Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex
UCB Pharma GmbH (3002761)
B03AA01
Iron(II)-glycine-sulphate complex
Hartkapsel
Teil 1 - Hartkapsel; Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex (05596) 283,83 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
2002-12-09
Seite 1 von 7 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER FERRO SANOL ® DUODENAL MITE 50 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN Zur Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren und Erwachsenen Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist _ferro sanol duodenal mite_ und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von _ferro sanol duodenal mite_ beachten? 3. Wie ist _ferro sanol duodenal mite_ einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist _ferro sanol duodenal mite_ aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST _FERRO SANOL DUODENAL MITE_ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? _ferro sanol duodenal mite_ ist ein orales Eisenpräparat gegen Eisenmangel. _ferro sanol duodenal mite_ wird angewendet bei Eisenmangel, insbesondere Eisenmangelanämie, während der Schwangerschaft und Stillzeit, im Kindesalter, bei eisenarmer Diät, nach chronischen und akuten Blutverlusten. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON _FERRO SANOL DUODENAL MITE_ BEACHTEN? _FERRO SANOL DUODENAL MITE_ DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, • wenn Sie allergisch gegen Eisen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. • wenn Sie eine Speiseröhrenverengung haben. • wenn S Lesen Sie das vollständige Dokument
Seite 1 von 8 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS/SPC) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ferro sanol ® duodenal mite 50 mg magensaftresistente Hartkapseln 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 magensaftresistente Hartkapsel enthält: 283,83 mg Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex (entsprechend 50 mg Fe 2+ ) Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Magensaftresistente Hartkapseln Magensaftresistent überzogene Pellets in Hartkapseln mit einem orangefarbenen Oberteil und einem dunkelbraunen Unterteil 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE _ferro sanol duodenal mite_ wird angewendet bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren (ab 20 kg Körpergewicht) bei • latentem oder manifestem Eisenmangel mit oder ohne Ausbildung einer Anämie, • Eisenmangelanämie, insbesondere während Gravidität und Stillzeit, im Kindesalter, bei eisenarmer Diät, akuten und chronischen Blutverlusten. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG Für alle Altersgruppen, Gewichtsklassen und Dosierungsgruppen sollte die Dosierung entsprechend den Bedürfnissen des Patienten angepasst und die Reaktion der klinischen Variablen (z. B. Hämoglobin, Ferritin, Transferrin) sollte überwacht werden. Eine tägliche Dosis von 5 mg Fe 2+ /kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werden (siehe Abschnitt 4.9). Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren (mit mindestens 20 kg Körpergewicht) nehmen täglich 1 magensaftresistente Hartkapsel ein. Bei ausgeprägtem Eisenmangel kann in der Anfangsphase bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren oder 50 kg Körpergewicht eine 2- bis 3-fach höhere Dosierung erfolgen. ÄLTERE PATIENTEN Es liegen keine klinischen Daten vor, dass bei älteren Patienten eine Dosisanpassung erforderlich ist (siehe Abschnitt 4.4). PATIENTEN MIT NIEREN- ODER LEBERFUNKTIONSSTÖRUNGEN Es liegen keine klinischen Daten vor, dass bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen eine Dosisanpassung erforderlich ist (siehe Abschnitt 4.4). Seite Lesen Sie das vollständige Dokument