Erythrozytenkonzentrat (HD)

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
29-04-2011
Fachinformation Fachinformation (SPC)
29-04-2011

Wirkstoff:

Erythrozyten vom Menschen

Verfügbar ab:

Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie Heidelberg gGmbH (3069593)

INN (Internationale Bezeichnung):

Erythrocytes from humans

Darreichungsform:

Suspension

Zusammensetzung:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

Verabreichungsweg:

Infusion intravenös

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1999-02-26

Gebrauchsinformation

                                1/5
Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie
Heidelberg gemeinützige GmbH (IKTZ)
EIN GEMEINSCHAFTSUNTERNEHMEN DES DRK-BLUTSPENDEDIENSTES
BADEN-WÜRTTEMBERG – HESSEN GEMEINNÜTZIGE GMBH UND DES
UNIVERSITÄTSKLINIKUMS HEIDELBERG AÖR
Im Neuenheimer Feld 305, 69120 Heidelberg
Tel: 06221/56-4040
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat (HD)
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen.
Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls
möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von
Erythrozyten oder für eine andere,
gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:

Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:

Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythrozyten-
konzentraten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor
der Transplantation
unbedingt zu vermeiden.

Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers
gegen
nicht
erythrozytäre
und
plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate
werden
AB0-gleich
und
sollten
Rh(D)-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In zu
dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert
werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist eine
Verträglichkeitsprobe (Kreuzprobe)
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut
vorzunehmen.
Bei der Verabreic
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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Im Neuenheimer Feld 305, 69120 Heidelberg
Tel: 06221/56-4040
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ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat (HD)
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen.
Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls
möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von
Erythrozyten oder für eine andere,
gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:

Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:

Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythrozyten-
konzentraten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor
der Transplantation
unbedingt zu vermeiden.

Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers
gegen
nicht
erythrozytäre
und
plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate
werden
AB0-gleich
und
sollten
Rh(D)-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In zu
dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert
werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist eine
Verträglichkeitsprobe (Kreuzprobe)
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut
vorzunehmen.
Bei der Verabreic
                                
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