Febrivac Dist

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-08-2013
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-02-2010

Wirkstoff:

Staupevirus, D 84/1, lebend, attenuiert

Verfügbar ab:

IDT Biologika GmbH (4006040)

ATC-Code:

QI20CD01

INN (Internationale Bezeichnung):

Distemper virus, D 84/1, live attenuated

Darreichungsform:

Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension

Zusammensetzung:

Staupevirus, D 84/1, lebend, attenuiert (35473) 5011,8723 Gewebekultur-Infektiöse-Dosis 50%

Verabreichungsweg:

intramuskuläre Anwendung; subkutane Anwendung

Therapiegruppe:

Nerz; Frettchen

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1995-04-02

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
FEBRIVAC DIST
Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zur
Injektion, für Nerze und
Frettchen
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND DES HERSTELLERS
IDT Biologika GmbH
Am Pharmapark
D-06861 Dessau-Roßlau
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Febrivac DIST
Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zur
Injektion, für Nerze und
Frettchen
ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE UND SONSTIGE BESTANDTEILE:
Eine Impfdosis (1 ml rekonstituierter Impfstoff) enthält:
Attenuiertes Staupevirus, Stamm D 84/1
10
3,7
- 10
5,2
KID
50
*
(* Kulturinfektiöse Dosis )
Wirtssystem:
SPF-Hühnerembryofibroblasten
ANWENDUNGSGEBIET:
Aktive Immunisierung der Nerze und Frettchen mit dem attenuierten
Staupevirus-Stamm D
84/1 gegen Infektionen mit dem Staupevirus.
Der Immunschutz ist 21 Tage nach der Impfung ausgebildet und hält 1
Jahr.
GEGENANZEIGEN:
Nicht anwenden bei
-
klinisch kranken oder geschwächten Tieren
-
trächtigen Fähen (nur als metaphylaktische Impfung möglich)
NEBENWIRKUNGEN:
Bei metaphylaktischem Impfstoffeinsatz infolge latenter/akuter
Staupevirusinfektionen sind
Tierverluste nicht auszuschließen.
Impfungen bei trächtigen Fähen können sich ungünstig auf die
Trächtigkeit auswirken
Infektiöse Plasmozytose im Nerzbestand (Aleutenkrankheit) kann nach
der Staupeimpfung
aktiviert werden und zu erhöhten Tierverlusten, insbesondere bei
Impfungen im Alter von 6
bis 12 Wochen, führen.
Falls Sie Nebenwirkungen (insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt
sind) beim geimpften Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt
mit.
ZIELTIERARTEN:
Nerz, Frettchen
DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Der gefriergetrocknete Impfstoff wird mit der dazugehörigen Menge
Suspensionsflüssigkeit
rekonstituiert.
Nerze (in Großbeständen):
Alle Impflinge erhalten die Dosis von 1 ml subkutan oder
intramuskulär.
Welpen vor der 10. Lebenswoche und mit nachweisbaren maternalen
Antikörpern sollten
zwei Impfungen im Abstand von 4 - 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                ZUSAMMENFASSUNG DER PRODUKTEIGENSCHAFTEN
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
FEBRIVAC DIST
Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zur
Injektion, für Nerz
und Frettchen
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Eine Impfdosis (1 ml resuspendierter Impfstoff) enthält:
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
Attenuiertes Staupevirus, Stamm D 84/1
10
3,7
- 10
5,2
KID
50
*
* Kulturinfektiöse Dosis
Adjuvans:
Keine
Sonstige Bestandteile
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
Wirtssystem: SPF-Hühnerembryofibroblasten
3.
DARREICHUNGSFORM
Suspension
zur
Injektion
nach
Resuspendierung
der
gefriergetrockneten
Komponente mit dem beigefügten Lösungsmittel
Weiß-gelbliches bis beigefarbenes Lyophilisat
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART
Nerze, Frettchen
4.2.
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART
Aktive Immunisierung von Nerzen und Frettchen mit dem attenuierten
Staupevirus-
Stamm D84/1 gegen Infektionen mit dem Staupevirus.
Der Immunschutz ist 21 Tage nach der Impfung ausgebildet und hält 1
Jahr.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei:

klinisch kranken oder geschwächten Tieren

trächtigen Fähen (nur als metaphylaktische Impfung möglich)
4.4.
BESONDERE WARNHINWEISE
Keine
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN
Keine.
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN ANWENDER
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate
zu ziehen und die
Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
4.6
NEBENWIRKUNGEN
Bei
latent
mit
Staupevirus
infizierten
Tieren
muss
beim
methaphylaktischen
Impfstoffeinsatz mit erhöhten Tierverlusten gerechnet werden.
Infektiöse
Plasmozytose
im
Nerzbestand
(Aleutenkrankheit)
kann
nach
der
Staupeimpfung aktiviert werden und zu erhöhten Tierverlusten,
insbesondere bei
Impfungen im Alter von 6 bis 12 Wochen, führen.
4.7
ANWENDUNG WÄHREND DER TRÄCHTIGKEIT UND LAKTATION
Die Verträglichkeit der Impfung ist weder bei trächt
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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