Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
azilsartanum medoxomilum
Takeda Pharma AG
C09CA09
azilsartanum medoxomilum
Tabletten
azilsartanum medoxomilum 20 mg ut azilsartanum medoxomilum kalicum 21.34 mg, mannitolum, acidum fumaricum, natrii hydroxidum, hydroxypropylcellulosum, carmellosum natricum conexum, cellulosum microcristallinum, magnesii stearas, pro compresso, natrium 0.80 mg.
B
Synthetika
Essentielle Hypertonie
zugelassen
2012-08-31
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Edarbi® Takeda Pharma AG Was ist Edarbi und wann wird es angewendet? Edarbi gehört zur Arzneimittelklasse der so genannten Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (AIIA). Angiotensin II ist eine Substanz, die natürlicherweise im Körper vorkommt. Es verengt die Blutgefässe, wodurch der Blutdruck ansteigt. Edarbi blockiert diese Wirkung, so dass sich die Blutgefässe entspannen und Ihr Blutdruck sinkt. Edarbi wird zur Behandlung von Bluthochdruck (essentielle Hypertonie) bei erwachsenen Patienten (Alter >18 Jahre) angewendet. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Wann darf Edarbi nicht eingenommen werden? Edarbi darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Azilsartanmedoxomil oder einen der Hilfsstoffe nicht eingenommen werden. Während der letzten 6 Monate der Schwangerschaft, darf Edarbi nicht eingenommen werden. (Es wird empfohlen, Edarbi auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Abschnitt «Darf Edarbi während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?».) Wenn Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) leiden oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und Aliskiren-enthaltende Arzneimittel zur Blutdrucksenkung einnehmen (z.B. Rasilez®), dürfen Sie Edarbi nicht einnehmen. Wann ist bei der Einnahme von Edarbi Vorsicht geboten? Bitte informieren Sie in den folgenden Fällen vor oder während der Einnahme von Edarbi Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin: ·Wenn Sie Nierenprobleme haben ·Wenn Sie eine Dialysebehandlung erhalten oder vor kurzem eine Nierentransplantation erhalten haben ·Wenn Sie eine schwere Lebere Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Edarbi® Takeda Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Azilsartanum ut Azilsartanum medoxomilum. Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten à 20 mg, 40 mg, 80 mg Azilsartan medoxomil (als Kaliumsalz). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Edarbi ist indiziert zur Behandlung von essentieller Hypertonie bei Erwachsenen. Dosierung/Anwendung Edarbi kann mit oder ohne Mahlzeiten eingenommen werden (siehe «Pharmakokinetik»). Dosierung Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 40 mg einmal täglich. Diese Dosis kann auf eine Höchstdosis von 80 mg einmal täglich erhöht werden bei Patienten, deren Blutdruck durch die tiefere Dosis nicht ausreichend kontrolliert werden kann. Nach 2 Wochen wird eine nahezu maximale antihypertensive Wirkung erreicht. Die maximale Wirkung wird nach 4 Wochen erzielt. Wenn der Blutdruck durch die alleinige Anwendung von Edarbi nicht angemessen kontrolliert werden kann, lässt sich durch die Kombination von Edarbi mit anderen Antihypertonika, einschliesslich Diuretika (wie Chlortalidon und Hydrochlorothiazid) und Kalziumkanalblocker, eine zusätzliche Blutdrucksenkung erzielen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Spezielle Dosierungsanweisungen Anwendung bei älteren Patienten (65 Jahre und älter) Bei älteren Patienten ist keine Anpassung der Anfangsdosis von Edarbi erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»). Allerdings kann bei Patienten ≥75 Jahren, bei denen möglicherweise ein Hypotonie-Risiko besteht, eine Anfangsdosis von 20 mg in Betracht gezogen werden. Anwendung bei Niereninsuffizienz Vorsicht ist geboten bei hypertensiven Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung und terminaler Nierenfunktionsstörung, da keine Therapieerfahrungen mit Edarbi bei diesen Patienten vorliegen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Azilsartan lässt sich durch Hämodialyse nicht aus dem Blutkreislauf entfernen. Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisanpassun Lesen Sie das vollständige Dokument