Fertagyl

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-06-2016

Wirkstoff:

Gonadorelin

Verfügbar ab:

Intervet Deutschland GmbH (3067358)

ATC-Code:

QH01CA01

INN (Internationale Bezeichnung):

gonadorelin

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Gonadorelin (12058) 0,1 Milligramm

Verabreichungsweg:

Injektion intramuskulär

Therapiegruppe:

Färse; Kaninchen; Rind, zur Milchproduktion

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1981-12-21

Fachinformation

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FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEI-
MITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Fertagyl
0,1 mg/ml Injektionslösung für Rinder und Kaninchen
Gonadorelin
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält:
WIRKSTOFF(E):
Gonadorelin
0,1 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Benzylalkohol
10,0 mg (Konservierungsmittel)
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Klare, farblose Injektionslösung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1 Zieltierart(en):
Rind, Kaninchen
4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
RIND: Zystische Follikeldegeneration, Verbesserung des
Besamungsergebnisses bei
Verdacht auf verzögerte Ovulationen, insbesondere auch beim Umrindern
(Ovulationsinduktion nach Ovulationsverzögerung), Brunstinduktion in
der post-
partum-Phase bei gestörtem Puerperalverlauf, insbesondere nach
Nachgeburts-
verhaltungen sowie nach Azyklie aufgrund mangelhafter Follikelbildung.
Hinweis: Die Behandlung mit GnRH hat lediglich symptomatischen
Charakter; die
einer Fruchtbarkeitsstörung zugrunde liegenden Ursachen werden durch
sie nicht
beseitigt.
KANINCHEN: Auslösung der Ovulation.
4.3 Gegenanzeigen:
Anwendung ab 12. Tag nach der Geburt bei Kühen mit ovulationsreifem
Tertiärfollikel.
Infektionskrankheiten und andere wesentliche Störungen des
Gesundheitszustandes.
4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Keine
4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
2
Keine
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Die Anwendung sollte mit Sorgfalt erfolgen, um eine versehentliche
Selbstinjektion
zu vermeiden. Im Falle einer versehentlichen Selbstinjektion ziehen
Sie sofort einen
Arzt zu Rate und zeigen Sie dem Arzt die Packungsbeilage.
Versehentliche Spritzer auf die Haut oder in die Augen sollten mit
viel Wasser
ausgewaschen werden.
Das Tierarzneimittel sollte nicht von schwangeren Frauen gehandhabt

                                
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