Fentadon 50 µg/ml, Injektionslösung für Hunde

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
15-03-2017

Wirkstoff:

Fentanylcitrat

Verfügbar ab:

Eurovet Animal Health BV (3191495)

ATC-Code:

QN02AB03

INN (Internationale Bezeichnung):

Fentanyl citrate

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Fentanylcitrat (06904) 78,5 Mikrogramm

Verabreichungsweg:

intravenöse Anwendung

Therapiegruppe:

Hund

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2012-02-28

Fachinformation

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FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS:
Fentadon 50 µg/ml, Injektionslösung für Hunde
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG:
1 ml Injektionslösung enthält:
WIRKSTOFF(E):
Fentanyl
50 µg
(entsprechend 78,5 µg Fentanylcitrat)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
1,6 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,2 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1
3.
DARREICHUNGSFORM:
Injektionslösung.
Klare, farblose Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN:
4.1
Zieltierart(en):
Hund
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
Zur intraoperativen Analgesie bei chirurgischen Eingriffen, wie z.B.
Weichteiloperationen und orthopädischer Chirurgie.
Zur Behandlung postoperativer Schmerzen nach größeren
Weichteiloperationen oder
orthopädischer Chirurgie.
BV
L_
FO
_05
_30
94_
304
_V
2.2
4.3
Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff
oder einem
der sonstigen Bestandteile.
Nicht anwenden bei Hunden mit Herzinsuffizienz, Hypotonie,
Hypovolämie,
obstruktiven Atemwegserkrankungen, Atemdepression, Bluthochdruck oder
mit
bekannter Epilepsie.
Nicht anwenden bei Tieren mit schwerer Leber- oder Nierenerkrankung.
Siehe auch
Abschnitte 4.7 und 4.8.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Dieses Tierarzneimittel darf nur nach einer sorgfältigen klinischen
Allgemeinuntersuchung angewendet werden. Atropin kann zur
Antagonisierung
vagaler Effekte verabreicht werden.
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Das Tierarzneimittel sollte bei jedem Tier individuell dosiert werden,
um eine
ausreichende Analgesie zu erzielen und die Nebenwirkungen so gering
wie möglich
zu halten. Die Tiere sind sorgfältig klinisch zu überwachen, bis
eine wirksame Dosis
erreicht ist. Aufgrund des individuell unterschiedlich ausgeprägten
Schmerzempfind
                                
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