Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Leuprorelinmonoacetat
NMG Pharma GmbH (8167521)
Leuprorelinmonoacetat
22,5 mg
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
Teil 1 - Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung; Leuprorelinmonoacetat (34837) 29,2 Milligramm
Information nicht vorhanden
erloschen
2019-07-19
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER ELIGARD 22,5 MG PULVER UND LÖSUNGSMITTEL ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONSLÖSUNG ZUR ANWENDUNG BEI ERWACHSENEN LEUPRORELINACETAT _ _ LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist ELIGARD und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von ELIGARD beachten? 3. Wie ist ELIGARD anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist ELIGARD aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 7. Informationen für das medizinische Fachpersonal 1. WAS IST ELIGARD UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Der Wirkstoff von ELIGARD gehört zur Gruppe der sogenannten Gonadotropin-Releasing-Hormone. Diese Arzneimittel werden verwendet, um die Produktion bestimmter Geschlechtshormone (Testosteron) zu vermindern. ELIGARD wird zur Behandlung von hormonabhängigem, metastasiertem PROSTATAKREBS bei erwachsenen Männern und in Kombination mit Strahlentherapie zur Behandlung von nicht- metastasiertem hormonabhängigem Hochrisiko- Prostatakrebs eingesetzt. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON ELIGARD BEACHTEN? ELIGARD DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, - bei FRAUEN und KINDERN; - wenn Sie ÜBEREMPFINDLICH (ALLERGISCH) gegen den Wirkstoff Leuprorelinacetat, gegen Produkte mit einer ähnlichen Wirkung wie das natürlich vorkommende Hormon Gonadotropin oder einen Lesen Sie das vollständige Dokument
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ELIGARD 22,5 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 vorgefüllte Spritze mit Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung enthält 22,5 mg Leuprorelin- acetat, entsprechend 20,87 mg Leuprorelin. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung Pulver (Spritze B): vorgefüllte Spritze mit weißem bis gebrochen weißem Pulver Lösungsmittel (Spritze A): vorgefüllte Spritze mit klarer, farbloser bis blassgelber Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE ELIGARD 22,5 mg ist für die Behandlung des hormonabhängigen, fortgeschrittenen Prostatakarzinoms und in Kombination mit Radiotherapie für die Behandlung von lokalisiertem Hochrisiko- und lokal fortgeschrittenem hormonabhängigem Prostatakarzinom indiziert. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _Erwachsene Männer _ ELIGARD sollte unter Anleitung eines Mediziners verabreicht werden, der über eine angemessene Erfahrung in der Kontrolle des Ansprechens auf die Therapie verfügt. ELIGARD 22,5 mg wird alle 3 Monate einmal als subkutane Injektion verabreicht. Die injizierte Lösung bildet ein festes Arzneimitteldepot und ermöglicht 3 Monate lang eine kontinuierliche Freisetzung von Leuprorelinacetat. In der Regel erfordert die Therapie des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms mit ELIGARD 22,5 mg eine langfristige Behandlung, die nicht abgebrochen werden sollte, wenn eine Remission oder Besserung eintritt. ELIGARD 22,5 mg kann als neoadjuvante oder adjuvante Therapie in Kombination mit Radiotherapie bei lokalisiertem Hochrisiko- und lokal fortgeschrittenem Prostatakarzinom angewendet werden. Das Ansprechen auf ELIGARD 22,5 mg sollte mittels klinischer Parameter und durch Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Serum überwacht werden. Klinische Studien haben gezeigt, dass Lesen Sie das vollständige Dokument