EKSF SAG-M (UKE)

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
07-03-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
07-03-2018

Wirkstoff:

Erythrozyten vom Menschen

Verfügbar ab:

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf KöR (8065921)

INN (Internationale Bezeichnung):

Erythrocytes from humans

Darreichungsform:

Suspension

Zusammensetzung:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter pro Milliliter

Verabreichungsweg:

Infusion intravenös

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1998-09-15

Gebrauchsinformation

                                UKE - INSTITUT FÜR TRANSFUSIONSMEDIZIN Dok. / [Vers.]: 9-58.510.1-0 /
[004] gültig ab 15.03.2018 Seite 1/5
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
EKSF SAG-M (UKE)
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die
Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls m
öglich, eine kausale Therapie
eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von
Erythrozyten oder für eine andere,
gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
- Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
-
Bei
potentiellen
Empfängern
eines
Stammzelltransplantats
ist
die
Gabe
von
Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden.
-
Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers
gegen
nicht
erythrozytäre
und
plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate
werden
AB0-gleich
und
sollten
Rh(D)-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In zu
dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert
werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar
vor
der Transfusion ist ein
AB0-Identitätstest (Bedside-Test) am Empfängerblut
vorzunehmen.
Bei
der
Verabreichung
sind
die
Zufuhrgeschwindigkeit
und
die
Temperatur
der
Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit
muss dem klinischen
Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist
in der 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                UKE - INSTITUT FÜR TRANSFUSIONSMEDIZIN Dok. / [Vers.]: 9-58.510.1-0 /
[004] gültig ab 15.03.2018 Seite 1/5
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
EKSF SAG-M (UKE)
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die
Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls m
öglich, eine kausale Therapie
eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von
Erythrozyten oder für eine andere,
gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
- Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
-
Bei
potentiellen
Empfängern
eines
Stammzelltransplantats
ist
die
Gabe
von
Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden.
-
Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers
gegen
nicht
erythrozytäre
und
plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate
werden
AB0-gleich
und
sollten
Rh(D)-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In zu
dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert
werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar
vor
der Transfusion ist ein
AB0-Identitätstest (Bedside-Test) am Empfängerblut
vorzunehmen.
Bei
der
Verabreichung
sind
die
Zufuhrgeschwindigkeit
und
die
Temperatur
der
Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit
muss dem klinischen
Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist
in der 
                                
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