Erythrozytenkonzentrat SAG-M/StGL, leukozytendpletiert

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
16-08-2011
Fachinformation Fachinformation (SPC)
16-08-2011

Wirkstoff:

Erythrozyten vom Menschen

Verfügbar ab:

Klinikum St. Georg gGmbH (8010825)

INN (Internationale Bezeichnung):

Erythrocytes from humans

Darreichungsform:

Suspension

Zusammensetzung:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

Verabreichungsweg:

Infusion intravenös

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1996-10-01

Gebrauchsinformation

                                1 / 5
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT SAG-M/STGL, LEUKOZYTENDEPLETIERT
Klinikum St.Georg gGmbH, Delitzscher Str. 141, 04129 Leipzig, Tel.:
0341/909-2509
AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT LEIPZIG
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat SAG-M/StGL, leukozytendepletiert
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine
universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der
Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine
kausale Therapie eingeleitet werden. Die
Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine
andere, gleichwertige Therapie ist abhängig
vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
- Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
- Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die
Gabe von Erythrozytenkonzentraten des
Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden.
-
Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers
gegen
nicht
erythrozytäre
und
plasmatische
Blutbestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit
Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm transfundiert werden.
In zu dokumentierenden Ausnahmefällen
können
auch
sog.
„majorkompatible“
Präparate
transfundiert
werden.
Vor
der
Gabe
von
Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu
beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit muss dem klinischen Zustand
des Patienten angepasst werde
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT SAG-M/STGL, LEUKOZYTENDEPLETIERT
Klinikum St.Georg gGmbH, Delitzscher Str. 141, 04129 Leipzig, Tel.:
0341/909-2509
AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT LEIPZIG
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat SAG-M/StGL, leukozytendepletiert
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine
universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der
Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine
kausale Therapie eingeleitet werden. Die
Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine
andere, gleichwertige Therapie ist abhängig
vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
- Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
- Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die
Gabe von Erythrozytenkonzentraten des
Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden.
-
Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers
gegen
nicht
erythrozytäre
und
plasmatische
Blutbestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit
Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm transfundiert werden.
In zu dokumentierenden Ausnahmefällen
können
auch
sog.
„majorkompatible“
Präparate
transfundiert
werden.
Vor
der
Gabe
von
Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu
beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit muss dem klinischen Zustand
des Patienten angepasst werde
                                
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