Fentadon 50 µg/ml, Injektionslösung für Hunde

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
23-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
23-02-2021

Wirkstoff:

FENTANYLCITRAT

Verfügbar ab:

Eurovet Animal Health BV

ATC-Code:

QN02AB03

INN (Internationale Bezeichnung):

fentanyl citrate

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur Abgabe gegen besondere aerztliche Verschreibung, Suchtgifte

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2012-04-04

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION FÜR:
Fentadon 50 µg/ml, Injektionslösung für Hunde
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH,
DES
HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe
verantwortlich ist:
Eurovet Animal Health B.V.
Handelsweg 25
5531 AE Bladel
Niederlande
DE: Mitvertrieb:
Albrecht GmbH
Hauptstr. 6 – 8
88326 Aulendorf
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Fentadon 50 µg/ml, Injektionslösung für Hunde
Fentanyl
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml Injektionslösung enthält:
Wirkstoff:
Fentanyl 50 µg (entsprechend 78,5 µg Fentanylcitrat)
Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckmäßige
Verabreichung des
Mittels erforderlich ist:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218)
1,6 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,2 mg
Klare, farblose Lösung.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur
intraoperativen
Analgesie
bei
chirurgischen
Eingriffen,
wie
z.B.
Weichteiloperationen und orthopädischer Chirurgie.
Zur Behandlung postoperativer Schmerzen nach größeren
Weichteiloperationen oder
orthopädischer Chirurgie.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff
oder einem
der
sonstigen
Bestandteile.
Nicht
anwenden
bei
Hunden
mit
Herzinsuffizienz,
Hypotonie,
Hypovolämie,
obstruktiven
Atemwegserkrankungen,
Atemdepression,
Bluthochdruck oder mit bekannter Epilepsie.
Nicht anwenden bei Tieren mit schwerer Leber- oder Nierenerkrankung.
Siehe
„Besondere Warnhinweise“.
NEBENWIRKUNGEN
Nach der Anwendung von Fentanyl gehören wie bei anderen
Opioid-Analgetika
Atemdepression
und
Bradykardie
zu
den
am
häufigsten
auftretenden,
schwerwiegenden Nebenwirkungen. Bradykardie kann aufgrund einer
verstärkten
Vagusreizung auftreten. Die Atemdepression kann über einen längeren
Zeitraum
andauern
und
biphasisch
auftreten.
Nach
intravenöser
Verabreichung
von
Fentanylcitrat kommt es öfters bereits bei Dosen von 2,5 – 5,0
µg/kg zu einer
vorübergehenden Blutdrucksenkung. Hypothermie kann auftreten. Bei
Hunden ist
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS:
Fentadon 50 µg/ml, Injektionslösung für Hunde
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG:
1 ml Injektionslösung enthält:
WIRKSTOFF(E):
Fentanyl
50 µg
(entsprechend 78,5 µg Fentanylcitrat)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
1,6 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,2 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1
3.
DARREICHUNGSFORM:
Injektionslösung.
Klare, farblose Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN:
4.1
Zieltierart(en):
Hund
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
Zur intraoperativen Analgesie bei chirurgischen Eingriffen, wie z.B.
Weichteiloperationen und orthopädischer Chirurgie.
Zur Behandlung postoperativer Schmerzen nach größeren
Weichteiloperationen oder
orthopädischer Chirurgie.
4.3
Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff
oder einem
der sonstigen Bestandteile.
Nicht anwenden bei Hunden mit Herzinsuffizienz, Hypotonie,
Hypovolämie,
obstruktiven Atemwegserkrankungen, Atemdepression, Bluthochdruck oder
mit
bekannter Epilepsie.
Nicht anwenden bei Tieren mit schwerer Leber- oder Nierenerkrankung.
Siehe auch
Abschnitte 4.7 und 4.8.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Dieses Tierarzneimittel darf nur nach einer sorgfältigen klinischen
Allgemeinuntersuchung angewendet werden. Atropin kann zur
Antagonisierung
vagaler Effekte verabreicht werden.
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Das Tierarzneimittel sollte bei jedem Tier individuell dosiert werden,
um eine
ausreichende Analgesie zu erzielen und die Nebenwirkungen so gering
wie möglich
zu halten. Die Tiere sind sorgfältig klinisch zu überwachen, bis
eine wirksame Dosis
erreicht ist. Aufgrund des individuell unterschiedlich ausgeprägten
Schmerzempfindens kann die Wirkung von Fentanyl untersc
                                
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