Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
estradiolum
Sandoz Pharmaceuticals AG
G03CA03
estradiolum
Transdermales Pflaster
estradiolum 390 µg zu estradiolum hemihydricum, dipropylenglycolum, excipiens auf die Vorbereitung für die 2,5 cm2, bei der Befreiung von 25 µg/24 h auf.
B
Synthetika
peri- / postmenopausale Oestrogensubstitutionstherapie
zugelassen
2002-06-25
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie sollten es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Estradot® Novartis Pharma Schweiz AG Was ist ESTRADOT und wann wird es angewendet? Estradot ist ein transdermales Pflaster, das den Wirkstoff Estradiol durch die Haut in die Blutbahn abgibt. Es steht in fünf verschiedenen Dosierungen zur Verfügung: ·Estradot 25 (2.5cm2), mit 0.39 mg Estradiol und einer täglichen Estradiol-Freisetzung von 25 Mikrogramm. ·Estradot 37.5 (3.75 cm2), mit 0.585 mg Estradiol und einer täglichen Estradiol-Freisetzung von 37.5 Mikrogramm. ·Estradot 50 (5.0 cm2), mit 0.78 mg Estradiol und einer täglichen Estradiol-Freisetzung von 50 Mikrogramm. ·Estradot 75 (7.5 cm2), mit 1.17 mg Estradiol und einer täglichen Estradiol-Freisetzung von 75 Mikrogramm. ·Estradot 100 (10 cm2), mit 1.56 mg Estradiol und einer täglichen Estradiol-Freisetzung von 100 Mikrogramm. Der Wirkstoff von Estradot ist mit dem weiblichen Sexualhormon Estradiol, welches bis zum Eintritt der Menopause von den Eierstöcken in ausreichender Menge produziert wird, identisch. Die Menopause (letzte Regelblutung) ist ein natürlicher Vorgang, der bei allen Frauen – gewöhnlich zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr – auftritt. Sie kann aber auch bei jüngeren Frauen auftreten, wenn die Eierstöcke durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden müssen. Nach der Menopause produziert der Körper viel weniger Estrogen als vorher, was bei vielen Frauen zu Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Blasen- und Scheidenbeschwerden sowie zu mit diesen Erscheinungen verbundener Reizbarkeit und Verstimmung führt. Die mangelnde Estrogenproduktion kann zudem zu einem beschl Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Estradot® 25/37,5/50/75/100 Novartis Pharma Schweiz AG Zusammensetzung Wirkstoff: Estradiolum (ut Estradiolum hemihydricum). Hilfsstoffe: Excip. ad praep. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Estradot 25 Transdermale Pflaster zu 0.39 mg. 2.5 cm2 cum liberatione 25 µg /24 h. Estradot 37.5 Transdermale Pflaster zu 0.585 mg. 3.75 cm2 cum liberatione 37.5 µg /24 h. Estradot 50 Transdermale Pflaster zu 0.78 mg. 5 cm2 cum liberatione 50 µg /24 h. Estradot 75 Transdermale Pflaster zu 1.17 mg. 7.5 cm2 cum liberatione 75 µg /24 h. Estradot 100 Transdermale Pflaster zu 1.56 mg. 10 cm2 cum liberatione 100 µg/24 h. Estradot ist in folgenden 5 Dosierungen verfügbar: Estradot 25 Estradot 37.5 Estradot 50 Estradot 75 Estradot 100 Nominelle in vivo 25 37.5 50 75 100 Estradiol-Abgaberate [µg/24 h] Estradiolgehalt (als Hemihydrat) pro Pflaster [mg] 0.39 0.585 0.78 1.17 1.56 Abgabefläche [cm2] 2.5 3.75 5 7.5 10 Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung der Symptome des Östrogenmangels infolge der natürlichen oder künstlichen Menopause. Vorbeugung oder Verzögerung einer durch Östrogenmangel induzierten Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit hohem Frakturrisiko, für die eine Behandlung mit anderen zur Prävention der Osteoporose zugelassenen Arzneimitteln nicht in Frage kommt, oder bei Frauen die gleichzeitig an behandlungsbedürftigen Symptomen des Östrogenmangels leiden. Bei nicht-hysterektomierten Frauen muss die Östrogensubstitution stets mit einem Gestagen ergänzt werden. Dosierung/Anwendung Sowohl für die Anfangsdosierung als auch für Erhaltungstherapie sollte immer die niedrigste wirksame Dosierung angewendet und so kurz wie möglich behandelt werden. Die Hormonsubstitution sollte nur fortgesetzt werden, solange der Nutzen das Risiko für die einzelne Patientin überwiegt. Klimakterische Symptome Die Behandlung soll grundsätzlich mit der niedrigsten wirksamen Dosis begonnen werden. Abhängig vom klinischen Ansprechen kann die Dosis ggf. an die individuellen Bedürfniss Lesen Sie das vollständige Dokument