Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
esomeprazolum
Mepha Pharma AG
A02BC05
esomeprazolum
Filmtabletten
esomeprazolum 40 mg esomeprazolum magnesicum dihydricum, excipiens pro compresso Dunst.
B
Synthetika
Protonenpumpenblocker
zugelassen
2014-06-02
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Esomeprazol-Mepha Filmtabletten Mepha Pharma AG Was ist Esomeprazol-Mepha und wann wird es angewendet? Auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden. Esomeprazol-Mepha Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Magnesiumesomeprazol, welcher zur Medikamentengruppe der sogenannten Protonenpumpen-Hemmer gehört. Magnesiumesomeprazol wird in einer speziellen Zelle des Magens in den Wirkstoff Esomeprazol umgewandelt. Dieses blockiert im Magen ein Enzym (Protonenpumpe), das für die Bildung von Magensäure verantwortlich ist. Esomeprazol-Mepha vermindert somit die Freisetzung von Magensäure. Es dient: ·zur Behandlung und Langzeit-Rückfallprophylaxe von Entzündungen und/oder Geschwüren der Speiseröhre (Fachausdruck: Refluxösophagitis). ·zur Behandlung von saurem Aufstossen, Sodbrennen (Fachausdruck: symptomatischer gastroösophagealer Reflux), allgemeinen Bauchbeschwerden und Völlegefühl. ·zur Behandlung von Geschwüren des Zwölffingerdarms, die im Zusammenhang mit einer Helicobacter- pylori-Infektion stehen. Die Therapie erfolgt in Kombination mit zwei Antibiotika. ·zur Rückfallprophylaxe von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren, die im Zusammenhang mit einer Helicobacter pylori Infektion stehen. Die Therapie erfolgt in Kombination mit zwei Antibiotika. ·zur Heilung von Magengeschwüren, die durch nichtsteroidale, antirheumatische Arzneimittel verursacht worden sind. ·zur Vorbeugung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren bei Risikopatienten, die nichtsteroidale, antirheumatische Arzneimittel einnehmen. ·zur Be Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Esomeprazol-Mepha Filmtabletten Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Esomeprazolum ut Magnesii esomeprazolum dihydricum. Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 magensaftresistente Filmtablette Esomeprazol-Mepha 20 enthält 20 mg Esomeprazol, entsprechend 21,75 mg Magnesium Esomeprazol Dihydrat. 1 magensaftresistente Filmtablette Esomeprazol-Mepha 40 enthält 40 mg Esomeprazol, entsprechend 43,5 mg Magnesium Esomeprazol Dihydrat. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung der Refluxösophagitis. Langzeit-Rezidivprophylaxe der Refluxösophagitis. Symptomatische Behandlung von gastroösophagealem Reflux (Sodbrennen, saures Aufstossen) ohne erosive/ulzeröse Refluxösophagitis. Eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit geeigneten Antibiotika Heilung von Helicobacter pylori-assoziiertem Ulcus duodeni. Rezidivprophylaxe von Helicobacter pylori-assoziierten Ulkuskrankheiten. Heilung von Ulcera ventriculi, die durch NSAR (inkl. COX-2 selektiven NSAR) verursacht worden sind. Vorbeugung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni bei Risikopatienten, die NSAR (inkl. COX-2 selektiven NSAR) einnehmen. Pathologische Hypersekretion inkl. Zollinger-Ellison Syndrom und idiopathische Hypersekretion. Vorbeugung von erneuter Blutung bei blutendem Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni nach der Behandlung mit Esomeprazol i.v. Dosierung/Anwendung Erwachsene Refluxösophagitis: 1× täglich 40 mg während 4 Wochen. Patienten, bei denen die Ösophagitis nicht vollständig abgeheilt ist oder die Symptome persistieren, können weitere 4 Wochen behandelt werden. Langzeit-Rezidivprophylaxe der Ösophagitis: 1× täglich 20 mg. Behandlung der symptomatischen gastroösophagealen Refluxkrankheit (Sodbrennen, saures Aufstossen): Für Patienten, bei denen eine Ösophagitis ausgeschlossen werden kann, beträgt die Dosis 1× täglich 20 mg. Können die Symptome nach 4 Wochen nicht unter Kontrolle gebracht werden, sind weitere Untersuchungen angezeigt. Nach er Lesen Sie das vollständige Dokument