescheine deutlich sichtbar), bis
Stadium 79
(Ende des Traubenschlusses) im Abstand von 10 - 14 Tagen spritzen oder
sprühen.
Wasseraufwandmenge: 1000 l/ha (Berechnungsbasis)
Max. 3 Anwendungen
Wartefrist: 28 Tage
SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE
In Abhängigkeit von der Bestandesdichte und dem Entwicklungsstadium
der Kulturpflanze werden folgende Aufwandmengen festgelegt:
0,07 - 0,14 kg/ha bis Stadium 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte)
0,09 - 0,18 kg/ha bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz)
0,14 - 0,18 kg/ha ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz)
Insgesamt nicht mehr als 3 Anwendungen pro Kultur und
Vegetationsperiode.
REGISTRIERTE INDIKATIONEN IN KAROTTEN - GEMÜSEBAU, FREILAND
Gegen ECHTEN MEHLTAU (Erysiphe heraclei), MÖHRENSCHWÄRZE (Alternaria
dauci), SCLEROTINIA-ARTEN (Sclerotinia spp.) mit 0,3 KG/HA bei
Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome im Abstand
von 14 Tagen spritzen.
Wasseraufwandmenge: 20

Sicherheitsdatenblatt

SICHERHEITSDATENBLATT
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006
FLINT MAX
1/14
Version 2 / A
Überarbeitet am: 20.12.2022
102000033700
Druckdatum: 07.03.2023
ABSCHNITT 1: BEZEICHNUNG DES STOFFS BEZIEHUNGSWEISE DES GEMISCHS
UND DES UNTERNEHMENS
1.1 PRODUKTIDENTIFIKATOR
HANDELSNAME
FLINT MAX
UFI
41D0-10DM-H009-FPNE
PRODUKTNUMMER (UVP)
85350641
1.2 RELEVANTE IDENTIFIZIERTE VERWENDUNGEN DES STOFFS ODER GEMISCHS UND
VERWENDUNGEN, VON
DENEN ABGERATEN WIRD
VERWENDUNG
Fungizid
1.3 EINZELHEITEN ZUM LIEFERANTEN, DER DAS SICHERHEITSDATENBLATT
BEREITSTELLT
LIEFERANT
Bayer Austria GmbH
Bayer CropScience Division
Am Europlatz 1
1120 Wien
Österreich
TELEFON
01/71146-0
AUSKUNFTSGEBENDER BEREICH
Bayer Austria GmbH
Bayer CropScience Division
E-Mail: [e-mail]
1.4 NOTRUFNUMMER
NOTRUFNUMMER ÖSTERREICH
01/ 406 43 43
Vergiftungsinformationszentrale
ABSCHNITT 2: MÖGLICHE GEFAHREN
2.1 EINSTUFUNG DES STOFFS ODER GEMISCHS
EINSTUFUNG GEMÄSS VERORDNUNG (EG) NR. 1272/2008 (UND NACHFOLGENDE
ÄNDERUNGEN) ÜBER DIE
EINSTUFUNG, KENNZEICHNUNG UND VERPACKUNG VON STOFFEN UND GEMISCHEN.
Augenreizung: Kategorie 2
H319
Verursacht schwere Augenreizung.
Reproduktionstoxizität: Kategorie 2
H361d
Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.
Wirkung auf Milchbildung oder durch das Stillen:
H362
Kann Säuglinge über die Muttermilch schädigen.
Kurzfristig (akut) gewässergefährdend: Kategorie 1
H400
Sehr giftig für Wasserorganismen.
SICHERHEITSDATENBLATT
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006
FLINT MAX
2/14
Version 2 / A
Überarbeitet am: 20.12.2022
102000033700
Druckdatum: 07.03.2023
Langfristig (chronisch) gewässergefährdend: Kategorie 1
H410
Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
EINSTUFUNG GEMÄSS DER NATIONALEN GESETZGEBUNG IN ÖSTERREICH:
Augenreizung: Kategorie 2
H319
Verursacht schwere Augenreizung.
Reproduktionstoxizität: Kategorie 2
H361d
Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.
Wirkung auf Milchbildung oder durch das Stillen:
H362
Kann Säuglinge über die Muttermilch schädigen.
Ku