Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
erythromycinum
Advanz Pharma Specialty Medicine Switzerland GmbH
J01FA01
erythromycinum
Filmtabletten
erythromycinum 500 mg ut erythromycini ethylsuccinas, maydis amylum, calcii hydrogenophosphas dihydricus, carboxymethylamylum natricum A corresp. natrium 7.66 mg, povidonum, magnesii stearas, Überzug: hydroxypropylcellulosum, macrogolum 400, macrogolum 8000, E 104, E 171, E 200, pro compresso obducto.
B
Synthetika
Infektionskrankheiten
zugelassen
1986-06-06
PATIENTENINFORMATION Transferiert von RECORDATI SA Erythrocin® Recordati AG Was ist Erythrocin und wann wird es angewendet? Erythrocin enthält das Antibiotikum Erythromycin. Erythromycin gehört zur Gruppe der sogenannten Makrolide und dient der Behandlung von Infektionen durch Erreger, die auf Erythromycin empfindlich sind, wie −Infektionen im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich wie z.B. Hals- oder Mandelentzündung, Diphtherie und Scharlach; −Infektionen der unteren Atemwege wie z.B. Lungenentzündungen, Keuchhusten; −Infektionen der Haut wie z.B. Akne, Wundrose; −Infektionen der Geschlechtsorgane wie z.B. Harnröhrenentzündung. Erythrocin darf nur auf Verschreibung eines Arztes bzw. einer Ärztin eingenommen werden. Was sollte dazu beachtet werden? Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben. Das Antibiotikum in Erythrocin ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Wann darf Erythrocin nicht angewendet werden? In folgenden Fällen dürfen Sie Erythrocin nicht einnehmen: −wenn Sie überempfindlich auf den Wirkstoff Erythromycin oder auf andere Makrolid-Antibiotika sind. Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und Schleimhäute oder Hautausschläge. −wenn Sie an schweren Leberfunktionsstörungen leiden. −wenn Sie an Herzrhythmusstörungen (QT-Intervallverlängerung) leiden: Erythrocin kann vorübergehend eine bestimmte Veränderung des EKGs (Elektrokardiogramm) verursachen, die sehr selten zu einer lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung führen kann. Erythromycin sollte bei Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls nicht angewendet werden. −wenn Sie gl Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Transferiert von RECORDATI SA Erythrocin®/ Erythrocin® ES Recordati AG Zusammensetzung Wirkstoff: Erythromycinum ut Erythromycinum ethylsuccinas. Hilfsstoffe Granulat: Saccharose (3,6 g verwertbare Kohlenhydrate pro 500 mg Erythromycin), Saccharin, Natrium Carboxymethylcellulose, Magnesium-Aluminium-Silikat, Natriumcitrat, kolloidales Siliziumdioxid, Poloxamer 188, Aromastoffe: Flavor Orange Bramble (Vanillin und andere). Filmtab ES: Maisstärke, Calciumhydrogenphosphat, Carboxymethylstärke-Natrium, Povidon, Magnesiumstearat, Hydroxypropylmethylcellulose, Macrogol 400, Macrogol 8000, Titanium dioxid, Color.: Chinolingelb (E104), Conserv.: Sorbinsäure (E200). Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Granulat: 500 mg und 1000 mg pro charta. Filmtab ES: 500 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Erythrocin ist indiziert bei folgenden Infektionen durch Erreger, die auf Erythromycin empfindlich sind (vgl. in vitro-Spektrum): Infektionen im Hals-, Nasen-, Ohrenbereich Pharyngitis, Tonsillitis, Diphtherie, Scharlach. Infektionen der unteren Luftwege Atypische Pneumonie inkl. Legionellen-Pneumonie, Bronchopneumonie, Lobärpneumonie, Pneumokokkenpneumonie, Keuchhusten. Infektionen der Haut Akne vulgaris, Anthrax, bazilläre Angiomatose, Erysipel, Erythrasma, Phlegmone, Verletzung durch Menschenbiss. Andere Infektionen Infektionen des Urogenitalsystems: nicht-gonorrhoische Urethritis, Lymphogranuloma venerum, Schanker. Augeninfektionen: Einschlusskörperchenkonjunktivitis und Trachom. Prophylaxe des rheumatischen Fiebers. Campylobacter enteritis. Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz. Dosierung/Anwendung Die nachfolgenden Mengenangaben beziehen sich auf die freie Erythromycinbase. Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: Die Tagesdosis liegt bei 1–2 g und kann maximal auf 4 g erhöht werden. Die Einzeldosen von 250 mg-1000 mg sollten im Abstand von 6–12 St Lesen Sie das vollständige Dokument