Erythrozytenkonzentrat/ tiefgefroren DRK-Blutspendedienst

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-06-2005
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-06-2005

Wirkstoff:

Erythrozyten vom Menschen

Verfügbar ab:

DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gGmbH (8044853)

INN (Internationale Bezeichnung):

Erythrocytes from humans

Darreichungsform:

Suspension

Zusammensetzung:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,35 Milliliter

Verabreichungsweg:

Infusion intravenös

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2005-10-13

Gebrauchsinformation

                                1/5
DRK-BLUTSPENDEDIENST BADEN-WÜRTTEMBERG - HESSEN GGMBH
Friedrich-Ebert-Str. 107, 68167 Mannheim, Telefon (0621) 37060
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION - AUFMERKSAM LESEN!
Die
Angaben
dieser
Gebrauchsinformation
und
Fachinformation
werden
stets
neuen
Erkenntnissen und Erfahrungen angepasst und sollten vor Gebrauch eines
jeden Präparates
beachtet werden.
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat / tiefgefroren
DRK-Blutspendedienst
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien bei Patienten mit seltenen,
komplexen Blutgruppen-
konstellationen. Für die Indikation zur Erythrozytentransfusion
lassen sich keine universell
anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit
festlegen. Die Ursache der
Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine
kausale Therapie eingeleitet
werden.
Die
Entscheidung
für
die
Transfusion
von
Erythrozyten
oder
für
eine
andere,
gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relative Kontraindikation: bei Empfängern eines
Stammzelltransplantats sollte die Gabe von
Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der
Transplantation vermieden werden. Bekannte Überempfindlichkeiten des
Empfängers gegen
nicht
erythrozytäre
und
plasmatische
Blutbestandteile
sowie
einen
der
sonstigen
Bestandteile (z.B. Glycerin- oder Sorbitrestmengen) sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate
werden
AB0-gleich
und
sollten
Rh(D)-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In
zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch AB0-ungleiche, sog.
„majorkompatible“
Präparate
transfundiert
werden.
Vor
der
Gabe
von
Erythrozytenkonzentraten
ist
eine
Kreuzprobe durchzuführen. Unmittelbar vor der Transfusion ist ein
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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Friedrich-Ebert-Str. 107, 68167 Mannheim, Telefon (0621) 37060
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Die
Angaben
dieser
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und
Fachinformation
werden
stets
neuen
Erkenntnissen und Erfahrungen angepasst und sollten vor Gebrauch eines
jeden Präparates
beachtet werden.
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat / tiefgefroren
DRK-Blutspendedienst
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien bei Patienten mit seltenen,
komplexen Blutgruppen-
konstellationen. Für die Indikation zur Erythrozytentransfusion
lassen sich keine universell
anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit
festlegen. Die Ursache der
Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine
kausale Therapie eingeleitet
werden.
Die
Entscheidung
für
die
Transfusion
von
Erythrozyten
oder
für
eine
andere,
gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relative Kontraindikation: bei Empfängern eines
Stammzelltransplantats sollte die Gabe von
Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der
Transplantation vermieden werden. Bekannte Überempfindlichkeiten des
Empfängers gegen
nicht
erythrozytäre
und
plasmatische
Blutbestandteile
sowie
einen
der
sonstigen
Bestandteile (z.B. Glycerin- oder Sorbitrestmengen) sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate
werden
AB0-gleich
und
sollten
Rh(D)-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In
zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch AB0-ungleiche, sog.
„majorkompatible“
Präparate
transfundiert
werden.
Vor
der
Gabe
von
Erythrozytenkonzentraten
ist
eine
Kreuzprobe durchzuführen. Unmittelbar vor der Transfusion ist ein
                                
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