Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Erythromycinlactobionat
Amdipharm Limited (8097938)
J01FA01
Erythromycin lactobionate
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
Teil 1 - Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung; Erythromycinlactobionat (07345) 1492,5 Milligramm
intravenöse Anwendung
zugelassen
2005-04-18
pal-am-er-iv-1000-bp-10-0 tracked.rtf Seite 1 von 15 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER ERYTHROCIN ® -I.V. 1,0 G PULVER ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG Erythromycin LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Erythrocin-i.v. 1,0 g und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Erythrocin-i.v. 1,0 g beachten? 3. Wie ist Erythrocin-i.v. 1,0 g anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Erythrocin-i.v. 1,0 g aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST ERYTHROCIN-I.V. 1,0 G UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Erythrocin-i.v. 1,0 g ist ein Makrolid-Antibiotikum. Erythrocin-i.v. 1,0 g wird angewendet zur Therapie der folgenden Infektionen, die durch Erythromycin-empfindliche Krankheitserreger verursacht werden und wenn aufgrund des Schweregrades der Infektion hohe Serumkonzentrationen des Antibiotikums wünschenswert sind oder eine orale Behandlung nicht möglich ist. Entzündungen der tiefen Atemwege: - Akute bakterielle Verschlechterung einer chronischen Entzündung der Bronchien (akute bakterielle Exazerbation der chronischen Bronchitis) - Entzündungen der Lunge (Pneumonien), insbesondere durch atypische Erreger wie Legionellen und Mykoplasmen (siehe auch H Lesen Sie das vollständige Dokument
spcde-am-er-iv-1000-500-fi-10-0 Seite 1 von 21 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Erythrocin ® -i.v. 500 mg Erythrocin ® -i.v. 1,0 g 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _Erythrocin-i.v. 500 mg: _ 1 Durchstechflasche enthält 744 mg Erythromycinlactobionat als Pulver zur Herstellung ei- ner Infusionslösung (entspricht 500 mg Erythromycin). _ _ _Erythrocin-i.v. 1,0 g: _ 1 Durchstechflasche enthält 1492,5 mg Erythromycinlactobionat als Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung (entspricht 1000 mg Erythromycin). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Erythrocin-i.v. ist angezeigt zur Therapie folgender Infektionen, die durch Erythromycin- empfindliche Krankheitserreger verursacht werden, wenn aufgrund des Schweregrades der Infektion hohe Serumkonzentrationen des Antibiotikums wünschenswert sind oder eine orale Behandlung nicht möglich ist. • Infektionen der tiefen Atemwege: - Akute bakterielle Exacerbation der chronischen Bronchitis - Pneumonien, insbesondere Chlamydia-trachomatis-Pneumonie, Chlamydia-pneu- moniae-Pneumonie, Legionellen und Mykoplasmen (siehe Abschnitt 4.4) - Keuchhusten und Keuchhustenprophylaxe • Infektionen des Hals-, Nasen- und Ohrenbereichs: Akute bakterielle Otitis media (adä- quat diagnostiziert), akute bakterielle Sinusitis (adäquat diagnostiziert), Pharyngitis (als Alternative zu Penicillin bei einer Penicillinallergie), Tonsillitis (als Alternative zu Penicil- lin bei einer Penicillinallergie) • Schwere Formen der Akne vulgaris • Erysipel, als Alternative zu Penicillin bei einer Penicillinallergie • Scharlach, als Alternative zu Penicillin bei einer Penicillinallergie • Einschlusskörperchen-Konjunktivitis und Trachom, verursacht durch Chlamydia tracho- matis • Diphtherie (auch zur Sanierung von Diphtheriebakterienträgern oder -ausscheidern). spcde-am-er-iv-1000-500-fi-11-0 Seite 2 von 21 • Uret Lesen Sie das vollständige Dokument