Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Gonadorelin
Intervet Deutschland GmbH (3067358)
QH01CA01
gonadorelin
Injektionslösung
Gonadorelin (12058) 0,1 Milligramm
Injektion intramuskulär
Färse; Kaninchen; Rind, zur Milchproduktion
verlängert
1981-12-21
1 FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEI- MITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Fertagyl 0,1 mg/ml Injektionslösung für Rinder und Kaninchen Gonadorelin 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml enthält: WIRKSTOFF(E): Gonadorelin 0,1 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Benzylalkohol 10,0 mg (Konservierungsmittel) Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Klare, farblose Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Zieltierart(en): Rind, Kaninchen 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en): RIND: Zystische Follikeldegeneration, Verbesserung des Besamungsergebnisses bei Verdacht auf verzögerte Ovulationen, insbesondere auch beim Umrindern (Ovulationsinduktion nach Ovulationsverzögerung), Brunstinduktion in der post- partum-Phase bei gestörtem Puerperalverlauf, insbesondere nach Nachgeburts- verhaltungen sowie nach Azyklie aufgrund mangelhafter Follikelbildung. Hinweis: Die Behandlung mit GnRH hat lediglich symptomatischen Charakter; die einer Fruchtbarkeitsstörung zugrunde liegenden Ursachen werden durch sie nicht beseitigt. KANINCHEN: Auslösung der Ovulation. 4.3 Gegenanzeigen: Anwendung ab 12. Tag nach der Geburt bei Kühen mit ovulationsreifem Tertiärfollikel. Infektionskrankheiten und andere wesentliche Störungen des Gesundheitszustandes. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart: Keine 4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: 2 Keine Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender: Die Anwendung sollte mit Sorgfalt erfolgen, um eine versehentliche Selbstinjektion zu vermeiden. Im Falle einer versehentlichen Selbstinjektion ziehen Sie sofort einen Arzt zu Rate und zeigen Sie dem Arzt die Packungsbeilage. Versehentliche Spritzer auf die Haut oder in die Augen sollten mit viel Wasser ausgewaschen werden. Das Tierarzneimittel sollte nicht von schwangeren Frauen gehandhabt Lesen Sie das vollständige Dokument