Erythrozytenkonzentrat Th-J leukozytendepletiert, inlinefiltriert 0 Rh neg.

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
08-12-2010
Fachinformation Fachinformation (SPC)
08-12-2010

Wirkstoff:

Erythrozyten vom Menschen

Verfügbar ab:

Institut für Klinische Transfusionsmedizin Jena gGmbH (4608098)

INN (Internationale Bezeichnung):

Erythrocytes from humans

Darreichungsform:

Suspension

Zusammensetzung:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

Verabreichungsweg:

Infusion intravenös

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2003-03-04

Gebrauchsinformation

                                1 / 7
Universitätsklinikum Jena
Institut für Transfusionsmedizin
07743 Jena
Tel.: 03641-9325566 Fax: 03641-9325577
ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat Th-J leukozytendepletiert, inlinefiltriert
Blutgruppen: A Rh + pos B Rh + pos AB Rh + pos 0 Rh + pos
A Rh – neg B Rh – neg AB Rh – neg 0 Rh – neg
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion
lassen sich keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst
geklärt werden und falls
möglich,
eine
kausale
Therapie
eingeleitet
werden.
Die
Entscheidung
für
die
Transfusion
von
Erythrozyten
oder
für
eine
andere
gleichwertige
Therapie
ist
abhängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythro-
zytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten
vor der
Transplantation
unbedingt
zu
vermeiden.
Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers gegen nicht erythrozytäre und plasmatische
Blutbestandteile sind zu
beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert
werden.
In
zu
dokumentierenden
Ausnahmefällen
können
auch
sog.
“majorkompatible”
Präparate
transfundiert
werden.
Vor
der
Gabe
von
Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe durchzuführen.
Unmittelbar
vor
der
Transfusion
ist
ein
AB0-Identitätstest
(Bedside-Test)
am
Empfängerblut vorzunehmen.
Bei
der
Verabreichung
sind
die
Zufuhrgeschwindigkeit
und
die
Temperatur
der
Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit
muss dem
klinischen Zustand de
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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Universitätsklinikum Jena
Institut für Transfusionsmedizin
07743 Jena
Tel.: 03641-9325566 Fax: 03641-9325577
ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat Th-J leukozytendepletiert, inlinefiltriert
Blutgruppen: A Rh + pos B Rh + pos AB Rh + pos 0 Rh + pos
A Rh – neg B Rh – neg AB Rh – neg 0 Rh – neg
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion
lassen sich keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst
geklärt werden und falls
möglich,
eine
kausale
Therapie
eingeleitet
werden.
Die
Entscheidung
für
die
Transfusion
von
Erythrozyten
oder
für
eine
andere
gleichwertige
Therapie
ist
abhängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythro-
zytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten
vor der
Transplantation
unbedingt
zu
vermeiden.
Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers gegen nicht erythrozytäre und plasmatische
Blutbestandteile sind zu
beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert
werden.
In
zu
dokumentierenden
Ausnahmefällen
können
auch
sog.
“majorkompatible”
Präparate
transfundiert
werden.
Vor
der
Gabe
von
Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe durchzuführen.
Unmittelbar
vor
der
Transfusion
ist
ein
AB0-Identitätstest
(Bedside-Test)
am
Empfängerblut vorzunehmen.
Bei
der
Verabreichung
sind
die
Zufuhrgeschwindigkeit
und
die
Temperatur
der
Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit
muss dem
klinischen Zustand de
                                
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