Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Equines Rotavirus, H2, inaktiviert
Zoetis Deutschland GmbH (4402304)
QI05AA09
Equine Rotavirus, H2, inactivated
Emulsion zur Injektion
Equines Rotavirus, H2, inaktiviert (38420) 7400000 Fluoreszenz Antikörper infektiöse Dosis 50%
intramuskuläre Anwendung; intramuskuläre Anwendung
Pferd; Stute
verlängert
2012-02-02
Zulassungsnummer: PEI.V.11552.01.1 Seite 9/12 WORTLAUT DER GEBRAUCHSINFORMATION IM SINNE VON § 36 TIERIMPFSTOFF- VERORDNUNG GEBRAUCHSINFORMATION EQUIP ® ROTAVIRUS EMULSION ZUR INJEKTION FÜR PFERDE 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST ZULASSUNGSINHABER: Zoetis Deutschland GmbH Schellingstraße 1 10785 Berlin FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICHER HERSTELLER: Zoetis Belgium SA Rue Laid Burniat 1 1348 Louvain-la-Neuve BELGIEN 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Equip ® Rotavirus Emulsion zur Injektion für Pferde 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE rötliche/rosafarbene Flüssigkeit Eine Dosis (1 ml) enthält: WIRKSTOFF: Inaktiviertes equines Rotavirus Stamm H2 RP ≥ 1,0* (7,4 x 10 6 bis 7,4 x 10 7 FAID 50 **) ADJUVANZIEN: SP Öl Adjuvanz: Pluronic L121 1 mg Squalan 1,6 mg Tween 80 (Polysorbat 80) 0,17 mg Phosphat-gepufferte Kochsalzlösung ad 0,05 ml *Das Produkt wird basierend auf dem Prä-Inaktivierungstiter gemischt, wobei das gemischte Fertigprodukt eine relative Potenz von mindestens 1,0 aufweisen muss. **Fluoreszenz-Antikörper Infektiöse Dosis 50%. Zulassungsnummer: PEI.V.11552.01.1 Seite 10/12 4. ANWENDUNGSGEBIETE Zur Impfung trächtiger Stuten zum Zwecke einer passiven Übertragung von Antikörpern auf die Fohlen. Dies reduziert deren Risiko an Durchfall zu erkranken, der durch G3 P12 Serotypen des equinen Rotavirus verursacht wird. Stuten können 4 Wochen nach der dritten Impfung passive Immunität auf die Fohlen übertragen. Von geimpften Stuten stammende Fohlen zeigen für ungefähr 60 Tage erhöhte Antikörpertiter gegen das equine Rotavirus. 5. GEGENANZEIGEN Keine. 6. NEBENWIRKUNGEN Eine vorübergehende Erhöhung der Rektaltemperatur bis zu 1,8 °C, die bis zu 2 Tage nach der Impfung anhalten kann, wird sehr häufig beobachtet. Bei den Stuten können sich häufig kleine, sichtbare, weiche bis harte Schwellungen am Injektionsort bilden (2,5 ≤ x ≤ 3,5 cm), die im Allgemeinen nur 2 Tage Lesen Sie das vollständige Dokument
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES MITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Equip Rotavirus Emulsion zur Injektion für Pferde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine Dosis von 1 ml enthält: WIRKSTOFF: Inaktiviertes equines Rotavirus Stamm H2 (Serotyp G3 P12) RP ≥ 1,0* (7,4 x 10 6 bis 7,4 x 10 7 FAID 50 **) *Das Produkt wird basierend auf dem Prä-Inaktivierungstiter gemischt, wobei das gemischte Fertigprodukt eine relative Potenz von mindestens 1,0 aufweisen muss **Fluoreszenz-Antikörper Infektiöse Dosis 50 % ADJUVANZIEN: SP Öl Adjuvans: Pluronic L121 1 mg Squalan 1,6 mg Tween 80 (Polysorbat 80) 0.17 mg Zulassungsnummer: PEI.V.11552.01.1 Seite 2/12 Phosphat-gepufferte Kochsalzlösung ad 0.05 ml SONSTIGE BESTANDTEILE: Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Emulsion zur Injektion Aussehen: rötlich/rosafarbene Flüssigkeit 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Pferde (trächtige Stuten) 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Zur Impfung trächtiger Stuten zum Zwecke einer passiven Übertragung von Antikörpern auf die Fohlen. Dies reduziert deren Risiko an Durchfall zu erkranken, der durch G3 P12 Serotypen des Equinen Rotavirus verursacht wird. Stuten können 4 Wochen nach der dritten Impfung passive Immunität auf die Fohlen übertragen. Von geimpften Stuten stammende Fohlen zeigen für ungefähr 60 Tage erhöhte Antikörpertiter gegen das Equine Rotavirus. 4.3 GEGENANZEIGEN Keine. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Die Anwendung des Impfstoffes kann nur dann zur Eindämmung von Rotavirus- bedingten Durchfallerkrankungen beitragen, wenn das Fohlen innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt eine ausreichende Menge Kolostrum erhält und die kontinuierliche Aufnahme von Milch, die von einer geimpften Stute stammt, gesichert ist. Sowohl die Fähigkeit der Stute mit der Produktion von Antikörpern im Kolostrum zu reagieren, als auch die des Fohlens dieses Kolostrum aufzunehmen und zu absorbieren sin Lesen Sie das vollständige Dokument