Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Isosorbidmononitrat
Merus Labs Luxco II S.à.R.L. (8167774)
C01DA14
isosorbide mononitrate
Retardtablette
Teil 1 - Retardtablette; Isosorbidmononitrat (21993) 50 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1993-07-22
Seite 1 von 7 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Elantan ® 50 mg Retardtabletten Zur Anwendung bei Erwachsenen Isosorbidmononitrat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Elantan und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Elantan beachten? 3. Wie ist Elantan einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Elantan aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST ELANTAN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Elantan ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen und gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten organischen Nitrate. Organische Nitrate wirken, indem sie die Blutgefäße erweitern und ermöglichen dadurch, dass ein erhöhter Blutstrom dorthin gelangt, wo die Durchblutung eingeschränkt ist. Anwendungsgebiete Elantan wird angewendet zur Vorbeugung und Langzeitbehandlung von Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen (Angina Pectoris). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ELANTAN BEACHTEN? ELANTAN DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, • wenn Sie allergisch gegen Isosorbidmononitrat, andere Nitratverbindungen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. • wenn die Blutzirkulation in Ihrem Körper gestör Lesen Sie das vollständige Dokument
Seite 1 von 8 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS/SPC) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS elantan ® 50 mg Retardtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Retardtablette _elantan_ 50 mg enthält 50 mg Isosorbidmononitrat. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Weiße, runde, flache, facettierte Retardtabletten mit Kerbe auf der Oberseite und gewölbte Unterseite Die Kerbe ist nicht zum Teilen der Retardtabletten vorgesehen. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina Pectoris 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG Soweit nicht anders verordnet: Es wird einmal täglich 1 Retardtablette _elantan_ 50 mg (entsprechend 50 mg Isosorbidmononitrat) am Morgen eingenommen. Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf einmal täglich 2 Retardtabletten (entsprechend 100 mg Isosorbidmononitrat) am Morgen erhöht werden. Das Dosierungsschema sollte entsprechend der klinischen Reaktion des Patienten angepasst werden. Die Behandlung sollte mit niedriger Dosierung begonnen und langsam bis zur erforderlichen Höhe gesteigert werden. Die niedrigste wirksame Dosis sollte verwendet werden. ART DER ANWENDUNG Die Tabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) einzunehmen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. BESONDERE PATIENENGRUPPEN _Ältere Patienten _ Es liegen keine Nachweise zur Dosisanpassung bei älteren Patienten vor. Seite 2 von 8 _Kinder und Jugendliche _ Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von _elantan_ wurde bei Kindern bisher nicht untersucht. 4.3 GEGENANZEIGEN _elantan_ darf nicht eingenommen werden bei: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Nitratverbindungen oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. akutem Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps). kardiogenem Schock, sofern nicht durch intraaortale Gegenpulsation oder positiv inotrope Pharmaka ein ausreichend hoher li Lesen Sie das vollständige Dokument