Erythrocin-ES 500 Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

erythromycinum

Verfügbar ab:

Advanz Pharma Specialty Medicine Switzerland GmbH

ATC-Code:

J01FA01

INN (Internationale Bezeichnung):

erythromycinum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

erythromycinum 500 mg ut erythromycini ethylsuccinas, maydis amylum, calcii hydrogenophosphas dihydricus, carboxymethylamylum natricum A corresp. natrium 7.66 mg, povidonum, magnesii stearas, Überzug: hydroxypropylcellulosum, macrogolum 400, macrogolum 8000, E 104, E 171, E 200, pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Infektionskrankheiten

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1986-06-06

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Transferiert von RECORDATI SA
Erythrocin®
Recordati AG
Was ist Erythrocin und wann wird es angewendet?
Erythrocin enthält das Antibiotikum Erythromycin. Erythromycin
gehört zur Gruppe der
sogenannten Makrolide und dient der Behandlung von Infektionen durch
Erreger, die auf
Erythromycin empfindlich sind, wie
−Infektionen im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich wie z.B. Hals- oder
Mandelentzündung, Diphtherie
und Scharlach;
−Infektionen der unteren Atemwege wie z.B. Lungenentzündungen,
Keuchhusten;
−Infektionen der Haut wie z.B. Akne, Wundrose;
−Infektionen der Geschlechtsorgane wie z.B. Harnröhrenentzündung.
Erythrocin darf nur auf Verschreibung eines Arztes bzw. einer Ärztin
eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zur
Behandlung Ihrer
gegenwärtigen Erkrankung verschrieben.
Das Antibiotikum in Erythrocin ist nicht gegen alle Mikroorganismen,
welche Infektionskrankheiten
verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht
richtig dosierten
Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb
nie von sich aus für die
Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an.
Wann darf Erythrocin nicht angewendet werden?
In folgenden Fällen dürfen Sie Erythrocin nicht einnehmen:
−wenn Sie überempfindlich auf den Wirkstoff Erythromycin oder auf
andere Makrolid-Antibiotika
sind. Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma,
Atemnot, Kreislaufbeschwerden,
Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und Schleimhäute oder
Hautausschläge.
−wenn Sie an schweren Leberfunktionsstörungen leiden.
−wenn Sie an Herzrhythmusstörungen (QT-Intervallverlängerung)
leiden: Erythrocin kann
vorübergehend eine bestimmte Veränderung des EKGs
(Elektrokardiogramm) verursachen, die sehr
selten zu einer lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung führen kann.
Erythromycin sollte bei
Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls nicht
angewendet werden.
−wenn Sie gl
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von RECORDATI SA
Erythrocin®/ Erythrocin® ES
Recordati AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Erythromycinum ut Erythromycinum ethylsuccinas.
Hilfsstoffe
Granulat: Saccharose (3,6 g verwertbare Kohlenhydrate pro 500 mg
Erythromycin), Saccharin,
Natrium Carboxymethylcellulose, Magnesium-Aluminium-Silikat,
Natriumcitrat, kolloidales
Siliziumdioxid, Poloxamer 188, Aromastoffe: Flavor Orange Bramble
(Vanillin und andere).
Filmtab ES: Maisstärke, Calciumhydrogenphosphat,
Carboxymethylstärke-Natrium, Povidon,
Magnesiumstearat, Hydroxypropylmethylcellulose, Macrogol 400, Macrogol
8000, Titanium dioxid,
Color.: Chinolingelb (E104), Conserv.: Sorbinsäure (E200).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Granulat: 500 mg und 1000 mg pro charta.
Filmtab ES: 500 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Erythrocin ist indiziert bei folgenden Infektionen durch Erreger, die
auf Erythromycin empfindlich
sind (vgl. in vitro-Spektrum):
Infektionen im Hals-, Nasen-, Ohrenbereich
Pharyngitis, Tonsillitis, Diphtherie, Scharlach.
Infektionen der unteren Luftwege
Atypische Pneumonie inkl. Legionellen-Pneumonie, Bronchopneumonie,
Lobärpneumonie,
Pneumokokkenpneumonie, Keuchhusten.
Infektionen der Haut
Akne vulgaris, Anthrax, bazilläre Angiomatose, Erysipel, Erythrasma,
Phlegmone, Verletzung durch
Menschenbiss.
Andere Infektionen
Infektionen des Urogenitalsystems: nicht-gonorrhoische Urethritis,
Lymphogranuloma venerum,
Schanker.
Augeninfektionen: Einschlusskörperchenkonjunktivitis und Trachom.
Prophylaxe des rheumatischen Fiebers.
Campylobacter enteritis.
Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika
sollen beachtet werden,
insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der
Antibiotikaresistenz.
Dosierung/Anwendung
Die nachfolgenden Mengenangaben beziehen sich auf die freie
Erythromycinbase.
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: Die Tagesdosis liegt bei 1–2 g
und kann maximal auf 4 g
erhöht werden. Die Einzeldosen von 250 mg-1000 mg sollten im Abstand
von 6–12 St
                                
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