Famotidin Sandoz 20 mg Filmtabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
29-10-2007
Fachinformation Fachinformation (SPC)
29-10-2007

Wirkstoff:

Famotidin

Verfügbar ab:

Sandoz Pharmaceuticals GmbH (3060764)

INN (Internationale Bezeichnung):

famotidine

Darreichungsform:

Filmtablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Filmtablette; Famotidin (22715) 20 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1999-02-15

Gebrauchsinformation

                                Famotidin S 20 mg Filmtabletten, palde-neu
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September 2007
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
FAMOTIDIN SANDOZ 20 MG FILMTABLETTEN
_ _
Wirkstoff: Famotidin
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.

Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später
nochmals lesen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn
diese dieselben Symptome haben wie Sie.

Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt
oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt
oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1.
Was ist Famotidin Sandoz 20 mg und wofür wird es angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Einnahme von Famotidin Sandoz 20 mg
beachten?
3.
Wie ist Famotidin Sandoz 20 mg einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Famotidin Sandoz 20 mg aufzubewahren?
6.
Weitere Informationen
1.
WAS IST FAMOTIDIN SANDOZ 20 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Famotidin Sandoz 20 mg ist ein Magen-Darm-Mittel und gehört zur
Gruppe
der sog. Histamin-H
2
-Rezeptorenblocker, die die Magensäureabsonderung
verringern.
Famotidin Sandoz 20 mg wird angewendet zur:
Behandlung folgender Erkrankungen, bei denen eine Verminderung der
Magensäureabsonderung (Magensäuresekretion) angezeigt ist:
Famotidin S 20 mg Filmtabletten, palde-neu
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-
Zwölffingerdarmgeschwüre (Duodenalulcera, Ulcera duodeni)
-
gutartige Magengeschwüre (Magenulcera, Ulcera ventriculi)
-
Zollinger-Ellison-Syndrom
Hinweise:
Bevor eine Behandlung von Magengeschwüren durchgeführt wird, sollte
eine
mögliche Bösartigkeit durch geeignete Maßnahmen ausgeschlossen
werden.
Die Anwendung von Famotid
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                Famotidin S 20 mg Filmtabletten, spcde-neu
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September 2007
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Famotidin Sandoz 20 mg Filmtabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Wirkstoff: Famotidin
1 Filmtablette enthält 20 mg Famotidin.
Sonstiger Bestandteil: Lactose-Monohydrat
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe
Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Filmtabletten_ _
_ _
Weiße, längliche, bikonvexe Filmtabletten mit einseitiger Bruchkerbe
Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
_ _
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Behandlung folgender Erkrankungen, bei denen eine Verminderung der
Ma-
gensäuresekretion angezeigt ist:
-
Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcera duodeni)
-
gutartige Magengeschwüre (Ulcera ventriculi)
-
Zollinger-Ellison-Syndrom.
Hinweise:
Ein Ansprechen der Symptome auf die Behandlung mit Famotidin Sandoz 20
mg
schließt eine Bösartigkeit des Geschwüres nicht aus. Vor der
Behandlung mit Fa-
motidin muss eine Bösartigkeit von Magengeschwüren durch geeignete
diag-
nostische Maßnahmen ausgeschlossen werden.
Bei nur geringfügigen Magen-Darm-Beschwerden ist die Gabe von
Famotidin
Sandoz 20 mg nicht angezeigt.
Famotidin S 20 mg Filmtabletten, spcde-neu
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Famotidin wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden und zum
Teil in der
Leber abgebaut. Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- besonders
aber mit ein-
geschränkter Nierenfunktion ist daher Vorsicht geboten.
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist die Tagesdosis
zu reduzieren
(siehe Abschnitt 4.2 „Dosierung, Art und Dauer der Anwendung“_). _
Bei Patienten mit Ulcus duodeni und ventriculi sollte der H. pylori -
Status bestimmt
werden. Für H. pylori-positive Patienten ist, wo immer möglich, eine
Beseitigung
des Bakteriums H. pylori durch eine Eradikationstherapie anzustreben.
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Duodenalulcera und benigne Magenulcera
Bei der Behandlung gutartiger Magengeschwüre und von
Zwölffingerdarmgeschwü
                                
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