EMEDOG, 1 mg/ml, Injektionslösung für Hunde

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
21-03-2024
Fachinformation Fachinformation (SPC)
21-03-2024

Wirkstoff:

APOMORPHINHYDROCHLORID HEMIHYDRAT

Verfügbar ab:

Domes Pharma

ATC-Code:

QN04BC07

INN (Internationale Bezeichnung):

APOMORPHINE HYDROCHLORIDE HEMIHYDRATE

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2015-10-06

Gebrauchsinformation

                                1
A. PACKUNGSBEILAGE
2
PACKUNGSBEILAGE
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Emedog, 1 mg/ml, Injektionslösung für Hunde
2.
ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml Lösung enthält:
Apomorphin...............................1,0 mg
(entsprechend 1,17 mg Apomorphinhydrochlorid-Hemihydrat)
Natriummetabisulfit (E223) … 1,0 mg
Injektionslösung.
Farblose oder schwach gelbe, klare Flüssigkeit.
3.
ZIELTIERART
Hund.
4.
ANWENDUNGSGEBIET
Auslösen von Erbrechen.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Depression des zentralen Nervensystems (ZNS).
Nicht bei Katzen und anderen Tierarten anwenden.
Nicht
anwenden
nach
oraler
Aufnahme
von
ätzenden
Substanzen
(Säuren
oder
Laugen),
schaumbildenden Produkten, flüchtigen Substanzen, organischen
Lösungsmitteln oder scharfkantigen
Gegenständen (z. B. Glas).
Nicht anwenden bei Hypoxie, Kurzatmigkeit, Krämpfen, Übererregtheit,
extremer Schwäche, Ataxie,
Koma, Fehlen des normalen Würgreflexes oder bei Vorliegen anderer
ausgeprägter neurologischer
Störungen, die zu einer Aspirationspneumonie führen könnten.
Nicht anwenden bei Kreislaufversagen, Schock und Anästhesie.
Nicht bei Tieren anwenden, die zuvor mit Dopaminantagonisten
(Neuroleptika) behandelt wurden.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff,
oder einen der sonstigen
Bestandteile.
6.
BESONDERE WARNHINWEISE
Besondere Warnhinweise:
Würgen
mit
oder
ohne
Erbrechen
tritt
voraussichtlich
2
bis
15
Minuten
nach
Injektion
des
Tierarzneimittels auf und kann 2 Minuten bis 2,5 Stunden andauern
(entsprechend einer klinischen
Studie).
Einige Hunde sprechen möglicherweise nicht auf dieses
Tierarzneimittel an. Wenn nach einer
einzelnen Injektion kein Erbrechen ausgelöst wurde, die Injektion
nicht wiederholen, da sie nicht
wirksam sein wird und klinische Vergiftungssymptome hervorrufen kann
(siehe Abschnitt
„Überdosierung“).
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den
Zieltierarten:
Bei Hunden mit bekannter schwerer Leberinsuffizienz sollte das
Tierarzneimittel nur nach entsprechender
Nutzen
                                
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Fachinformation

                                1
Fachinformation / Zusammenfassung der Merkmale des Tierarzneimittels
(Summary of Product
Characteristics)
2
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Emedog, 1 mg/ml, Injektionslösung für Hunde
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml Lösung enthält:
WIRKSTOFF:
Apomorphin ..............1,0 mg
(entsprechend 1,17 mg Apomorphinhydrochlorid-Hemihydrat)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER
BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE
QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG, FALLS DIESE
INFORMATION FÜR DIE ORDNUNGSGEMÄSSE
VERABREICHUNG DES TIERARZNEIMITTELS
WESENTLICH IST
Natriummetabisulfit (E223)
1,0 mg
Salzsäure, konzentriert (zur Einstellung des pH-
Wertes)
Wasser für Injektionszwecke
Injektionslösung.
Farblose oder schwach gelbe, klare Flüssigkeit.
3.
KLINISCHE ANGABEN
3.1
ZIELTIERART
Hund
3.2
ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART
Auslösen von Erbrechen.
3.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Depression des zentralen Nervensystems (ZNS).
Nicht bei Katzen und anderen Tierarten anwenden.
Nicht
anwenden
nach
oraler
Aufnahme
von
ätzenden
Substanzen
(Säuren
oder
Laugen),
schaumbildenden Produkten, flüchtigen Substanzen, organischen
Lösungsmitteln oder scharfkantigen
Gegenständen (z. B. Glas).
Nicht anwenden bei Hypoxie, Kurzatmigkeit, Krämpfen, Übererregtheit,
extremer Schwäche, Ataxie,
Koma, Fehlen des normalen Würgreflexes oder bei Vorliegen anderer
ausgeprägter neurologischer
Störungen, die zu einer Aspirationspneumonie führen könnten.
Nicht anwenden bei Kreislaufversagen, Schock und Anästhesie.
Nicht bei Tieren anwenden, die zuvor mit Dopaminantagonisten
(Neuroleptika) behandelt wurden.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff,
oder einen der sonstigen
Bestandteile.
3.4
BESONDERE WARNHINWEISE
3
Würgen
mit
oder
ohne
Erbrechen
tritt
voraussichtlich
2
bis
15
Minuten
nach
Injektion
des
Tierarzneimittels auf und kann 2 Minuten bis 2,5 Stunden andauern
(entsprechend einer klinischen
Studie).
Einige Hunde sprechen möglicherweise nicht auf dieses
Ti
                                
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